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Apple Music Voice: Apple stellt den günstigsten Tarif ein

Apple Music bietet einen reichhaltigen Katalog an Songs und gewinnt mit vielen der Software-Updates an Features hinzu: Wer beispielsweise ein iPhone 11 oder neuer sein Eigen nennt, kann seit einiger Zeit die Karaoke-Funktion des Dienstes nutzen, welche die Lautstärke des Gesangs reduziert, um das Mitsingen zu vereinfachen. Seit iOS 17 fungiert das iPhone auch als Kamera für ein Apple TV 4K und erweitert somit den Karaoke-Spaß visuell. Features wie Crossfade und die neuen „Song Credits“ sind ebenfalls bereits verfügbar (siehe hier). Nun überrascht Cupertino mit dem Ende des günstigsten Abonnement-Tarifs für Apple Music.


Buchung von Apple Music Voice nicht mehr möglich
Wer auf Apples Musik-Streamingservice zugreifen möchte, findet hierfür unterschiedliche Abo-Modelle. Einer der Tarife, welcher mit iOS 15.2 freigeschaltet wurde, ist nun Geschichte: „Apple Music Voice“ lässt sich ab sofort nicht länger buchen – das Unternehmen entschied sich dazu, die Option in allen Ländern ersatzlos zu streichen. Bislang erlaubte der Tarif den Zugang auf den kompletten Katalog von Apple Music, wenngleich Nutzer stets Siri bemühen mussten – eine Bedienung über den Touchscreen des jeweiligen Endgeräts war nicht vorgesehen. Anwender konnten Songs nach Belieben überspringen, mussten jedoch ein paar Einschränkungen in Kauf nehmen: 3D-Audio sowie Lieder in Lossless waren nicht enthalten, ferner gewährte das Abo-Modell keinen Abruf von Musikvideos und gestattete auch den Download von Liedern nicht.

Apple verweist auf Alternativen
Apple geht lediglich in einem Support-Dokument auf das Ende von Apple Music Voice ein – und das auch nur zaghaft. Der Tarif werde im November eingestellt, man wolle sich darauf konzentrieren, Kunden das bestmögliche Musikerlebnis zu bieten. Für die Dauer des Abrechnungszeitraums steht der Tarif weiterhin zur Verfügung, der automatischen Verlängerung schiebt Cupertino jedoch einen Riegel vor. Der Konzern betont, dass die Bedienung per Siri auch in den anderen Abo-Modellen problemlos möglich sei. Nutzer können zwischen dem regulären Tarif für Einzelpersonen (10,99 Euro monatlich), jenem für Studenten (5,99 Euro monatlich, mit Apple TV+) und dem Familientarif (16,99 Euro pro Monat) wählen, außerdem ist der Dienst in den Apple-One-Paketen enthalten.

Kommentare

Christian Siedler02.11.23 12:45
Huch, den Tarif kannte ich gar nicht. 😀
Na gut, ich nutze seit Release Apple One, von daher wurde es mir eventuell nie angezeigt. Oder versteckte sich der Tarif irgendwo ?
+1
thosch02.11.23 13:04
hachja ich wäre schon längst Apple Music Kunde wenn es doch nur endlich eine ordentliche Listenansicht gäbe.
-2
Mac-Mania
Mac-Mania02.11.23 13:10
thosch
hachja ich wäre schon längst Apple Music Kunde wenn es doch nur endlich eine ordentliche Listenansicht gäbe.

Was ist damit gemeint? Welches Detail fehlt denn?
+2
Christian Siedler02.11.23 13:24
thosch
hachja ich wäre schon längst Apple Music Kunde wenn es doch nur endlich eine ordentliche Listenansicht gäbe.
Listenansicht von was genau ?
0
doescher
doescher02.11.23 13:28
Oh, dann kann man auf dem HomePod Mini nur noch über die teure Variante Musik hören? Bisher war da Music-Voice die beste Option...
+2
Scrembol
Scrembol02.11.23 13:36
Ich hatte das mal ein paar Monate lang und fand es eigtl. total praktisch.. ich sage meinen iPhone in der Regel eh was ich hören möchte und freue mich dann von dem Künstler eine zufällige Auswahl zu hören oder ich sage was genau ich hören möchte. Beides hat wunderbar funktioniert. Inzwischen habe ich auch AppleOne, weil ich tatsächlich einige der Services inzwischen regelmäßig nutze (fast täglich Fitness+, große Cloud, Music, maaaanchmal Arcade, und noch seltener AppleTV+).
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+3
savall02.11.23 21:31
Ausserdem gibts noch das Jahresabo. Das kostet auch etwas weniger.
0
zacwinter03.11.23 07:38
doescher
Oh, dann kann man auf dem HomePod Mini nur noch über die teure Variante Musik hören? Bisher war da Music-Voice die beste Option...
Nein. Stimmt so nicht. Man kann bspw. YouTube Music direkt mit dem "Home" koppeln (seit ca. 4 Wochen geht das) - Apple scheint also eine Möglichkeit bereit zu stellen, doch die anderen Streaming Dienste scheinen nicht zu mögen. Auch kann man auf den Apple Devices ja auch via AirPlay die Musik auf die HomePods schubsen - zugegeben jedoch nicht so komfortabel
+1
thosch06.11.23 10:53
Mac-Mania
thosch
hachja ich wäre schon längst Apple Music Kunde wenn es doch nur endlich eine ordentliche Listenansicht gäbe.

Was ist damit gemeint? Welches Detail fehlt denn?

bei elektronischer Musik ist es häufig so dass Künstler pro Jahr mehrere EPs rausbringen mit oftmals nur einem oder 2 Tracks. Wenn diese EPs alle beim gleichen Label rauskommen dann oft auch mit fast identischen Plattencover. Apple Music bietet keine Möglichkeit den gesamten Katalog eines Künstlers in einer langen Liste anzuzeigen. Und zwar sortiert nach Album. Wie bei Spotify eben.
Bei Apple Music ist das eine unendliche klickerei weil man auf jedes Album klicken muss und dann oft auch den Überblick verliert wo man zuletzt war. Für mich leider ein absolutes NoGo. So macht das browsen nach Musik keinen Spaß.
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