Apple-Patent: Höhere Auflösungen durch optische Bildstabilisierung
In einem veröffentlichten Patentantrag von Apple wird ein Verfahren beschrieben, bei dem die optische Bildstabilisierung zur Erhöhung der Kamera-Auflösung genutzt wird. Apple macht sich hierbei zunutze, dass sich durch
schnelle Aufnahme mehrerer Fotos aus leicht verschiedenen Blickwinkeln mehr Details erfassen lassen. Anschließend kann man die Auflösung durch die Kombination der Fotos zu einer Superaulfösung hochrechnen.
Anders als bei hochauflösenden Kamerasensoren kommt Apple beim neuen Ansatz ohne Abstriche bei der Lichtempfindlichkeit aus. Dafür muss jedoch die Optik beweglich sein und sich in schneller Folge entlang der verschiedenen Achsen bewegen. Prinzipbedingt ist in diesem Fall eine optische Bildstabilisierung jedoch nicht mehr möglich. Dies wird dann wie bislang über die Software gelöst. Immerhin kann der Nutzer aber zwischen beide Modi wechseln. Apple hatte das Patent im November 2012 eingereicht.
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