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Apple Music: Neue Playlist berücksichtigt Künstler-Popularität bei Shazam

Apple hat eine neue Playlist für den hauseigenen Musik-Streamingdienst veröffentlicht, um aufstrebenden Künstlern und deren Liedern zu mehr Popularität zu verhelfen. Es geht um die Liste „Shazam Discovery Top 50“, die – wie es der Name bereits vermuten lässt – auf Suchanfragen des Musik-Identifikationsdienstes aufbaut.


50 Werke aufstrebender Künstler
Die Playlist besteht aus 50 Liedern. Apple aktualisiert den Inhalt jeden Dienstag. Der Content setzt sich aus Werken zusammen, nach denen in der jeweiligen Vorwoche oft via Shazam gesucht wurde und deren Interpreten noch vor dem großen Durchbruch stehen. Für Superstars dürfte in der Liste entsprechend kaum Platz sein. Zu den ersten Musikern, die es auf die Liste schafften, gehören unter anderem Ohana Bam, A$ton Wyld, Tones and I und Regard.

Popularität auf Shazam entscheidet über Playlist-Ranking
Apple hat bereits einige Details zum Auswahlverfahren bekanntgegeben. Das Unternehmen aus Cupertino beruft sich auf die Algorithmen des hauseigenen Musik-Identifikationsdienstes. Die Analyse setzt sich aus Shazam-Suchanfragen zusammen. Diese ermöglichen dem Unternehmen zufolge eine „einzigartige Vorhersagemöglichkeit“ für emporsteigende Künstler und entsprechend angesagte Lieder. Die App des Dienstes wurde laut des Berichts bereits mehr als eine Milliarde Mal heruntergeladen. Täglich soll es rund 20 Millionen Suchanfragen geben – daraus ergeben sich die Rückschlüsse darüber, welche Interpreten momentan angesagt sind.

Apple berücksichtigt zunächst Lieder, die in den USA und zehn weiteren Ländern immer populärer werden. Die in „Shazam Discovery Top 50“ vertretenen Musiker haben durch ihre Shazam-Popularität bereits das Potenzial gezeigt, es an die Spitze von Apples Musik-Erkennungsservice zu schaffen, so das Unternehmen. Alle auf der Liste befindlichen Lieder weisen mehrere Gemeinsamkeiten auf: schneller Aufstieg in den Shazam-Charts und stetig wachsende Popularität. Um auf „Shazam Discovery Top 50“ zugreifen zu können, ist ein Abonnement von Apple Music vonnöten.

Kommentare

RockenRoll21.08.19 13:02
Clickbait mal 2.
Finde ich nicht gut.
Oft gesucht = gut.
So nimmt man Leuten von vornherein viel vom eigenen Urteilsvermögen.
0
mac_heibu21.08.19 13:22
Geheimtipp: Die Playlist einfach nicht anhören …
+4
gegy21.08.19 13:45
Grad mal reingehört.... totaler Mist. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die Mehrheit der Menschen einen total anderen Musikgeschmack hat als ich.
+4
breaker
breaker21.08.19 14:48
gegy
Grad mal reingehört.... totaler Mist. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die Mehrheit der Menschen einen total anderen Musikgeschmack hat als ich.
Wie heißt die Mutter von Niki Lauda?
0
Tekl21.08.19 15:03
Wer in diese Charts will, dem hilft offenbar:

  • Ein $ im Namen
  • Stimme mit Autotune oder etwas vergleichbarem verzerren
  • Der Einsatz eines Roland 808 und/oder 303 ... oder zumindest irgendwas, das elektronisch klingt
  • Bedeutungsschwanger "(feat. Mr. MC DJ)" zum Titel schreiben
  • Bloß keine Rockmusik machen

Für mich hat die Playlist vor allem diese Aussagekraft: Da sich so viele Songs sehr ähnlich anhören, braucht man halt Shazam, um sie voneinander unterscheiden zu können.

Ansonsten taugt Liste natürlich auch gut, um zu verkünden, wie sehr man doch nicht Mainstream sei und wie schrecklich die Musikkultur den Bach runter geht.
+1
gegy21.08.19 18:07
breaker
gegy
Grad mal reingehört.... totaler Mist. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass die Mehrheit der Menschen einen total anderen Musikgeschmack hat als ich.
Wie heißt die Mutter von Niki Lauda?

Machmal Leisa?
0

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