Apple-TV-Hit Silo: zweite Staffel in einem Monat, Trailer veröffentlicht
Zehntausend Menschen leben auf 144 Stockwerken eines Metallzylinders unter der Erde; lediglich einige Bildschirme zeigen ein aktuelles Bild der lebensfeindlichen oberirdischen Umgebung. Wer das Silo verlässt, darf nicht zurückkehren. Wie der Bunker entstand, wissen die Bewohner nicht: Der Besitz von Relikten aus früheren Zeiten ist streng verboten. Die
erste Staffel erzählt die Geschichte von Juliette, die im untersten Stockwerk den Reaktor am Laufen hält, bis eine Reihe von Ereignissen ihr Leben und das der gesamten Silo-Zivilisation dauerhaft verändert.
Der jetzt veröffentlichte Trailer zeigt Juliette (gespielt von Rebecca Ferguson) dort, wo sie am Ende der ersten Staffel zurückgelassen wurde. Der Zusammenschnitt deutet an, wo für sie die Reise hingeht. Auch andere Charaktere aus den weiterhin verfügbaren zehn Episoden tauchen auf, beispielsweise Bürgermeister Bernard und Richterin Meadows. In einer
Pressemitteilung kündigt Apple an, dass zudem Steve Zahn (White Lotus, Planet der Affen – Survival) das Ensemble ergänzt. Am 15. November geht die erste Folge der zweiten Staffel auf Apple TV online, um jeden Freitag durch eine weitere ergänzt zu werden. Ab 17. Januar lässt sich dann die gesamte Staffel ansehen. Wer Silo noch nicht gesehen hat und den Ausgang der ersten Staffel nicht im Voraus erfahren möchte, sollte vielleicht darauf verzichten, diesen Trailer anzusehen: Die Andeutungen sind zwar kryptisch, verraten aber einiges darüber, was bisher vorgefallen ist.
Beliebtes Sci-Fi-SzenarioDie Prämisse der Silo-Trilogie von Hugh Howey erinnert entfernt an die Spieleserie „Fallout“ oder Filme wie „The Island“ oder „Logan's Run“. Die erste Staffel der von Apple TV beauftragten Umsetzung begeisterte viele Zuschauer. Genügend Stoff für Fortsetzungen scheint gegeben: Kenner der Romanvorlage geben an, dass die bereits erschienenen zehn Folgen in etwa die Hälfte des ersten Buchs abdecken. Die veröffentlichte Staffel kam für unzählige Awards in die engere Auswahl und erhielt in diesem Jahr zwei Auszeichnungen der Britischen Akademie für Film und Fernsehen (BAFTA) – jeweils für Produktionsdesign und Musik.