Apple-Patent beschreibt vielfältige virtuelle Tastaturen
Apple wurde vom USPTO (United States Patent and Trademark Office) ein neues Patent zugesprochen, in dem der iPhone-Hersteller den Wechsel zwischen den bekannten virtuellen Tastaturen beschreibt, welche
abhängig von den aktuellen Anforderungen des laufenden Programms unterschiedlich gestaltet sind. Das Patent stammt vom vierten Quartal 2006 und wurde damit von Apple noch vor Veröffentlichung des iPhone bei der US-Behörde eingereicht. Damals war es undenkbar, dass eine virtuelle Touch-Tastatur eine überzeugende Alternative zur Minitastatur der BlackBerry-Geräte darstellen könnte. Doch mittlerweile setzen viele Smartphone-Hersteller bei ihren Geräte auf solche virtuellen Tastaturen mit bedarfsgerechtem Layout. Dies könnte nun aber ein Problem werden, da Apple mit seinem zugesprochenen Patent auf den Wechsel zwischen virtuellen Tastaturen andere Hersteller wegen Missachtung des Patentes verklagen könnte. Momentan führt Apple unter anderem mit Motorola und Samsung verschiedene Rechtsstreitigkeiten.
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