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Apple Music: Weltweite Werbekampagne und Chart-Einfluss

Etwas mehr als einen Monat nach Markteinführung von Apple Music hat Apple nun im Rahmen einer weltweiten Werbekampagne damit begonnen, den neuen Musikdienst intensiv zu bewerben. An vielen öffentlichen Plätzen wie Bahnhöfen, Flughäfen oder Fußgängerzonen sind seit dieser Woche großflächige Werbetafeln zu sehen. Die Werbekampagne kommt ganz ohne erklärenden Text aus und beschränkt sich stattdessen auf Fotos von Künstlern, versehen mit einem Apple-Logo sowie dem Schriftzug „Music“ in unterschiedlichen Schriften.


Billboard-Charts
Gleichzeitig gab Billboard bekannt, dass gestreamte Titel via Apple Music fortan in die Billboard-Charts eingehen. Amazon Prime, Google Play, Medianet, Rdio, Rhapsody, Slacker, Tidal, Spotify sowie Groove Music Pass tragen bereits zur Ermittlung der Charts bei, seit Anfang August ist auch Apple Music mit von der Partie. Bei der Ermittlung von Chartpositionen zählen allerdings gekaufte Titel um ein Vielfaches mehr als gestreamte Titel. Beispielsweise müssen Titel eines Albums 1500x gestreamt worden sein, um als ein verkauftes Album zu gelten. Hierzulande meldet Apple ebenfalls die genauen Werte an GfK Entertainment. Alle Wiedergaben ab 30 Sekunden länge haben damit Einfluss auf die Chartposition.

Kommentare

nowMAC05.08.15 08:49
1500 mal finde ich etwas viel! Als wenn sich jemand der Alben kauft jede 1500 mal hört.
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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Drakhi05.08.15 09:08
Die Frage ist ob damit gemeint ist, dass 1500 Leute zuhören müssen, damit es wie ein verkauftes Album zählt.
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Schweizer
Schweizer05.08.15 09:33
Drakhi
Die Frage ist ob damit gemeint ist, dass 1500 Leute zuhören müssen, damit es wie ein verkauftes Album zählt.

Der Song muss 1500x abgespielt werden, es ist egal ob es 1500 verschiedene Menschen sind oder 750 sich das Lied 2x anhören.
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