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Apple Music verliert Taylor Swift als exklusiven Partner

Kurz vor dem Start von Apple Music im Juni 2015 meldete sich Taylor Swift zu Wort und erklärte im Namen vieler Künstler, dass man mit Apples vorgehen nicht zufrieden sei. Im Detail ging es darum, dass Apple während der drei kostenlosen Probemonate von Apple Music keine Zahlungen an Künstler leisten wollte. Somit hätte der Technikkonzern die in dem Testzeitraum entstandenen Kosten minimiert. Für Musiker bedeutete dies im Umkehrschluss einen Verdienstausfall, den viele nicht hinnehmen wollten.


Nach einer kurzen Diskussionszeit zwischen Apple und Taylor Swift, legte man den Streit bei und zahlte den Künstlern auch während der drei Probemonate die übliche Vergütung, welche Berichten zufolge deutlich höher sein soll, als bei konkurrierenden Diensten. Im Anschluss kooperierten Apple Music und Taylor Swift des Öfteren miteinander. So wurden beispielsweise gemeinsame Werbefilme produziert (MTN berichtete: ). Während der gesamten letzten Jahre wurden die Alben von Taylor Swift zudem exklusiv über Apple Music gestreamt. Dies änderte sich gestern plötzlich und die Alben der Künstlerin sind nun auch auf Spotify verfügbar. Auf dem Dienst war Swift zuletzt im Jahr 2014 vertreten, bevor sie ihre Alben aus sämtlichen Streamingdiensten zurückzog. Die Begründung damals war, dass die Vergütung pro gestreiften Lied deutlich zu niedrig sei. Ob sich dies bei Spotify in der Zwischenzeit geändert hat, wurde nicht bekannt, da Künstler von dem Streamingdienst zur Verschwiegenheit verpflichtet wurden.


Für die plötzliche Verfügbarkeit auf Spotify gibt es keine bekannten Gründe. Mit Swift hat Apple eine große exklusive Partnerschaft verloren. Möglicherweise sind ausgelaufene Verträge zwischen Apple und Taylor Swift der Grund dafür, dass sich die Künstlerin einen zweiten Partner im Streamingmarkt gesucht hat. Ob es weitere Marketing-Kooperationen von Apple Music und Taylor Swift geben wird, ist nicht bekannt.

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Kommentare

verstaerker
verstaerker09.06.17 10:09
wen interessiert sowas?
+7
adiga
adiga09.06.17 10:10
verstaerker
wen interessiert sowas?
Und was ist ein "gestreiftes Lied"?
+1
WollesMac
WollesMac09.06.17 10:10
immerhin bringen gestreifte Lieder auch schon Kohle
+1
Claus09.06.17 10:12
Taylor wer
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martinmacco09.06.17 10:25
Künstlerin?
0
MacRudi09.06.17 10:26
Künstlerin im Geld verdienen.
0
Claus09.06.17 10:33
Kann ja nichts wichtiges sein diese Taylor... nicht mal in den Apple Music Topcharts vertreten Deswegen wohl jetzt auch bei Spotify vertreten, ihr geht wohl die Kohle aus
0
dan@mac
dan@mac09.06.17 10:53
Ist Swift nicht nie neue Programmiersprache von Apple?
+7
nane
nane09.06.17 11:08
Irgendwelche Fahrstuhlmusik kommt jetzt von einem anderen "Superstar" - toll!
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
+1
ckingpin09.06.17 11:12
Für mich ist Taylor S. auf dem Niveau von Helene F. Beiden sind wohl sehr erfolgreich, allerdings höre ich beide nicht, von daher kann ich es verschmerzen. Und Wettbewerb schadet ja nie...
+1
Alex.S
Alex.S09.06.17 13:20
verstaerker
wen interessiert sowas?
Die frage stelle ich mich auch immer wenn jemand über Apple Produkte sich beschwert.
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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aMacUser
aMacUser09.06.17 13:27
WollesMac
immerhin bringen gestreifte Lieder auch schon Kohle
Quer- oder Längsstreifen?
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nohow
nohow09.06.17 13:58
Claus: Taylor wer?

Zitat FAZ, 09.06.17: Sie ist die Königin des Pop und des Portemonnaies: Die 26 Jahre alte Musikerin Taylor Swift hat in den vergangenen zwölf Monaten nach Angaben des Magazins „Forbes“ geschätzte 170 Millionen Dollar (umgerechnet rund 153 Millionen Euro) eingenommen - so viel wie kein anderer Star.

Und nein: ich bin kein Fan
+1
TFMail1000
TFMail100009.06.17 14:55
es muss einen nicht kümmern wenn in China ein Sack Reis umfällt , aber man sollte schon wissen, dass es Säcke, Reis und China gibt...
May the force be with you
+3
tranquillity
tranquillity09.06.17 15:41
Der Spot mit ihr, wo sie vom Laufband fiel, war ganz witzig.
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teorema67
teorema6709.06.17 17:45
MTN
Nach einer kurzen Diskussionszeit ...
Das ist eine Verniedlichung: Die Diskussion war heftig, und es brauchte eine ganze Weile, Apples Gier zu dämpfen
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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Wurzenberger
Wurzenberger09.06.17 18:29
Claus
Taylor wer

"Seht her, ich lebe unter einem Stein."
+2
Claus09.06.17 18:39
Wurzenberger
Claus
Taylor wer

"Seht her, ich lebe unter einem Stein."
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MiiCha
MiiCha10.06.17 11:25
Wurzenberger
Claus
Taylor wer

"Seht her, ich lebe unter einem Stein."

Patrik?
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barabas11.06.17 01:41
Ich verstehe das Aufhebens wegen der Dame wegen ihres Zickzack Kurses auch nicht so recht, war Sie doch noch vor Jahren der Country Musik verschrieben, merkte Frau Swift wohl das man mit Popliedchen ein grösseres Publikum erreicht und damit mehr Geld verdienen kann. Im Grunde ist Sie aber hier doch auch nur eine unter vielen, vielleicht manchen etwas bekannter, aber Sie ragt hier im keinen Fall aus der Masse.
Wenn Apple in diesem Genre umbedingt Werbeträger braucht, dann gäbe es hier noch genügend andere und Frau Swift kann dann ihre Mucke ihrerseits ja gerne höchstpersönlich auf dem Trödel anbieten. Denn um Erfolgreich zu sein braucht es auch Medien die ihre Ergüsse verbreiten....
+1
MacRudi11.06.17 02:24
Ja, so spielt jeder sein Monopoly und probiert mal was aus.
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