Apple Pencil Pro überrascht mit einem digitalen Schatten
Nach dem Verkaufsstart am Mittwoch erreichen die ersten Exemplare des Apple Pencil Pro ihre Besitzer. Apple scheint nicht zu viel versprochen zu haben, denn die ersten Nutzer schwärmen von zahlreichen Verbesserungen im Design und in der Benutzeroberfläche. Eine der herausragenden Neuerungen ist ein Sensor, der durch sanfte Druckausübung auf den Stift ein Kontextmenü aufruft. Diese Funktion ermöglicht es, Werkzeuge intuitiv und schnell zu wechseln. Darüber hinaus ist der Apple Pencil Pro mit einem sehr präzisen Gyroskop ausgestattet, das selbst feinste Bewegungen und Drehungen zuverlässig in die gewünschten Befehle umsetzt.
Digitale Schatten als UI-HighlightTech-Reviewer Quinn Nelson entdeckte ein wirklich überraschendes Feature: Apple hat digitale Schatten in iPadOS integriert, welche die Arbeit mit dem Apple Pencil Pro auf dem neuen M4 iPad Pro auf eine neue Ebene heben. Diese Schatten erscheinen, wenn der Stift über dem Bildschirm schwebt, und vermitteln ein realistisches Zeichengefühl, das dem Arbeiten mit echten Stiften und Papier sehr nahekommt. Nelson hat den genialen Effekt in einem Video festgehalten und dieses auf X veröffentlicht.
Bedeutung der digitalen SchattenDiese Funktion mag auf den ersten Blick überflüssig erscheinen, dürfte aber wesentlich dazu beitragen, Apples iPad Pro noch erfolgreicher als Kreativwerkzeug zu etablieren. Gerade Künstler lieben Features, die dem digitalen Schaffensprozess eine analoge Patina verleihen. Die subtile UI-Verbesserung finden viele Nutzer des Apple Pencil Pro sogar so charmant, dass sie endlich mal wieder den Begriff "Apple Magie" aus der Mottenkiste holen.
Rundum verbessertNeben digitalem Schatten und neuen Sensoren bietet der Apple Pencil Pro auch eine verbesserte Latenz für ein noch natürlicheres Schreiben und Zeichnen. Die Akkulaufzeit wurde ebenfalls optimiert, sodass der Stift länger einsatzbereit ist, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Die Meinungen der Nutzer des Apple Pencil Pro kann als überwältigend positiv bezeichnet werden, allerdings sollte man von einem Stift für 149 € auch eine Top-Performance erwarten.