Apple Stores: Mehr als 50 Renovierungen, Neueröffnungen und Umzüge (München) bekannt gegeben
Apples Retail-Kette ist seit Eröffnung des ersten Geschäfts im Mai 2001 erheblich gewachsen. Was klein begann und zunächst viel Unverständnis hervorgerufen hatte – Apple betrat einen Markt, den viele andere verließen – bringt es Stand Mai 2023 auf 525 Läden. Die Geschwindigkeit an Neueröffnungen hat ein wenig nachgelassen, zumal Apple inzwischen in sehr vielen großen Städten vertreten ist, teils sogar mit mehr als nur einem Store. In den vergangenen Jahren lautet das Ziel eher, die Stores an das neue Konzept (Pflanzen, Sitzgelegenheiten) anzupassen und viele Läden grundlegend zu renovieren. Für die kommenden vier Jahre hat sich Apple ebenfalls einiges vorgenommen, wie Bloomberg in einem Artikel
zusammenfasst.
2023 und 2024Noch bis Ende 2023 stehen zwei neue Stores in Südkorea an, drei Geschäfte entstehen in den USA, eines in Kanada. Die Stores "Shanghai" und "Tice's Corner" werden hingegen renoviert und vergrößert. 2024 steht indes im Zeichen zahlreicher Umzüge, denn gleich vier Stores in Großbritannien, fünf Läden in den USA sowie einer in Frankreich eröffnen an einer neuen Adresse. Schweden erhält den vierten Apple Store.
2025 und 2026Im übernächsten Jahr stehen vier weitere Geschäfte in China, drei in den USA sowie eines in Abu Dhabi an, wohingegen "Perth" und "Sainte-Catherine" in Montreal umziehen. 2026 nimmt Apple den vierten Store Indiens in Betrieb und eröffnet einen Laden in Yokohama.
2027: Umzug des Münchner StoresEnde 2008 hatte der erste Apple Store Deutschlands
eröffnet, gelegen in der Rosenstraße zu München. Was heutzutage eine Selbstverständlichkeit ist, war damals eine kleine Sensation – denn man hatte zwar oft von jenen sagenumwobenen Konsumtempeln anderer Länder gelesen, durfte es dann aber erstmals mit eigenen Augen sehen (unser Live-Bericht von Dezember 2008:
). Schon seit 2017 ist bekannt, dass Apple nach neuen Räumlichkeiten sucht, denn das Geschäft platzt aus allen Nähten. 2027 soll es so weit sein, laut Bloomberg erfolgt dann die Wiedereröffnung an anderer Stelle.