Apple-Patent: iPhone schützt sich durch Drehung in der Luft vor Fallschäden
In einem 2012 eingereichten Patentantrag beschreibt Apple ein Verfahren, um ein
Mobilgerät während des Falls so zu drehen, dass es mit einer schützenden Seite auf den Boden aufschlägt. Dazu bedient sich Apple im vorliegenden Fall eines Beschleunigungssensors, eines Lagesensors sowie eines oder mehrerer Vibrationsmotoren. Durch Auswertung der Sensordaten aktiviert sich das Auffangsystem, das entsprechend der sich ändernden Lage die Vibrationsmotoren zur Stabilisierung einsetzt. Das sich beim Fall drehende Gerät nimmt durch den gyroskopischen Effekt des Vibrationsmotors eine Lage ein, in der es möglichst wenig Schaden beim Aufprall auf den Boden davonträgt. In dem Patent werden auch verschiedene Techniken zur Erkennung des Falls beschrieben, sowie Möglichkeiten zum zusätzlichen Schutz genannt, beispielsweise durch sich herausfahrende Elemente.
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