Apple-Partner Pegatron untersucht BBC-Vorwürfe
Mit der Dokumentation „Apple’s Broken Promises“ hatte der TV-Sender BBC vergangene Woche die Arbeitsbedingungen bei Apples Zulieferer Pegatron in China kritisiert, die sich trotz anderslautender Beteuerungen nicht verbessert hätten. In einer offiziellen Stellungnahme hat Pegatron nun angekündigt, den Vorwürfen auf den Grund zu gehen.
Arbeitersicherheit habe höchste Priorität, so das Unternehmen, und Beschwerden könnten frei geäußert werden. 94% der eingegangenen Beschwerden seien im ablaufenden Jahr ausgeräumt worden. Außerdem gebe es regelmäßige Kontrollen von externen Inspektoren.
Schon Ende letzter Woche hat sich Apples COO Jeff Williams empört über die Dokumentation geäußert, die seiner Meinung nach die Verbesserungen und positiven Fakten nicht erwähnt hätte. So habe es insbesondere bei den durchschnittlichen Arbeitszeiten in letzter Zeit deutliche Verbesserungen gegeben. Die BBC dagegen berichtete von erschöpfenden 12-Stunden-Schichten und Wochenarbeitszeiten von über 60 Stunden.
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