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Apple Music: Wie sich die Abozahlen entwickelten

Apple Music wird im Juni ein Jahr alt. Nach dem holprigen Start mit vielen Beschwerden über den zunächst noch nicht sonderlich ausgereiften Dienst steigen die Abonnentenzahlen inzwischen kontinuierlich. Gestern gab Apple bekannt, zum aktuellen Stand 13 Millionen kostenpflichtige Abos für Apple Music zu zählen. Zum Vergleich: Spotify kommt momentan auf 30 Millionen zahlende Accounts, im Juni waren es lediglich 20 Millionen. In absoluten Zahlen gesehen gewann Apple damit mehr Abonnenten als Spotify hinzu - wenngleich der Abstand immer noch enorm ist und es keine Anzeichen gibt, dass die Erfolgswelle von Spotify bald abebbt.


Januar und Februar 2016
Die vorletzte wichtige Wegmarke hatte Apple im Februar gemeldet, als die Marke von 11 Millionen Abonnenten überschritten wurde. Innerhalb von zwei Monaten legte Apple somit um zwei Millionen Abonnenten zu, was einer Steigerung von fast 20 Prozent entspricht. Im Januar waren es noch 10 Millionen kostenpflichtige Abos, im Laufe des Jahres entschieden sich somit jeden Monat eine Million weitere Nutzer, Apples Streamingdienst in der kostenpflichtigen Version zu nutzen.

August bis Oktober 2015
Mitte Oktober 2015 hatte Apple sich ebenfalls schon einmal zu den Zahlen geäußert und damals von 6,5 Millionen Abos gesprochen. Die Zuwachsrate zwischen Oktober und Januar betrug damit 1,4 Millionen neue Nutzer pro Monat. An noch früheren Zahlen gibt es lediglich die Aussage aus der ersten Augustwoche, in der Eddy Cue stolz über 11 Millionen Testaccounts sprach. Zu diesem Zeitpunkt war die dreimonatige Testphase noch nicht abgelaufen, weswegen es noch keine kostenpflichtigen Zugänge gab.

Schwächelndes Geschäft kommt auf die Beine
Mit dem iTunes Music Store hatte Apple vor 13 Jahren ein Angebot geschaffen, dass Apple viele Jahre lang zur wichtigsten Figur der Online-Musikbranche machte. Allerdings zeichnete sich schon in den Jahren vor der Einführung von Apple Music ab, dass immer weniger Kunden auf gekaufte Musik setzen, sondern stattdessen Streaming immer beliebter wird. Erst mit der Übernahme von Beats schaffte es Apple, einen eigenen Streaming-Dienst auf die Beine zu stellen - in den Augen zahlreicher Marktbeobachter viel zu spät. Auf der Quartalskonferenz konnte Apple allerdings vermelden: Endlich geht es in der Musiksparte wieder aufwärts und die Umsätze steigen deutlich - im Gegensatz zur Entwicklung, die spätestens im Jahr 2011 eingesetzt hatte.

Kommentare

tech_markfried
tech_markfried27.04.16 10:09
Bin persönlich sehr beeindruckt über diese Zahl! 13 Millionen zahlende Kunden nach einem 3/4 Jahr ist nicht schlecht. Ich persönlich nutze Spotify zurzeit aber doch noch deutlich lieber.
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deus-ex
deus-ex27.04.16 10:51
Bin mit AM zufrieden. Der Unfang ist sehr gut. Die Empfehlungen passen. (Man muss halt auch das Like Feature nutzen damit die passen).

Und dank iCloud Familienfeature kostet das ganze pro Person nur 3€ im Monat. Da kann keiner mithalten.
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dsieb27.04.16 10:55
Ich bin inzwischen auch mit Apple Music in der Kombination mit Sonos sehr zufrieden. Benutze es auch mit der Familienfunktion, da kann man sich preislich nicht beschweren.
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incredibleole27.04.16 11:13
Nachdem mir Apple Music meine komplette iTunes-Bibliothek (Cover, Wertungen etc.) zerpflückt hat und ich das Vergnügen hatte, dass meine Offline verfügbaren Songs auf meinem iPhone sich im Urlaub ohne Internetverbindung nicht abspielen ließen, habe ich das ganze gekündigt. Jetzt gibt es wieder selbstgeripptes - Klasse statt Masse in Apple Lossless...
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Mia
Mia27.04.16 11:34
Ich mag Apple Music nicht... Habe es probiert aber Spotify ist NOCH viel besser! Sobald sie die Benutzerführung verbessern teste ich es nochmal.
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darkdickfire
darkdickfire27.04.16 11:51
Mia
Ich mag Apple Music nicht... Habe es probiert aber Spotify ist NOCH viel besser! Sobald sie die Benutzerführung verbessern teste ich es nochmal.

Sehe ich auch so. Warum Apple sich von dem genial einfachen iPod Konzept verabschiedet hat, erschließt sich mir nicht.
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athlonet27.04.16 12:36
darkdickfire
Mia
Ich mag Apple Music nicht... Habe es probiert aber Spotify ist NOCH viel besser! Sobald sie die Benutzerführung verbessern teste ich es nochmal.
Sehe ich auch so. Warum Apple sich von dem genial einfachen iPod Konzept verabschiedet hat, erschließt sich mir nicht.
Es gibt einfach keinen Steve Jobs mehr, der den Entwicklern den Mist so lange um die Ohren haut, bis es was taugt (hab gestern den Jobs Film auf Tele5 gesehen).
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QuickSilverEX
QuickSilverEX27.04.16 12:50
darkdickfire
(hab gestern den Jobs Film auf Tele5 gesehen).


ist der gut? habs leider verpasst und wollte ihn mir mal ausleihen
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athlonet27.04.16 17:47
QuickSilverEX
ist der gut? habs leider verpasst und wollte ihn mir mal ausleihen
Also Ashton Kutcher dürfte definitiv die beste Besetzung für Steve Jobs sein. Er sieht dem jungen Steve Jobs ja verdammt ähnlich.
Der Film hat mir wirklich sehr gut gefallen. Er beleuchtet allerdings fast ausschließlich die frühen Jahre, bis Steve Jobs Apple verlassen musste. Der Film endet mit der Rückkehr von Steve Jobs zu Apple. Nur ganz am Anfang sieht man eine Szene mit der Präsentation des ersten iPods.
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deus-ex
deus-ex27.04.16 17:56
athlonet
darkdickfire
Mia
Ich mag Apple Music nicht... Habe es probiert aber Spotify ist NOCH viel besser! Sobald sie die Benutzerführung verbessern teste ich es nochmal.
Sehe ich auch so. Warum Apple sich von dem genial einfachen iPod Konzept verabschiedet hat, erschließt sich mir nicht.
Es gibt einfach keinen Steve Jobs mehr, der den Entwicklern den Mist so lange um die Ohren haut, bis es was taugt (hab gestern den Jobs Film auf Tele5 gesehen).
LOL Film gleich Fiktion
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deus-ex
deus-ex27.04.16 17:58
Ich kann übrigens kaum ein Unterschied zwischen Apple Music und Spotify in Sachen Bedienung erkennen. Interpreten auswählen Alben auswählen abspielen Pause vor zurück es ist überall identisch.
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