Apple-Patent: Kleidung soll mit iPhone kommunizieren
Apple experimentiert momentan verstärkt mit Gewebe. Nachdem schon letzte Woche ein entsprechendes Patent des Unternehmens für den Handschuh-Einsatz mit VR-Headsets veröffentlicht wurde, geht es im jetzigen Patent um eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten für smarte Stoffartikel. Die
Patentbeschreibung nennt die unterschiedlichsten Möglichkeiten, Elektronik im Gewebe von Kleidung unterzubringen.
Intelligente KleidungFür intelligente Stoffprodukte sind die unterschiedlichsten Anwendungsfälle denkbar. Handschuhe, Armbänder oder Stirnbänder etwa könnten Sensoren enthalten, die – ähnlich wie die Apple Watch – über die Vitalfunktionen des Nutzers wachen. Auch kleine Displays oder LED-Lichter sind möglich, die es dem Nutzer ersparen, zur Anzeige diverser Informationen das iPhone aus der Tasche nehmen zu müssen. In Mützen ließen sich zudem beispielsweise Kopfhörer integrieren, die kabellos Musik abspielen.
Letzte Woche bereits veröffentlichte das US-Patentamt ein Apple-Patent, das ebenfalls zum Bereich „intelligente Kleidung“ gehört. Konkret geht es um einen Handschuh, mit dem sich VR-Headsets und bestimmte AR-Lösungen natürlicher und besser bedienen lassen als etwa via Touch-Oberfläche. Zudem sorgen kleine, integrierte Elemente für haptisches Feedback, das ein möglichst umfassendes Nutzungserlebnis erzeugen soll.