Apple Pay: Sparkassen stehen jetzt auf Apples offizieller Liste
Am vergangenen Freitag bestätigte der Deutsche Sparkassen- und Giroverband zum wiederholten Mal in einem Tweet, dass die Unterstützung von Apple Pay durch die Sparkassen noch 2019 erfolgen wird. Die Verhandlungen mit Apple sind offenbar so weit gediehen, dass der kalifornische Konzern jetzt die Zeit gekommen sah, die Geldinstitute auf die offizielle Liste der Partnerbanken zu setzen.
Zunächst nur mit KreditkarteDas rote Sparkassen-Logo findet sich seit neuestem in der (kurzen) Übersicht jener Banken, welche sich noch in diesem Jahr Apples Zahlungsdienst anschließen wollen. Dazu gehören beispielsweise auch die Norisbank und die Openbank. Allerdings ist bereits bekannt, dass Sparkassenkunden Apple Pay zunächst nur mit Mastercard oder Visacard nutzen können, der Einsatz der Girocard mit Apples kontaktlosem Payment-Service wird erst im Laufe des kommenden Jahres möglich sein. Der genaue Termin, zu dem alle oder einige Sparkassen Apple Pay einführen, ist nicht bekannt. Beobachter gehen allerdings davon aus, dass es am 10. Dezember soweit sein könnte.
Alle Sparkassen am selben Termin?Abzuwarten bleibt, ob alle deutschen Sparkassen zum selben Zeitpunkt die Unterstützung von Apple Pay anbieten werden. Die unter dieser Dachmarke operierenden Geldinstitute, von denen es hierzulande rund 400 gibt, sind nämlich eigenständige öffentlich-rechtliche Banken. Jede Sparkasse entscheidet demzufolge selbst, welche Dienstleistungen sie ihren Kunden zu welchen Konditionen anbietet. Das gilt übrigens ebenso für die Volks- und Raiffeisenbanken, von denen zumindest einige Apple Pay auch in diesem Jahr unterstützen wollen. Das Logo der genossenschaftlich organisierten Geldinstitute ist jedoch auf Apples Webseite noch nicht zu finden, die Verhandlungen scheinen also noch nicht abgeschlossen zu sein. Jüngste Neuzugänge bei Apples Zahlungsdienst waren die ING (Diba) und der Versicherungs- und Finanzkonzern Allianz.