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Apple-Patent: Watch-Bänder mit Status-LEDs und weiteren Sensoren

Laut PatentlyApple.com hat Apple in Europa ein neues Patent zugesprochen bekommen, welches im zweiten Quartal 2018 beantragt wurde. In dem interessanten Patent beschriebt der Konzern, wie man Watch-Bänder um zusätzliche Funktionalitäten erweitern könnte.


Durch den Einsatz von biegbaren Platinen sollen sich elektrische Schaltungen in einem Watch-Band unterbringen lassen. Über diese in das Watch-Band integrierten Platinen können Komponenten, wie zum Beispiel Sensoren oder Status-Anzeigen, angesprochen werden. Aussparungen im Band, entweder nach innen oder nach außen gerichtet, erlauben den Sensoren oder LEDs den Kontakt zur Außenwelt.


Apple spricht im Patent davon, dass zukünftige Bänder Sensoren für Beleuchtungs-Stärke, UV-Stärke, Temperatur, Druck, Feuchtigkeit, Herzschlag-Messung und ein Accelerometer beinhalten können.


LEDs könnten in kommenden Armbändern für die Apple Watch auch zur Status-Anzeige genutzt werden. Bei Nachrichten, Anrufen oder abgelaufenen Timern ließen sich LEDs dazu nutzen, den Anwender zusätzlich zum Vibrationsalarm auf Neuigkeiten hinweisen. Im Patent erklärt Apple, dass solche LEDs durch die Anordnung als Matrix auch Texte oder gar Emojis direkt auf dem Band darstellen könnten – zum Beispiel den Absender einer Nachricht. Durch Farbveränderungen sei es möglich, den Träger auf die Dringlichkeit einer Nachricht hinzuweisen.

Wann solche "intelligenten" Bänder auf den Markt kommen, steht völlig in den Sternen – pro Monat werden Apple viele Patente zugesprochen, ohne dass diese jemals in einem fertigen Produkt zum Einsatz kommen. Trotzdem könnte Apple mit komplexeren Watch-Bändern die Apple-Uhr um viele interessante Sensoren erweitern, die keinen Platz im eigentlichen Uhrengehäuse haben.

Kommentare

marco m.
marco m.26.11.18 09:54
Klingt ja alles nicht schlecht, aber wenn ich mir heute die Preise der Armäbnder anschaue, dann will ich nicht wissen, was Bänder mit Sensoren, etc. bei Apple kosten werden.
Benachrichtigungen halte ich aber für überflüssig. Den genau für diese habe ich ja die Apple Watch.

Apropos Apple Watch. Gerade angekommen.
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andi.bn26.11.18 10:56
Ich bin gespannt! Das öffnet Tür und Tor für kreative Ideen, die wir uns noch gar nicht vorstellen können.
Wenn wie im Artikel beschrieben, der ein oder andere Sensor ins Armband wandert, bleibt mehr Platz für Akku! Oder aber der Akku wandert ins Armband.
Oder ganz simpel: Statt des roten Punktes oben im Bildschirm kann sowas auch im Armband stattfinden.
Oder Beleuchtete Armbänder, damit man Sportler abends im Dunkeln sieht.
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beachtimer26.11.18 10:58
und wieder eine touch bar
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eames26.11.18 17:12
Oder Sensoren / Tiefenmesser / Finimeter mit entsprechender Wasserdichtigkeit damit die Uhr als Tauchcomputer verwendet werden kann...
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Technobilder
Technobilder27.11.18 05:52
Und warum eine runde oder eckige Uhr? Warum keinen 4 Zoll Bildschirm der mittels eines breiteren Armbandes (Manschette) am Unterarm getragen wird?
Das würde enorm viel mehr Platz geben für Akku und Bildschirm plus Sensoren.

Warum nicht Sensoren in die InEar Kopfhörer zur zB Temperaturmessung? Evtl. liesse sich so auch der Puls messen.

Warum immer alles am Handgelenk ?
Warum nicht ein Sensorband am Fuss? Kann man dann auch als Knöchelschmuck tragen.

Warum keinen Sensor am Ohrläppchen.

Wenn ich mir das alle patentieren liesse wäre ich schnell Millionär!
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mao1109
mao110927.11.18 12:26
.hmmm - vielleicht zuerst die bestehenden Sensoren auf trab bringen? Seit der Update auf Watch OS 5 bekomme ich kein Herzfrequenz bei der Trainingsart "Laufen Outdoor"
Somit wird die AW 3 verkauft. Garmin schon für Weihnachten gekauft.
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