Apple Pay: Kontaktloses Bezahlen immer beliebter
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Apples hauseigenes Bezahlsystem Apple Pay ist bislang nur in den USA und dem Vereinigten Königreich gestartet,
profitiert aber bereits von der wachsenden Beliebtheit kontaktloser Bezahlmöglichkeiten mittels Near Field Communication (NFC). Einem Bericht der UK Cards Association (
) zufolge wurden in der ersten Jahreshälfte 2015 UK-weit 2,5 Milliarden Pfund via kontaktloser Kreditkarten umgesetzt - mehr als im gesamten Jahr 2014, als es insgesamt 2,32 Milliarden Pfund waren. Innerhalb der ersten sechs Monate dieses Jahres zeigt sich auch ein deutlicher Trend nach oben: Gegenüber Januar 2015 mit 287 Million Pfund hat sich das Volumen im Juni 2015 mit 567 Millionen Pfund fast verdoppelt.
Dies liege unter anderem an der zunehmenden Zahl von Bereitstellern kontaktloser Bezahldienste wie zum Beispiel Apple, und natürlich flankierend der wachsenden Anzahl von Geschäften, die die neue Bezahlmöglichkeit anbieten. Dem Trend entgegenkommend hob die UKCA das Limit für kontaktloses Bezahlen ohne PIN-Eingabe von 20 auf jetzt 30 Pfund an. Damit werde der durchschnittliche Supermarkt-Einkauf oder der abendliche Kneipengang auch rasch und unkompliziert ohne PIN bezahlbar.
In den USA gibt es kein Transaktionslimit. Doch auch hier dehnt sich die Verbreitung von Apple Pay immer mehr aus. Diese Woche hat die
University of Oklahoma als weltweit erste Hochschule flächendeckend Apple Pay eingeführt, von der Bibliothek bis zum Couch-Restaurant. In einem launischen Posting (
) nennt die Universität sechs mit Kurzvideos versehene Gründe, warum Campus-weites Apple Pay so fantastisch sei. Informationen zum Start von Apple Pay in Deutschland gibt es bislang noch nicht.