Apple Pay: Bezahldienst kommt in sieben weitere EU-Länder
Apple Pay kommt laut eines Berichts in absehbarer Zukunft in eine Reihe weiterer Länder der Europäischen Union. Nachdem deutsche Nutzer über vier Jahre warten mussten, bis der Bezahldienst hierzulande verfügbar war, könnte die Warterei auch für Kunden einiger anderer EU-Länder bald vorbei sein. Zu den Staaten, in denen Anwender in Zukunft zumindest einen Teil ihrer Geldausgaben über Apples Services abwickeln können, gehören demzufolge: Österreich, Slowenien, Slowakei, Rumänien, Estland, Portugal und Griechenland.
Österreich, Slowenien, Slowakei und weitere StaatenNachdem es schon vor einigen Tagen Hinweise zu einem Start von Apple Pay in Österreich gab, verdichten sich entsprechende Informationen immer mehr. Außer Boon, Erste Bank und Sparkasse kündigte jetzt auch die Direktbank N26 den bevorstehenden Marktstart für die Alpenrepublik
an. Tricks wie das Umstellen der Region in den iPhone-Einstellungen auf zum Beispiel „Deutschland“ sind dann nicht mehr vonnöten, um in Österreich Apple Pay verwenden zu können.
N26
berichtet in einer Reihe weiterer Twitter-Meldungen von zusätzlichen Ländern, in denen Apple den hauseigenen Bezahldienst in absehbarer Zeit einführt. Mit der Ankündigung „Coming soon!“ zählt N26 per Tweet die Länder Estland, Griechenland, Portugal, Slowakei und Slowenien auf, in denen die mobile Bezahlmethode mit der „einfachen, sicheren und privaten Art des Zahlens“ eingeführt werde. Wie lange Kunden in den genannten Staaten noch genau auf den Startschuss warten müssen, ist nicht bekannt. Demnach könnte es durchaus noch eine gewisse Zeit dauern, bis der Service wirklich an allen der genannten Länder angeboten wird.
Auch Rumänien mit von der PartieMit Rumänien steigt dieses Jahr zudem ein weiteres EU-Land in die Riege der Apple Pay-unterstützenden Staaten auf. Die ING Bank Romania bestätigte die Unterstützung. Verfügbar gemacht werden soll die Bezahlmethode laut der Bank im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2019. Genauere Details ließ sich die Bank bislang nicht entlocken.