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Apple Music: Rasantes Wachstum

Aktuelle Marktzahlen dokumentieren, wie rasant das Wachstum von Apple Music ausfällt. Gab es zu Anfang in erster Linie negative Berichte, beispielsweise starke Kritik an Bedienung, Übersicht und Zuverlässigkeit, so sind derlei Beschwerden inzwischen kaum noch zu hören. Dies dürfte wohl auch der Grund sein, warum sich immer mehr iOS- und Mac-Nutzer für ein kostenpflichtiges Abo entscheiden. Apple benötigte nur drei Wochen, um die Abonnentenzahl von 38 auf 40 Millionen zu steigern. Dies geht aus einer offiziellen Ankündigung auf dem Twitter-Kanal von Apple Music hervor. Angesichts des signifikanten Zuwachses verkleinert Apple den Abstand zwischen Marktführer Spotify und dem hauseigenen Dienst.


Spotify kommt auf 70 Millionen zahlende Kunden, verzeichnet weiterhin deutliches Wachstum, allerdings weniger als Apple Music. Vor allem in den USA legt Apple Music spürbar zu und zieht Scharen neuer Kunden an. Offensichtlich konnte die Veröffentlichung von iOS 11.3 samt neuen Funktionen in Apple Music (beispielsweise Musikvideos) weitere Nutzer davon überzeugen, Apples Dienst eine (weitere) Chance zu geben. Wer jetzt erst den kostenlosen Probezeitraum abschließt, geht übrigens nicht in die Statistik ein - Apple dokumentiert nur tatsächlich zahlende Kunden. Allerdings gibt es Millionen an Nutzern, die den kostenlosen Test bereits in Anspruch nahmen und daher nun direkt zum Abo greifen müssen.

Kommentare

Eventus
Eventus05.04.18 10:14
Nett. Nun bitte das Gleiche für Serien! Wir können TV-Shows im CH-Store nicht einmal einzeln kaufen. 😢
Live long and prosper! 🖖
0
MetallSnake
MetallSnake05.04.18 10:31
Was hat sich denn an der Bedienung getan? Ich hab es nur im ersten Jahr (kaum) genutzt.
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
-1
schaudi
schaudi05.04.18 10:43
MetallSnake
Was hat sich denn an der Bedienung getan? Ich hab es nur im ersten Jahr (kaum) genutzt.

Dann guck halt mal rein, wenn du es am Anfang mal genutzt hasst, wirst du schon einen Unterschied feststellen. Ansonsten einfach mal auf Apple.de nachlesen oder hier bei mtn danach suchen. (Da gibts genug ausführliche Artikel was sich wann wie geändert hat)
Hier persönlichen Slogan eingeben.
+3
Landgraeber
Landgraeber05.04.18 10:53
Für die Genres, die ich so höre, hat Apple Music einfach die beste Auswahl. Selbst ganz neue Alben von kleinen Labels sind oft schon am ersten Tag verfügbar.

Allerdings wünsche ich mir generell wesentlich mehr Hintergrund-Infos zu den einzelnen Künstlern. Kann nicht sein, dass man in 90% der Fälle Wikipedia bemühen muss, um mehr zu erfahren.

Spotify ist diesbezüglich allerdings noch dürftiger.
Stay hungry, stay foolish.
+8
Landgraeber
Landgraeber05.04.18 11:13
Seit ich Apple Music nutze, hat sich mein Musikkonsum ganz schön verändert.

Während ich früher praktisch nur die Musik gekauft und gehört habe, auf die ich sowieso schon immer stand, entdecke ich nun sehr viel Hörenswertes auch in Genres, die ich vorher kaum beachtet habe – darunter vieles, was ich mir nie gekauft hätte.
Stay hungry, stay foolish.
+6
Freudensprung05.04.18 11:20
Ähnliche Künstler finde ich mit Spotify. Genial! Wäre schade wenn Spotify verschwindet, zu viel Monopol für Apple ist Gift. Ich Frage mich wie Deezer überlebt, wenn Spotify nur Minus macht.
+2
wormstar
wormstar05.04.18 11:21
Gestern gab es wieder ein gutes Beispiel, das für Apple-Music spricht: Kurz vor der Heimfahrt aus dem Ski-Urlaub mal schnell fünf Folgen von den drei ??? geladen. So verging die Heimfahrt fast im Flug...
+4
pitch
pitch05.04.18 11:56
wormstar
Gestern gab es wieder ein gutes Beispiel, das für Apple-Music spricht: Kurz vor der Heimfahrt aus dem Ski-Urlaub mal schnell fünf Folgen von den drei ??? geladen. So verging die Heimfahrt fast im Flug...

Wo liegt nun der besondere Unterschied zu Spotify? Die drei ??? gibt es auch dort mit allen Folgen.
Don't drink and root
-1
iKim
iKim05.04.18 12:02
Warum ich unter Entdecken Genres immer noch keine Filmmusik findem verstehe ich nicht. Wie kann ich neue Filmmusik sonst entdecken ohne gezielt danach zu suchen?
Ich liebte dafür den iTunes Store...
-1
Passi05.04.18 12:11
Landgraeber
Seit ich Apple Music nutze, hat sich mein Musikkonsum ganz schön verändert.

Während ich früher praktisch nur die Musik gekauft und gehört habe, auf die ich sowieso schon immer stand, entdecke ich nun sehr viel Hörenswertes auch in Genres, die ich vorher kaum beachtet habe – darunter vieles, was ich mir nie gekauft hätte.

Da stimme ich Dir voll und ganz zu...
+1
GoneFishing05.04.18 12:11
iKim

Bei mir gibt es die Rubrik „Soundtrack“ unter Genres in Apple Music.
+1
iKim
iKim05.04.18 12:47
GoneFishing
schön, bei mir aber nicht. (ausser natürlich unter "Mediathek", aber da ist nur meine Musik drin)
Hat das evtl. damit zu tun, dass ich in der Schweiz bin?
0
wormstar
wormstar05.04.18 13:55
pitch

Das sollte gar keinen Unterschied zu Spotify aufzeigen, sondern eher, wie gut Streamingdienste (für mich) funktionieren.

Ein Vorteil von Apple-Music ist (für mich), das ich gekaufte iTunes-Musik und gestreamte Musik in ein und derselben Playlist verwalten kann. Das geht, so viel ich weiß, mit Spotify nicht.
+3
phatejack
phatejack05.04.18 15:42
Ich denke der HomePod macht sich bemerkbar. AppleMusic ist maßgeschneidert für die Büchse
0
GoneFishing05.04.18 18:04
iKim
GoneFishing
schön, bei mir aber nicht. (ausser natürlich unter "Mediathek", aber da ist nur meine Musik drin)
Hat das evtl. damit zu tun, dass ich in der Schweiz bin?

Das könnte natürlich sein, ich wohne in Deutschland.
0
Landgraeber
Landgraeber05.04.18 20:54
iKim
Hat das evtl. damit zu tun, dass ich in der Schweiz bin?
Frage doch mal beim iTunes Support nach. Vielleicht hat nur einer vergessen, im Backend das entsprechende Häkchen zu setzen. Sozusagen.
Stay hungry, stay foolish.
0
Landgraeber
Landgraeber06.04.18 10:44
Darf ich mal fragen, wieso ich mir dafür ein Downvote einhandele?
Das ist die plausibelste Erklärung dafür, dass iKim diese Rubrik nicht angezeigt wird.

Muggels...
Stay hungry, stay foolish.
+1
nasa07.04.18 10:16
Was ich an der ganzen Streamerei ganz und gar nicht leiden kann: Alben die ich mir heute in meine Playlist lege oder markiere sind "morgen" nicht mehr verfügbar. Wahrscheinlich weil sich die Rechte geändert haben oder ähnliches.
Ich empfinde das als äusserst ärgerlich und ist mir schon mehr als nur ein paarmal passiert. Da tue ich mir dann doch leichter meine Musik zu kaufen anstatt mich darauf zu verlassen dass ich sie über iTunes oder Spotify dann hören kann wann ich es gerne möchte.
0
orlitravel08.04.18 15:45
Landgraeber
Seit ich Apple Music nutze, hat sich mein Musikkonsum ganz schön verändert.

Während ich früher praktisch nur die Musik gekauft und gehört habe, auf die ich sowieso schon immer stand, entdecke ich nun sehr viel Hörenswertes auch in Genres, die ich vorher kaum beachtet habe – darunter vieles, was ich mir nie gekauft hätte.

Ich glaube das geht vielen so. Auch mir und meiner Frau. Seid es Streaming gibt geben wir so viel Geld für Musik aus wie nie zuvor (jedes Jahr 240 CHF). Anderorts konnte man schon lesen das durch Streaming die Musikindustrie ein neues goldenes Zeitalter erlebt.

Leider sind die Vorschläge bei Apple Musik zu schlecht und immer die gleichen; oft auch falschen und man kann sie nicht "wegstimmen" mit einem Daumen runter oder so. Daher sind wir nun bei Spotify. Deren Vorschläge verbessern sich wirklich je mehr Musik wir damit hören und sind mittlerweile (¼ Jahr) schon recht gut.
+1

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