Apple Store offline – Apple trifft letzte Vorbereitungen, manches Zubehör verzögert sich aber
Wie vor einem Monat angekündigt, ist heute ein wichtiger Tag in der Apple-Welt. So gibt es nämlich mehrere neue Produkte, die in Kürze erstmals bestellt werden können. Sollte jemand vor seinem Besuch auf
Apple.com davon nichts mitbekommen haben, so sorgt Apple mit der bekannten Einblendung für Klarheit, dass der Store derzeit nicht zur Verfügung stehe. In der deutschen Version heißt es "Freu dich aufs Wochenende. Und aufs Vorbestellen. Jetzt dauert es nicht mehr lange. Ab 14 Uhr kannst du vorbestellen" (
) – wohingegen im Englischen der Hinweis erscheint, man sei noch zu früh, es gehe erst um 5 Uhr pazifischer Zeit los und man solle die Extraportion Schlaf genießen.
Schon oft diskutiert wurde, dass sich wohl kaum ein anderes Unternehmen leisten kann, den gesamten Online-Vertrieb für mehr als einen halben Tag einzustellen, nur weil um 14 Uhr neue Produkte erscheinen. Bei Apple zählt dies hingegen zum festen Ablauf und dient auch dazu, die Spannung zu erhöhen.
iPhones und HomePod miniWelche Geräte ab 14 Uhr bereitstehen, ist bereits sicher. Einerseits lassen sich dann erstmals iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro Max vorbestellen, andererseits gibt der HomePod mini sein Debüt. Mit der Auslieferung will Apple am Freitag kommender Woche beginnen. Auch im Zubehörbereich tut sich etwas, denn das Leder-Case mit MagSafe taucht dann ebenfalls erstmals im Store auf (siehe auch diese Meldung:
).
Lederhülle und MagSafe Duo Charger mit VerspätungAuf zwei andere Produkte muss man hingegen länger warten, wie aus Apples Pressemitteilung zum Verkaufsstart hervorgeht. Sowohl die Lederhülle für die neuen iPhones als auch der im Oktober angekündigte MagSafe Duo Charger sollen erst "zu einem späteren Zeitpunkt" erscheinen. Die Art und Weise der Formulierung deutet an, dass es 2021 werden könnte – bei geplanter Verfügbarkeit im Dezember verwendet Apple nämlich normalerweise den Passus "bis Ende des Jahres". Anfang der Woche hieß es, Apple habe die erforderlichen behördlichen Genehmigungen in Korea erhalten – das Schicksal von AirPower scheint also nicht zu drohen.