Apple Pay bald in vielen weiteren europäischen Ländern verfügbar
Apples Zahlungsdienst gewinnt auch in Europa zunehmend an Akzeptanz: In naher Zukunft wird Apple Pay in etlichen weiteren Ländern vornehmlich im Osten und Süden des Kontinents zur Verfügung stehen. Damit kommt der kalifornische Hersteller seinem selbstgesteckten Ziel näher, am Ende dieses Jahres weltweit in 40 Regionen mit dem Service vertreten zu sein.
Zusammenarbeit mit britischem FintechDie Ausweitung geschieht in Zusammenarbeit mit dem britischen Fintech Monese. Kunden der Onlinebank, die wie beispielsweise das deutsche Unternehmen N26 ausschließlich app-basierte Konten anbietet, können demnächst unter anderem in Kroatien, Slowenien und der Slowakei mit iPhone oder Apple Watch zahlen. Außerdem kündigte Monese auf Twitter an, Apple Pay bald auch in Portugal, Malta, Griechenland, Zypern und Bulgarien unterstützen zu wollen. Als weitere Länder werden Estland, Lettland und Litauen sowie Liechtenstein und Rumänien genannt.
In Deutschland seit Dezember verfügbarIn Deutschland ist Apple Pay bereits seit einem halben Jahr verfügbar. Allerdings können sich hierzulande vor allem Sparkassen und Volksbanken nur sehr zögerlich mit dem Zahlungsdienst des iPhone-Herstellers anfreunden, so dass eine breite allgemeine Unterstützung wohl noch einige Zeit auf sich warten lassen wird. In Österreich ging der Service Ende April an den Start, in den Niederlanden, Ungarn und Luxemburg soll er ebenfalls bald verfügbar sein. Mit dem iPhone bezahlen können Bankkunden in Europa darüber hinaus in der Schweiz, Frankreich, Polen, Norwegen, Belgien, der Tschechischen Republik und Island, dem Vereinigten Königreich, Spanien und Irland sowie etlichen weiteren Ländern. Apple stellt im Internet eine Liste der
Länder und Regionen, in denen Apple Pay unterstützt wird, sowie der teilnehmenden
Banken in Europa zur Verfügung.