Apple Park: Sichtschutz des Steve Jobs Theater wird abgebaut
Jeden Monat fliegt Matthew Roberts mit einer Drohne über die Baustelle des Apple Park, um den Baufortschritt zu dokumentieren. Daraus ist inzwischen eine interessante, 16-teilige Reihe geworden, die allerdings per definitionem bald zu einem Ende kommen muss, denn Apple hat bereits mit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten begonnen und in wenigen Monaten dürften die letzten Bagger das Areal verlassen haben.
Steve Jobs TheaterNoch ist es aber nicht so weit, weswegen nach wie vor ständig neue Fortschritte zu vermelden sind. Während die meisten der großen Gebäude (ringförmiges Hauptgebäude, Forschungszentrum, Parkhäuser) bereits weitgehend fertiggestellt wurden, nähert sich nun auch das Steve Jobs Theater dem Bauende. Von außen von der Versammlungshalle, die den Namen des verstorbenen Apple-Mitgründers trägt, nur der kleine, kreisförmige Eingangsbereich zu sehen. Der Rest befindet sich unterirdisch. Aber just dieser vollverglaste Eingangsbereich war lange Zeit hinter einem Sichtschutz verborgen. Dieser wurde nun teilweise abgebaut, was den Drohnenpiloten zu einem neugierigen Tiefflug verleitete, um ein klein wenig vom Inneren einzufangen. Tatsächlich gelingen einige Einblicke, die aber wegen der Detailarmut schwer zu erkennen sind.
KulturdenkmalEin weiteres Motiv der jüngsten Videos ist die »Glendenning Barn«, eine Hütte aus der Zeit, als an dieser Stelle noch Farmland vorherrschte. Sie wurde 1916 gebaut, also 100 Jahre vor dem Apple Park und soll als Kulturdenkmal auf dem Areal stehen bleiben. Lediglich für die Bauzeit ließ man sie vorsichtshalber abbauen, jetzt ist sie allerdings wieder errichtet. Abgesehen von ihrer kulturellen Bedeutung soll sie Apple als Ausrüstungslagerstätte dienen.
Anlage des NaturbereichsAnsonsten bestimmen die Arbeiten an dem Naturumfeld das Bild des Campus. Die Bepflanzung mit Bäumen ist in vollem Gange und sorgen für eine zunehmende Verdrängung des Erdbraun durch Naturgrün. Die mannigfaltigen Flanierwege und der künstliche See mitten im Spaceship sind allerdings noch nur in Grundzügen erkennbar. Wer sich für den genauen Verlauf interessiert, kann ihn übrigens seit Neuestem in Apples Karten-App nachvollziehen (MTN berichtete:
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