Apple Pencil: Lightning-Anschluss widersteht hohen Belastungen
Während zahlreiche Apple-Kunden noch einige Wochen auf ihren Apple Pencil warten müssen, ist in YouTube bereits der
erste Stabilitätstest für den speziell für das iPad Pro entwickelten Eingabestift aufgetaucht. Darin dreht es sich vor allem um einen antizipierten Schwachpunkt: den Lightning-Anschluss am hinteren Ende, über welchen man das akkubetriebene Gerät aufladen kann. Das überraschende Ergebnis: So fragil die Pencil-iPad-Konstruktion aussehen mag, sie hält einiges aus.
Fragil wirkende KonstruktionUnter einer Kappe am hinteren Ende des Apple Pencil verbirgt sich der Lightning-Stecker des Gerätes. Um den Stift aufzuladen, muss man ihn in den Lightning-Port des großen iPads stecken, so wie es seinerzeit auf der WWDC demonstriert wurde. Daraufhin bezweifelten viele Nutzer, dass eine solche unflexible Lösung mit langem Hebel eine gute Idee sei, abgeknickte Anschlüsse schienen zu drohen. Apple entschloss sich daraufhin, einen Adapter mit zwei Lightning-Ports beizulegen, über den man den Stift - wenn auch umständlich - mit einem normalen iPhone-Ladekabel aufladen kann (MTN berichtete
).
Souverän bestandener StabilitätstestDoch das Video von Zach Straley zeigt deutlich, dass sich Apple auch bei der ursprünglichen Ladeversion Gedanken um die Stabilität gemacht hat. Bei seinem Versuch, den ladenden Apple Pencil aus dem Port zu brechen, musste er richtig brachial werden, um zum Erfolg zu kommen. Leichter Druck an den Seiten, was jederzeit leicht versehentlich geschehen kann, biegt den Pencil nur leicht und kurzzeitig; die Verbindung hält. Bei stärkerem Druck stellte der Tester fest, dass so etwas wie ein Gelenk eingebaut sein muss, der das Abbrechen verhindert und größere Neigungen des Pencil ausgleicht. Wenn das Gelenk nicht ausreichte, rutschte der Stift aus dem Lightning-Port, allerdings ohne dass eines von beidem beschädigt würde. Erst vollkommen realitätsferne Belastung zog tatsächliche Schäden nach sich und ließ den Lightning-Stecker abbrechen.
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