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Apple Silicon: Kommen die Spiele zurück auf den Mac?

Aufwendige Spiele benötigen einen schnellen Prozessor und eine potente GPU. Die Prozessoren in aktuellen Macs würden das Ausführen von modernen Spielen erlauben – doch 80 Prozent der verkauften Macs sind Laptops. Die meisten dieser Laptops liefert Apple mit Intels integrierten Grafiklösung aus und nicht mit einer dedizierten GPU – nur das MacBook Pro 16" bringt eine dedizierte GPU mit eigenem VRAM mit.


Intel-GPU ungeeignet für aufwendige Spiele
Für Spielehersteller und Publisher ist der Mac-Markt deshalb gleich aus zwei Gründen uninteressant: Es werden deutlich weniger Macs als PCs oder Konsolen verkauft und zusätzlich sind nur ein sehr geringer Anteil der Macs mit einer Grafikkarte ausgestattet, welche überhaupt das Ausführen von aufwendigen Spielen erlaubt.

Weiteres Hindernis: OpenGL
In der Vergangenheit kam noch ein weiterer Haken hinzu: Lange mussten Spiele-Entwickler auf dem Mac mit der OpenGL-Schnittstelle vorlieb nehmen, welche gleich aus zwei Gründen ein Hindernis darstellte: OpenGL wurde kaum an moderne GPUs angepasst und die Apple-Umsetzung der Grafiktreiber war mehr als mäßig. Daher war es selbst auf geeigneter Hardware unter macOS kaum möglich, akzeptable Performance zu erreichen. Dieses Manko schaffte Apple mit Metal aus der Welt, welches seit macOS 10.13 High Sierra auch auf dem Mac bereitsteht und sich an der Funktionsweise moderner GPUs orientiert.

Apple Silicon: Performance noch unbekannt
Die ersten Macs mit Apple Silicon werden noch in diesem Jahr erscheinen – noch ist nichts über die wirkliche Performance der ARM-Macs bekannt. Das Developer Transition Kit gibt zwar erste Hinweise, wie performant die zukünftigen CPUs und GPUs werden – doch weitere, stichhaltige Informationen sind erst im Herbst zu erwarten. ARM-Macs setzen, genau wie iPhones und iPads, GPUs ein, welche Nachfahren der PowerVR-Architektur sind.

Bekannt ist nur, dass Macs zukünftig auf Unified Memory setzen. Dies bedeutet, dass die CPU und GPU sich einen gemeinsamen Speicher teilen und kein Hin- und Herkopieren von Texturen oder Mesh-Beschreibungen mehr notwendig ist.

Auffällig: Apple hebt auf Spiele ab
Wer sich das "Platforms State of the Union"-Video der Worldwide Developers Conference 2020 angesehen hat, dem wird nicht entgangen sein, wie oft Apple Spiele angesprochen hat. Im Video zeigte Apple sogar Games wie Tomb Raider und DiRT, welche ein ARM-Mac mittels Rosetta ausführte und flüssig darstellte. Dies sind natürlich schon ältere Titel – doch lässt dies hoffen, dass Apple den Spielemarkt beim Mac nicht vollständig abgeschrieben hat.

Bei der GPU der Apple-A-Chips handelt es sich um eine integrierte Lösung, welche sich das RAM mit der CPU teilt – ähnlich der integrierten GPUs von Intel. Wie schon früher beschrieben, verwendet Apple aber eine Unified Memory Architecture – die Intel-GPUs "zwacken" sich einen festen Bereich vom RAM als Videospeicher-Ersatz ab. Apple gab zwar keinerlei konkreten Performancewerte bezüglich der Apple-GPUs an – doch ein Apple-Entwickler sagte, dass man auf keinen Fall die Performance der Apple-GPUs unterschätzen solle, nur weil es sich um eine integrierte GPU handelt. Solche Aussagen lassen hoffen, dass die künftigen Apple-GPUs der Macs brauchbar sind.

Schneller als Intel, langsamer als dedizierte GPU?
Schaut man sich manche aktuellen iPhone- und iPad-Spiele an, kann man recht sicher sagen, dass dies auf einer integrierten Grafiklösung von Intel nicht möglich ist. Für die Darstellung der grafischen Benutzeroberfläche bieten die integrierten Intel-GPUs ausreichend Leistung und sind recht energieeffizient – doch für etwas aufwendigere Spiele reicht die Leistung bei Weitem nicht aus.



The Elder Scrolls: Blade auf iPhone – unvorstellbar auf Intel GMA

Ohne dedizierten, schnellen Videospeicher wird es Apple bei Spielen aber höchstwahrscheinlich nicht erreichen, bezüglich Füllrate mit aktuellen GPUs von Nvidia und AMD zu konkurrieren. Doch besonders die günstigeren Modelle wie das MacBook Air, MacBook Pro 13" und der Mac mini werden durch die Grafikleistung eines A13- oder gar A14-Chips deutlich aufgewertet und könnten bei Spielen die Grafikleistung der aktuellen, 2013 erschienen Konsolengeneration (Playstation 4, Xbox 360) erreichen. Trotz der schon älteren Hardware ist es möglich, auf Konsolen respektable Grafik zu rendern, da auch hier Software und Hardware aus einer Hand kommen und die Treiber, ähnlich Metal, sehr hardwarenah sind.

Dies würde es Spieleherstellern zukünftig ermöglichen, aktuelle Spiele auf den Mac zu portieren und einen ausreichend großen Markt vorzufinden, sodass sich ein Port finanziell lohnt. Der Mac wäre auch deutlich weniger fragmentiert: Heute müssen Entwickler Grafikkarten von Intel, AMD und Nvidia auf dem Mac unterstützen – zukünftig gäbe es nur noch Apple-eigene GPUs.

Zukünftig: iPhone-Spiele auf dem Mac
Mit Apple Silicon und macOS Big Sur ist es möglich, iPhone-Apps und Spiele auch auf dem Mac auszuführen – solange die App oder das Spiel keine Multitouch-Bedienung oder andere Sensorik wie das Gyroskop benötigt. Schon aus diesem Grund wird es zukünftig auf dem Mac viele Spiele geben, welche sich auch mit Controller steuern lassen.

Fazit
Es bleibt abzuwarten, ob es Apple mit "Apple Silicon" schafft, größere Spielehersteller und Publisher auf den Mac aufmerksam zu machen. In wenigen Jahren werden Spieleschmieden aber zum ersten Mal spieletaugliche GPUs in allen aktuellen Macs vorfinden – samt konsistenter Schnittstelle (Metal) und wahrscheinlich akzeptabler Performance. Somit steigt die Anzahl der Nutzer deutlich, welche als potenzielle Käufer in Frage kommen. Derzeitig sind dies nur Besitzer von Macs mit dedizierter Grafikkarte – und die sind klar in der Minderheit.

Mit Apple Arcade hat es Apple bislang nicht geschafft, dass Hersteller von Triple-A-Titeln etwas über die Apple-Abo-Plattform anbieten. Der Grund könnte aber sein, dass Apple es bei Apple Arcade vorschreibt, Spiele auf allen Apple-Plattformen (Mac, iPhone, iPad und Apple TV) zu portieren – horrender Aufwand, wenn ein PC-Spiel portiert werden soll. Außerdem sind viele Spielkonzepte nicht mit Touch-Bedienung machbar. Hersteller werden daher wahrscheinlich Spiele nicht über Apple Arcade, sondern über den Mac App Store und als Download anbieten.

Kommentare

piik21.07.20 09:05
Das halte ich für einen frommen Wunsch, dazu müsste Apple auch noch mit den Grafikherstellern mithalten können. Ist das nicht ein bisserl viel auf einmal?
+4
piik21.07.20 09:10
Übrigens sind auch in der PC-Welt die Rechner mit leistungsfähiger Graka in der Minderheit. Es gibt extrem viele schwachbrüstige Office-PCs.
+8
Crypsis8621.07.20 09:18
piik

in der windows welt haben aber alle gamer einen pc mit potenter grafik. ein mac holt sich niemand zum spielen. d.h. diejenigen, die spielen wollen, haben auch entsprechende hardware. und das sind paar millionen bei der ohnehin kleineren anzahl von mac geräten, wovon nur ein bruchteil überhaupt spiele fähig ist, kann man schon verstehen, warum activision oder EA keine lust haben, dafür zu entwickeln. und ich persönlich glaube nicht, dass sich daran mit apple silicon was ändern wird. es wird eher dafür sorgen, dass der ios appstore spieletechnisch auf den mac kommt.
wird dann aber trotzdem spannend, wie sie das mbp16 dann beerben wollen, wo ja eine dgpu drin war.
+6
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck21.07.20 09:20
piik
Das halte ich für einen frommen Wunsch, dazu müsste Apple auch noch mit den Grafikherstellern mithalten können. Ist das nicht ein bisserl viel auf einmal?

Die Grafikperformance der iPhones und iPads ist, trotz passiver Kühlung, recht hoch und Intel GMAs deutlich überlegen. Und auch die Metal-Performance des DTKs lässt echt hoffen.
0
RyanTedder21.07.20 09:22
Die wirklich erfolgreichen Spiele am Markt, sind alle keine Grafikperlen. Sicherlich wird man kein Spiel in der Qualität eines The Last of Us 2 bekommen, aber wenn schon Crysis Remaster auf der Switch läuft und dabei erstaunlich gut aussieht, mache ich mir schon viel Hoffnung.
+2
andreasm21.07.20 09:30
Gibts dann Macs auch mit vielen bunten LEDs?
+1
Steffen Stellen21.07.20 09:34
Apple hat schon viel getan, ganz unabhängig von Apple Silikon, um spieltechnisch voranzukommen - besser spät als nie. Gerade das Thema Controller-Unterstützung muss man mal hervorheben.

Nicht nur die Leistungsfähigkeit der Hardware ist wichtig. Während sich in der Windows-Welt viele Gamer viel stärkere Kisten kaufen, als sie es ohne Spiele bräuchten, stellt sich die Frage, ob sie das auch in der Mac-Welt machen würden, wenn so etwas verfügbar wäre. Jetzt sind wir im Bereich der Spekulation. Allerdings sei angemerkt, dass es hier einen echten Hemmschuh in der Apple-Welt gibt: Häufig sind die Geräte deutlich teurer als eine DOSe.

Bei einem reinen Spielerechner ist der "Launcher" relativ wurscht. Interessent ist das Szenario Doppelnutzung als Arbeits- und Spielemaschine. Aktuell kaufen sich nicht wenige Leute einen Rechner zum Spielen und dann ein schönes MacBook für den Rest dazu. Damit sich das ändert, müsste so ein MacBook einen handelsüblichen Spiele-PC mal eben locker in die Knie zwingen - die Verfügbarkeit der Spiele vorausgesetzt.

Was mich bei dem Artikel wundert, ist, dass das Wort Vulkan, das für eine Cross-Plattform-API steht, nicht erwähnt wurde. Das ist im Grunde der OpenGL-Nachfolger und es unterstützt auch Metal. Ob jetzt reines Metal besser ist, müssen die Experten beantworten. Es muss die Frage gestellt werden, ob es wirklich was eigenes für die Apple-Welt gebraucht hat. Dank iOS/iPadOS hat es aber eine kritische Masse. Ich denke, dass Vulkan so oder so dem Mac hilft, in der zumindest in der Vergangenheit so häufig DirectX-zentrierten Spielewelt voranzukommen.
+1
Krypton21.07.20 09:49
Steffen Stellen
Apple hat schon viel getan, ganz unabhängig von Apple Silikon…

Kleiner, aber feiner Unterschied:
Das englische «Silicon» ist im deutschen «Silizium»
Das englische «Silicone» ist im deutschen «Silikon». Das wiederum wird in Badfugen, Nutellaglasschabern und Brustimplantaten verwendet.

Das Silicon Valley ist also das «Silizium-Tal» und nicht das «Silikon-Tal». Ebenso ist Apple Silicon ein Apple Silizium und nicht ein Apple Silikon.
+9
Crypsis8621.07.20 09:54
Steffen Stellen

genau. Und ich persönlich sehe das nicht, dass die MacBooks z.B. plötzlich zu Gaming-Kisten werden. Zumal "die" Gamer definitiv nicht mit einer Grafik von 2013 zufrieden sind. Mein primäres Gaming findet auf einer Xbox statt, für die PC exklusiven hab ich ein Windows-Laptop (Gears Tactics, Detroit etc).
Es wäre aber ein guter Anfang, wenn z.B. so Spiele wie Anno, Siedler etc auf Mac verfügbar wären. Aber auch dann bleibt wieder das Henne/Ei-Problem. Wieviel existierende Mac-ARM-User wollen überhaupt spielen? Wer will für die geringe Nutzer-Zahl einen teuren Port machen? Apple selbst müsste 1-2 "proof of concept"-Titel bringen, die klasse auf dem Mac zu spielen sind und evtl. dann auch auf den anderen Geräten. So ein "Beyond the steel sky" z.B. geht doch schon in die richtige Richtung.

Und machen wir uns nix vor. eine iGPU kann niemals die Performance einer dGPU haben, es sei denn, der RAM wird in zig Jahren mal ähnlich schnell angebunden. AMD z.B. verbaut auch nur kleinere Vega-Chips in den APUs, weil die Anbindung an den RAM alles schnellere limitiert. 'Eine RDNA2 Karte mit dediziertem HBM oder GDDR6 Speicher ist von Natur aus schneller als eine iGPU mit DDR4-Anbindung.
+4
subjore21.07.20 09:55
Es gibt noch Gerüchte über eine Apple Spielekonsole. Die könnte auf der wwdc nächstes oder übernächstes Jahr vorgestellt werden (und dann im Herbst darauf erscheinen).
Ich denke schon dass einige Spielehersteller auf den Zug aufspringen werden. Zumal die Plattform Effekte durch iPhone und iPad noch größer werden. Es stellt sich nur die Frage ab wann die ARM Macs eine groß genügende Plattform selbst bilden um dafür explizit Spiele zu entwickeln. Es wird ja vermutlich noch 3 bis 5 Jahre dauern bis mehr ARM Macs als Intel Macs eingesetzt werden.
0
nane
nane21.07.20 10:17
Man kann es fast schon so formulieren, jeder Schritt den Apple in Sachen Grafikleistung macht, ist ein (grosser) Schritt in die richtige Richtung. (abgesehen von den Pro Geräten mit "echten" Grafikkarten)

Ich spiele grundsätzlich nur auf Konsolen, weil ich spielen - und nicht ständig Treiber und Windows updaten will. Wenn Apples Grafik, Konsolen-Niveau erreicht (wovon ich ausgehe) dann ist es auch nicht mehr weit zu einer TV Spielkonsole. Dann wird die Entscheidung für eine neue XBox bzw. PS (die gegen Ende des Jahres erscheinen) wirklich schwer. Vor allem aber ARCADE muss einen Sprung machen.

Nur ein wenig "daddeln" ist (für mich) nicht spielen. Ich will mich in einem Spiel verlieren, die Zeit vergessen, das Essen vergessen, die Umwelt vergessen, ganz eintauchen und erst wenn ich "hundemüde" bin, den Controller wieder aus der Hand legen. So in etwa wie in Halo oder ähnlichen Spielen. Halo oder Pikmin oder Zelda auf ARCADE und ich drehe durch.
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
+4
Mostindianer21.07.20 10:23
piik
Übrigens sind auch in der PC-Welt die Rechner mit leistungsfähiger Graka in der Minderheit. Es gibt extrem viele schwachbrüstige Office-PCs.

Meinst du, wenn eine Firma mehrere hundert Office-Desktop-PCs auswechselt, dass diese pro Gerät ein Budget von 1000 Euro und mehr haben? Ne, sicher nicht! Die wollen meist nicht mehr als 600-800 Euro bezahlen. Bei den Laptops werden max. 1000 - 1200 Euro bezahlt.
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subjore21.07.20 11:37
Mostindianer
piik
Übrigens sind auch in der PC-Welt die Rechner mit leistungsfähiger Graka in der Minderheit. Es gibt extrem viele schwachbrüstige Office-PCs.

Meinst du, wenn eine Firma mehrere hundert Office-Desktop-PCs auswechselt, dass diese pro Gerät ein Budget von 1000 Euro und mehr haben? Ne, sicher nicht! Die wollen meist nicht mehr als 600-800 Euro bezahlen. Bei den Laptops werden max. 1000 - 1200 Euro bezahlt.

Und in der Tat wären selbst leistungsfähige Office Rechner nicht unbedingt die Zielgruppe von Spieleentwicklern
Ich könnte z.B. Steam noch nicht mal installieren (es sei denn ich mache der IT klar, dass es das unbedingt für meine Arbeit benötige)
0
maybeapreacher
maybeapreacher21.07.20 11:45
nane
Ich spiele grundsätzlich nur auf Konsolen, weil ich spielen - und nicht ständig Treiber und Windows updaten []...

Nur ein wenig "daddeln" ist (für mich) nicht spielen. Ich will mich in einem Spiel verlieren, die Zeit vergessen, das Essen vergessen, die Umwelt vergessen, ganz eintauchen und erst wenn ich "hundemüde" bin, den Controller wieder aus der Hand legen.

So unterschiedlich ist das Empfinden. Zwar stimme ich Dir zu: Zeit vergessen, im Spiel verlieren etc.

Aber für mich sind das immer Shooter wie Half Life und Strategiespiele wie C&C und StarCraft. Oder die großartige Elder Scrolls Reihe ( auch in VR z.B.). Elder Scrolls existiert zwar auch auf Konsolen, ist aber nicht modbar, und ohne mein 500+ Mods in Skyrim ist es einfach ein deutlich "stumpferes" Spielerlebnis.

Und die spielen sich mit Maus und Tastatur super, fühlen sich nativ an und existieren nur für PC. Eine Konsole ist für mich deshalb immer nur "zum daddeln" und wenn ich richtig spielen will, gehe ich an den PC. Zwar habe ich auch einen X-Box-Controller, aber ein Controller fühlt sich für mich immer wie eine zusätzliche Schicht zwischen mir und dem Spiel an. Wie "nicht nativ". Maus und Tastatur sind so mit mir verwachsen, es fühlt sich einfach "richtiger" an.

Aber wie gesagt, so unterschiedlich ist das Empfinden.
+3
nane
nane21.07.20 12:08
maybeapreacher
Ja, in der Tat! So unterschiedlich wie wir Menschen sind, so ist auch unser Empfinden. Ich bin mit einem Controller wesentlich schneller als mit einer Tastatur und einer Maus. Ich habe es immer wieder an einem PC probiert, aber das hat immer in Frust geendet. Daher bin ich bei den Consolen geblieben. Half-life kann ich mir mit Tastatur und Maus 0,0 vorstellen Strategie - OK, das ist nicht meine Welt. Bei mir muss sich was "rühren". Mit World of Warcraft oder so, da schlafe ich nach ein paar Minuten glatt ein. Ich brauche Plasma-Granaten, Raketenwerfer, Zielfernrohre und Alien-Horden und davon viel
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
+2
maybeapreacher
maybeapreacher21.07.20 12:15
nane
maybeapreacher
Half-life kann ich mir mit Tastatur und Maus 0,0 vorstellen

Ketzer

Aber im Ernst, ohne AimBot trifft man doch in Half Life mit dem Controller nix Hat ja seinen Grund warum alle Gamer der eSports Liga mit Maus und Tastatur statt mit Controller spielen.
+3
nane
nane21.07.20 12:26
maybeapreacher
Aber im Ernst, ohne AimBot trifft man doch in Half Life mit dem Controller nix Hat ja seinen Grund warum alle Gamer der eSports Liga mit Maus und Tastatur statt mit Controller spielen.
Ja, ich bewundere die Kinder in der eSports Liga mit Ihren Mäusen und Tastaturen. Wobei ich mir manchmal denke, dass ich mit einem Controller, gerade beim Blickwinkel ändern oder Waffenwechseln und vor allem in der Bewegung schneller wäre. Aber OK, die Kinder spielen das ja auch ziemlich lange auf einem sehr schnellen und sehr komplexen Niveau in einem Team. Als Einzelspieler wäre ich nach 2 Min. wohl reif für einen Urlaub
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
0
maybeapreacher
maybeapreacher21.07.20 12:27
nane
Als Einzelspieler wäre ich nach 2 Min. wohl reif für einen Urlaub

Auch wieder wahr
0
maybeapreacher
maybeapreacher21.07.20 12:31
nane: Ist zwar jetzt off-topic, aber der muss sein: https://www.youtube.com/watch?v=3qlZmXnE1mw
+2
nane
nane21.07.20 12:53
maybeapreacher
Ist zwar jetzt off-topic, aber der muss sein:
Vielen Dank! Superinteressant. Sachen gibts...
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
0
Scrembol
Scrembol21.07.20 13:50
Ich wage zu behaupten, dass ein A14 im iPhone von der Grafikperformance der Leistung der PS4 Nahe kommt.
Ein größerer Chip im Mac mit höherer Leistungsaufnahme als dem iPhone Chip könnte entsprechend eher in Richtung der PS4 Pro oder gar der neuen Konsolen gehen.

Man darf gespannt sein, was Entwickler aus diesem Potential machen.
Gaming Podcast DADDY ZOCKT von Ex-PiranhaBytes Entwickler. Meine Single YOUR EYES - Eric Zobel überall streamen!
+1
CJuser21.07.20 15:23
Am meisten wird das Thema Games wohl von den Publishern abhängen, auch wenn Apple vielleicht an gewissen stellen nachgeben muss, damit man die Publisher nicht gleich vergrault. Ich denke aber auch, dass für Triple-A Titel der Unified Memory nicht ausreichen wird.
+1
Steffen Stellen21.07.20 19:45
Controller oder Maus/Tastatur? Das kommt echt aufs Spiel an. Fifa will doch niemand mit Maus/Tastatur spielen. Einen Shooter sollte man mit Maus/Tastatur spielen. Bei Zelda zielt es sich auch ohne Maus gut und ich habe trotzdem nicht das Gefühl, dass mir beim Zielen geholfen wird.
Die XBOX unterstützt übrigens schon länger Maus/Tastatur. Das geht z.B. mit Fortnite super. Allerdings suche ich immer noch nach einer couchfreundlichen Maus/Tastatur. Alles was ich da bis jetzt gesehen habe, wird meiner sehr entspannten Couchstellung nicht gerecht.
+1
gfhfkgfhfk22.07.20 10:34
Mendel Kucharzeck
Die Grafikperformance der iPhones und iPads ist, trotz passiver Kühlung, recht hoch und Intel GMAs deutlich überlegen.
Das ist eine Nullaussage, weil die Intel Grafik am untersten Ende angesiedelt ist. So ziemlich alles was es von AMD und nVidia gibt ist deutlich schneller.
+1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck22.07.20 10:45
gfhfkgfhfk
Warum soll das eine Nullaussage sein? Die Apple-GPUs in ARM-Macs werden sich Performance-technisch zwischen Intel-GMA und dedizierten GPUs einreihen. Besser als GMA, schlechter als dediziert.
0
Bananenbieger22.07.20 11:33
Artikel
2013 erschienen Konsolengeneration (Playstation 4, Xbox 360)
Das wären dann aber die PS4 und Xbox One. Die Xbox 360 ist deutlich älter.
0
gfhfkgfhfk22.07.20 12:27
Mendel Kucharzeck
Die Apple-GPUs in ARM-Macs werden sich Performance-technisch zwischen Intel-GMA und dedizierten GPUs einreihen. Besser als GMA, schlechter als dediziert.
Die Intel IGPs sind hoffnungslos veraltet (es werden nun seit einigen Core i Generationen die gleichen IGPs geliefert) und Intel plant selbst deren Ablösung – siehe Intel Xe. Es gibt nichts mehr am x86 Markt was eine noch schlechtere Performance bietet. Die langsamste Desktop nVidia GPU (RTX 2060 ca. 5TFlops, die AMD RX 5500 XT kommt ungefähr auf denselben Wert) aus der 20er Serie hat mehr als 10 Mal soviel Performance wie die schnellste Intel Desktop IGP (GT630 ca. 400GFlops).

Ryzen 3 2200 GE ca. 1,1 TFlops, Ryzen 5 2400 GE ca. 1,7 TFlops, Ryzen 5 3400G ca. 2 TFlops und die neue Ryzen 4000 Serie wurde gerade angekündigt.

Ein Raspberry Pi 4 hat 32GFlops, aber das dürfte kaum der Vergleichsmaßstab für die Intel CPUs sein. Wo ordnen sich da die Apple GPUs ein?
+1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck22.07.20 15:02
gfhfkgfhfk
Und was hat das mit meiner "Nullaussage" denn zu tun? Ich sage nur: Apple GPU schneller als die derzeit in den meisten Macs verbauten Intel-GPUs. Wo bitte ist das eine Nullaussage?
0
gfhfkgfhfk22.07.20 18:06
Mendel Kucharzeck
gfhfkgfhfk
Und was hat das mit meiner "Nullaussage" denn zu tun? Ich sage nur: Apple GPU schneller als die derzeit in den meisten Macs verbauten Intel-GPUs. Wo bitte ist das eine Nullaussage?
Es ist ein Artikel über die Wahrscheinlichkeit, ob es wieder verstärkt Games für Macs geben wird. Da spielt es eine nicht unwesentliche Rolle, wie schnell die GPUs in den Macs sein werden. Sie sollen schneller als die Intel IGPs sein, die kein normaler Mensch für 3D Dinge nutzt. Die angesprochene RTX 2060 bzw. RX 5500 XT ist da fast schon die Untergrenze des Sinnvollen. Was bringt da denn eine Apple GPU, die irgend wo zwischen Midrange und Lowend angesiedelt ist? Dazu verwendet Apple kein Standard API mehr, sondern setzt auf das proprietäre Metal.
+1

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