Apple Music: Rasantes Wachstum
Aktuelle Marktzahlen dokumentieren, wie rasant das Wachstum von Apple Music ausfällt. Gab es zu Anfang in erster Linie negative Berichte, beispielsweise starke Kritik an Bedienung, Übersicht und Zuverlässigkeit, so sind derlei Beschwerden inzwischen kaum noch zu hören. Dies dürfte wohl auch der Grund sein, warum sich immer mehr iOS- und Mac-Nutzer für ein kostenpflichtiges Abo entscheiden. Apple benötigte nur drei Wochen, um die Abonnentenzahl von 38 auf 40 Millionen zu steigern. Dies geht aus einer offiziellen Ankündigung auf dem
Twitter-Kanal von Apple Music hervor. Angesichts des signifikanten Zuwachses verkleinert Apple den Abstand zwischen Marktführer Spotify und dem hauseigenen Dienst.
Spotify kommt auf 70 Millionen zahlende Kunden, verzeichnet weiterhin deutliches Wachstum, allerdings weniger als Apple Music. Vor allem in den USA legt Apple Music spürbar zu und zieht Scharen neuer Kunden an. Offensichtlich konnte die Veröffentlichung von iOS 11.3 samt neuen Funktionen in Apple Music (beispielsweise Musikvideos) weitere Nutzer davon überzeugen, Apples Dienst eine (weitere) Chance zu geben. Wer jetzt erst den kostenlosen Probezeitraum abschließt, geht übrigens nicht in die Statistik ein - Apple dokumentiert nur tatsächlich zahlende Kunden. Allerdings gibt es Millionen an Nutzern, die den kostenlosen Test bereits in Anspruch nahmen und daher nun direkt zum Abo greifen müssen.