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Apple Music: Neue Klassik-Sektion mit Opern in voller Länge

Apple hat am Wochenende eine neue Sektion in der Entdecken-Kategorie hinzugefügt, welche vom klassischen Musiklabel "Deutsche Grammophon Gesellschaft" kuratiert wird. Die Deutsche Grammophon Gesellschaft wurde 1898 gegründet und ist das älteste Plattenlabel der Welt.


In der neuen Sektion finden sich neben diversen Klassik-Playlists von Bach, Mozart und Beethoven auch Opern in voller Länge und sechs kuratiert Radio-Sender. Drei Opern stehen in voller Länge mit Video und Ton zur Verfügung, unter anderem Romeo und Julia des Komponisten Charles François Gounod, aufgeführt in Salzburg im Jahr 2008. Nutzer können entweder einzelne Teile oder die Oper als Ganzes abspielen.


Zur neuen Sektion schreibt Apple in der Vorstellung:
Die Deutsche Grammophon ist seit ihrer Gründung 1898 durch Emil Berliner, den Miterfinder des Grammophons und der Schallplatte, die Heimat vieler bedeutender Musiker. Über viele Jahrzehnte verkörperte Herbert von Karajan den Stil und die Eleganz des „gelben Labels“.
Heute führen Andris Nelsons und Yannick Nézet-Séguin die Riege der Dirigenten an. Unter den Pianisten reiht sich unter anderem Daniil Trifonov in die Tradition von Wilhelm Kempff und Maurizio Pollini ein … und nicht zu vergessen Ausnahmekünstler wie Anne- Sophie Mutter und Anna Netrebko. Unsere Playlists, Alben und Videos enthalten großartige Aufnahmen dieser Stars der Klassik, die zum Genießen einladen.

Kommentare

Hot Mac
Hot Mac13.08.18 09:59
Wird‘s jetzt nicht langsam mal Zeit für »Lossless«?!
+11
Retrax13.08.18 10:08
Hot Mac
Wird‘s jetzt nicht langsam mal Zeit für »Lossless«?!

+1
+5
OpDraht
OpDraht13.08.18 10:17
Hot Mac
Wird‘s jetzt nicht langsam mal Zeit für »Lossless«?!
+1

... wenigstens für den Download.
+7
teorema67
teorema6713.08.18 10:25
Volle Zustimmung. Aber nicht nur Opern, Klasik, überhaupt ernste Musik braucht bessere Qualität, auch Techno, Jazz, Rock etc.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
+4
Retrax13.08.18 11:31
Apple hatte ja dem offenen Lossless Standard um "Neil Young" eine Abssage erteilt.

Wenn Apple stattdessen ein eigenes Lossless Süppchen kocht, dann braucht der Nutzer doch auch wieder entsprechende Endgeräte die das Format verarbeiten können, oder?
+1
Motti
Motti13.08.18 12:34
Lossless.... her damit. Wird Zeit..
+2
teorema67
teorema6713.08.18 14:38
Retrax
… ein eigenes Lossless Süppchen kocht ...

Na ja, das würde ich relativieren, weil es den ALAC nun echt schon lange gibt. Alle ernsthaften Musikplayer der Nicht-Apple-Welt spielen FLACs und ALACs.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
+3
FoneBone
FoneBone13.08.18 18:40
Retrax
Wenn Apple stattdessen ein eigenes Lossless Süppchen kocht, dann braucht der Nutzer doch auch wieder entsprechende Endgeräte die das Format verarbeiten können, oder?

Jeder Hersteller, der im HiFi- bzw. HiEnd-Markt ernst genommen werden will, bietet neben AIFF-, WAV- und FLAC- auch ALAC-Support, eigentlich auch DSD.
0
Tirabo13.08.18 19:32
Ich höre schon lange klassische Musik in lossless über IDAGIO. Ich kenne kein Portal wie dieses, welches fast alle Einspielungen ebenso fast aller Werke und Komponisten anbietet.

Für klassische Musiker, die für das Einstudieren eines Werkes einen Überblick aller Einspielungen sammeln müssen, die perfekte App.
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