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Apple TV+: Marktanteile erstmals sinkend - Andere Anbieter auf der Überholspur

Apple bestreitet mit seinem Streaming-Dienst TV+ einen ähnlichen Weg wie Mitbewerber Netflix, setzt aber gänzlich auf Eigenproduktionen. Dass sich Apples Serien, Filme und Dokumentationen durchaus sehen lassen können, beweisen immer wieder zahlreiche Nominierungen und Auszeichnungen. Jüngst hat beispielsweise die 2. Staffel der Comedy-Serie "Ted Lasso" bei den Emmy Awards geglänzt und konnte gleich vier dieser begehrten Preise abräumen. Sie tritt damit in die Fußstapfen der ersten Staffel, welche auch schon mit sieben Emmys ausgezeichnet wurde. Apples Produktionen haben nach eigenen Angaben bereits 275 Auszeichnungen erhalten und wurden 1.152 Mal nominiert.


Apple TV+ verliert Marktanteile an andere Streaming-Plattformen
In regelmäßigen Abständen ermittelt der Streaming-Guide JustWatch die Marktanteile der einzelnen Anbieter. Während Apples Streamingdienst noch bis August 2022 seine Anteile auf 6 % ausbauen konnte, kommt Apple TV+ im aktuellsten, 9to5Mac vorliegenden Report, nur noch auf 5 %. Überholt wurde TV+ dabei vom 2019 generalüberholten Paramount+ (vormals CBS All Access), welches Ende 2022 auf 7 % kommt. Ebenfalls davongezogen ist HBO Max mit mittlerweile 9 % im Vergleich zu 7 % aus dem vorletzten Bericht. Weiterhin verlieren die Platzhirsche Netflix und Amazon Prime Video zugunsten der kleineren Anbieter. Nachdem Netflix schon im vorletzten Report von knapp 32 % auf 27 % fiel, büßt die Plattform im aktuellen Report weitere vier Prozentpunkte ein und kommt nur noch auf 23 %, was aber weiterhin zum ersten Platz, knapp vor Amazon Prime Video mit 20 %, reicht.

Das aktuelle Ranking stellt sich wie folgt dar:

1. Netflix (23 %)
2. Amazon Prime Video (20 %)
3. Disney+ (18 %)
4. HBO Max (9 %)
5. Paramount+ (7 %)
6. Apple TV+ (5 %)
7. Andere (21 %)


Was man beim Betrachten dieser Zahlen beachten sollte, ist die Tatsache, dass ein Verlust von Marktanteilen nicht automatisch den Verlust von Abonnenten bedeuten muss, sondern auch auf ein stärkeres Wachstum der Mitbewerber zurückzuführen sein kann. Dennoch zeigt sich, dass der Markt gerade in Bewegung ist und Apple starke Mitbewerber hat. Im Falle von Paramount+ können diese mit der vollen Bandbreite an "Star Trek"-Produktionen punkten, oder HBO Max mit der zuletzt gefeierten Serienadoption des Playstation Hits "The Last Of Us".

Apple TV+ Verfügbarkeit und Preise
Apple TV+ ist nicht nur für das Apple TV und andere Geräte des Herstellers verfügbar, sondern auch als App für Smart-TVs, beispielsweise von Samsung, LG oder Sony, sowie auf Roku-Geräten, den Fire TV-Produkten von Amazon und auf den gängigen Spielkonsolen von Sony und Microsoft.
Apple TV+ lässt sich einzeln nach einer Testphase von 7 Tagen für 6,99 Euro monatlich abonnieren, oder inkludiert in Apples All-in-one-Abo "Apple One". Letzteres ist für Einzelpersonen für 16,95 Euro monatlich, oder im Familientarif mit bis zu fünf Personen für 22,95 Euro monatlich zu haben.

Kommentare

Kapitän
Kapitän24.03.23 14:28
Das ist doch garantiert im Bereich der statistischen Unsicherheit.
-3
dsieb24.03.23 14:29
Paramount+ ist leider wirklich ein Witz, was die Technik angeht. 1080p Streaming. Oft/immer keine original Tonspur und dann kein Atmos etc.. Was die App/Plattform betrifft ähnlich schlecht wie sky/wow.
+7
andreasm24.03.23 14:50
Hatte AppleTV+ gut ein halbes Jahr im Abo, allerdings gratis dank einer Aktion von MM/Saturn. Sehe sonst keinen Bedarf an diesem Dienst für mich.
+4
MacKaltschale24.03.23 14:57
Ich habe gerade mal wieder 3 Monate kostenlos. In zwei Monaten nur Mosquito Coast fertig geschaut. Sonst hat mich leider nichts gereizt. Schaue mir lieber alte Folgen von Star Trek an. Sobald allerdings For All Mankind wieder weitergeht, werde ich allerdings unverzüglich wieder buchen.
+5
rollerblade24.03.23 15:42
Habe Apple TV+ immer wieder sporadisch abonniert, dann wieder einige Monate nicht. Die haben viele tolle Sachen wie Teheran, aber auch viele Sachen, die mich garnicht interessieren oder einfach für mich lächerlich sind wie Ted Lasso. Genauso handhabe ich das aber mit Netflix und Disney auch, da sieht es genauso aus. Für das, was Apple TV+ bietet, sind die ziemlich teuer, für 1 Euro mehr gibt es Netflix mit einer riesigen Auswahl.
-4
Apple@Wien
Apple@Wien24.03.23 15:54
rollerblade

Das Netflix um 1€ mehr ist aber SD statt 4K.
Und in letzter Zeit ist leider bei Netflix Quantität vor Qualität.
+6
klatuu24.03.23 15:55
Das sind fragwürdige Zahlen.
Es handelt sich "meassured interest in SVOD services" in den Ländern in denen der Dienst JustWatch verfügbar ist.
Also im Klartext: Wer auf der Website von Justwatch wo klickt.... der wird gezählt.

Also eher indirekte Zahlen, keinesfalls aber die tatsächliche Nutzung
+1
nightsurfer25.03.23 00:13
Ich habe mittlereweile alle verfügbaren Streamingdienste getestet. Die Bild - und Tonqualität (habe hochwwertigen 85" - TV plus hochwertige Surroundanlage) von Apple TV+ sind mit Abstand die besten.
+4
Frank Drebin
Frank Drebin25.03.23 10:24
Ich bin TV+ Anwender der ersten Stunde und bin froh dabei geblieben zu sein, es ist stetig besser geworden und die Serien und Filme sind einfach immer spitzenmässig, sowohl vom Inhalt, als auch von der technischen Umsetzung und Qualität. So muss Premiuminhalt sein…
0
MacKaltschale25.03.23 11:47
rollerblade
Habe Apple TV+ immer wieder sporadisch abonniert, dann wieder einige Monate nicht. Die haben viele tolle Sachen wie Teheran, aber auch viele Sachen, die mich garnicht interessieren oder einfach für mich lächerlich sind wie Ted Lasso. Genauso handhabe ich das aber mit Netflix und Disney auch, da sieht es genauso aus. Für das, was Apple TV+ bietet, sind die ziemlich teuer, für 1 Euro mehr gibt es Netflix mit einer riesigen Auswahl.

Teheran wollte ich auch mal ansehen, aber auf Persisch mit Untertiteln hatte ich keine Lust.

Die Serie mit Elisabeth Moss klang spannend, wurde dann einschläfernd und hat nichts ihres Potenzials genutzt. Kommt oft bei Apple vor.

Oder diese Serie Infiltration / Invasion, überall beworben mit Sam Neil als Hauptdarsteller. Der hatte aber nur in der ersten Folge eine Nebenrolle, sogar der Handlungsstrang, in dem er zu sehen war, war vollkommen unabhängig vom Rest der Handlung. Was war das denn bitte für eine Frechheit an Verarschung?

Netflix hat das Problem, dass sie alles absetzen. Deswegen schauen sich viele die Serien gar nicht mehr an, sondern warten drauf, dass es eine zweite Staffel gibt. Was dadurch natürlich nicht passiert. In der Konsequenz hauen sie Masse raus, in der Hoffnung, das irgendwas Erfolg hat. Statt dann in Ruhe zu schauen, ob viele Zuschauer die erste Staffel nach und nach zu Ende sehen, wird angeblich nur überprüft, wie viele in den ersten zwei Wochen die ersten 30 Sekunden der ersten Folge gesehen haben. Tatsächlich gibt es manchmal Perlen, die man gar nicht zu Gesicht bekommt, weil der Algorithmus einem immer den gleichen Schrott in anderer Reihenfolge anzeigt.

Bei Disney+ könnte ich auch verzweifeln:

Die wunderbare Serie „Der Stoff, aus dem die Helden sind“ abgesetzt.

Bei Mandalorian würde es mich nicht wundern, wenn die nächste Folge 15 Minuten lang ist. Was war das am Mittwoch für ein Bockmist? Worum soll es eigentlich in der Staffel gehen? Haben die sich schon entschieden? Oder wollen sie bis zum Ende der Staffel nur kleine und unbedeutende Abenteuer ohne Rahmenhandlung zeigen?
Sie leiden wahrscheinlich am klassischen Serien-Problem: Ein Film hat einen Anfang, eine Mitte, und ein Ende – aber nicht notwendig in dieser Reihenfolge. Eine Serie hat einen Anfang, eine Mitte, und eine Mitte und eine Mitte und eine Mitte …

Schaut man sich hingegen die dritte Staffel von The Orville an, dann ist das eine Offenbarung. Die Serie war vorher schon gut, bis auf die blöden Witze, die aber immer mehr abgenommen haben und in Staffel 3 fast gar nicht mehr vorkommen. Aber durch das neue Format, bei der jede Folge exakt so lang ist, wie es nötig ist (meistens um die 80 Minuten) ist The Orville einfach nur noch unglaublich gut, das beste „Star Trek“, das es je gab. Und was passiert? Fortsetzung ist bisher noch fraglich.

Andor, die mit Abstand beste Star Wars Serie, kommt wohl beim Publikum schlecht an, weil es sie intellektuell überfordert, dass nicht dauernd irgendwelche sinnlosen Kämpfe stattfinden. Dass das dann die letzte gute Star Wars Serie sein wird und die vergebene Chance dieses Franchise aus der Spielecke des Kinderzimmers zu holen, dürfte somit klar sein.

Bei prime könnte ich ausrasten, den Verantwortlichen für die Sortierung der Listen in der GUI möchte ich gerne in die Finger kriegen, dann würde ich unverzüglich an der Person ausprobieren, ob Waterboarding wirklich so gut funktioniert und tagelang damit nicht aufhören.
Wenn man seit 13 Jahren dabei ist, ist alles was man will, sehen, welche Filme neu hinzugekommen sind. Warum muss ich immer wieder auf Startseite drücken, damit die Listen neu geschuffelt werden, in der Hoffnung, dass endlich die neuen Filme angezeigt werden?

Warum wird wieder alles reshuffelt, wenn ich einen Film auf die Watchlist setze? Bei den neuen Filmen ist das zu verschmerzen, die Liste findet man recht schnell wieder, aber manche der Listen erscheinen dann so schnell nicht mehr. Was haben diese Leute im Kopf? Einen Hohlraum?

Warum gibt es in der App keine Liste der Filme, die ich gesehen habe? Hat man einen Film, der nicht auf der Watchlist war, angeschaut, der einen furchtbar beliebigen Titel hatte und eher unbekannte Schauspieler und ist dabei eingeschlafen, dann viel Spass beim Wiederfinden des Films.

Und für wirklich alle Anbieter gilt: Was bitte soll die Kategorie „Science Fiction und Fantasy“? Warum dann nicht auch „Kochsendungen und Pornos“? Oder „Kinderfilme und Kriegsfilme“?

Oder die Infos, man muss das schwer sein. Würde mich nicht wundern, demnächst sogar bei „Vom Winder verweht“ als Jahresangabe 2011 zu sehen.

0
MiiChaT25.03.23 11:58
MacKaltschale
Kochsendungen und Pornos kling nach einem interessanten Genremix. Nennt sich das dann FoodPorn?
+1
Da_Andy_FFM25.03.23 22:20
Ich verliere langsam den Überblick bei all den Streamingdiensten und Serien, die sie anbieten. Im Endeffekt bleibe ich erstmal jedoch bei Amazon (wegen Prime) und Netflix, wir teilen uns den Account in der Fam, einen eigenen Netflix-Account zum vollen Preis würde ich jedoch nicht buchen, dafür hat da die Qualität über die letzten paar Jahre echt nachgelassen.

Apple TV+ hatte ich mal mit meinem iPad Pro als Jahresabo. Geschaut habe ich da nur For All Manking, und paar andere Sachen habe ich mal angerissen, aber nichts hat mich wirklich gereizt/überzeugt da den Account zu verlängern und dafür zu bezahlen. Bei Apple finde ich teilweise echt schlimm wie es mit dem "Woke-" und Moralkram ausschaut. Gibt es wo anders auch, aber da fand ich echt teilweise voll übertrieben und fast bei jeder Serie total sichtbar, das war irgendwie oft nervig.

Disney+ benutzt meine Fam wegen Kids. Ich persönlich hatte es bei irgendeinem Kauf für 3 Monate als Beigabe dabei , ich denke aber, dass ohne Kids keiner es nutzen würde. Die anderen Dienste habe ich max. als Probeabo für einen Monat gebucht, nichts davon würde ich je für einen längere Zeit zum vollen Preis buchen.

Ich finde es ehrlich gesagt langsam völlig übertrieben, dass jeder irgendwie versucht seine eigene Suppe zu kochen und im Endeffekt sind wir langsam in dem Zeitalter von X-Diensten, bei denen man maximal nur 1-2 gute Serien/Jahr hat.

Auf lange Sicht denke ich, dass immer mehr Leute anfangen werden einfach Streaming-hopping zu betreiben und sich für eine Serie den Dienst kurz buchen und dann wieder zum nächsten, wegen der nächsten Serie usw. Zumindest kenne ich im Freundeskreis schon einige, die das praktizieren. Kaum einer ist bereit da länger zu bleiben und den vollen Preis dauerhaft zu bezahlen.
0
FlyingSloth
FlyingSloth26.03.23 11:28
Soviel Zeit zum Glotzen muss man erst mal haben. Und dann noch die Zeit fuer die wortgewaltigen Analysen.
MacKaltschale
rollerblade
Habe Apple TV+ immer wieder sporadisch abonniert, dann wieder einige Monate nicht. Die haben viele tolle Sachen wie Teheran, aber auch viele Sachen, die mich garnicht interessieren oder einfach für mich lächerlich sind wie Ted Lasso. Genauso handhabe ich das aber mit Netflix und Disney auch, da sieht es genauso aus. Für das, was Apple TV+ bietet, sind die ziemlich teuer, für 1 Euro mehr gibt es Netflix mit einer riesigen Auswahl.

Teheran wollte ich auch mal ansehen, aber auf Persisch mit Untertiteln hatte ich keine Lust.

Die Serie mit Elisabeth Moss klang spannend, wurde dann einschläfernd und hat nichts ihres Potenzials genutzt. Kommt oft bei Apple vor.

Oder diese Serie Infiltration / Invasion, überall beworben mit Sam Neil als Hauptdarsteller. Der hatte aber nur in der ersten Folge eine Nebenrolle, sogar der Handlungsstrang, in dem er zu sehen war, war vollkommen unabhängig vom Rest der Handlung. Was war das denn bitte für eine Frechheit an Verarschung?

Netflix hat das Problem, dass sie alles absetzen. Deswegen schauen sich viele die Serien gar nicht mehr an, sondern warten drauf, dass es eine zweite Staffel gibt. Was dadurch natürlich nicht passiert. In der Konsequenz hauen sie Masse raus, in der Hoffnung, das irgendwas Erfolg hat. Statt dann in Ruhe zu schauen, ob viele Zuschauer die erste Staffel nach und nach zu Ende sehen, wird angeblich nur überprüft, wie viele in den ersten zwei Wochen die ersten 30 Sekunden der ersten Folge gesehen haben. Tatsächlich gibt es manchmal Perlen, die man gar nicht zu Gesicht bekommt, weil der Algorithmus einem immer den gleichen Schrott in anderer Reihenfolge anzeigt.

Bei Disney+ könnte ich auch verzweifeln:

Die wunderbare Serie „Der Stoff, aus dem die Helden sind“ abgesetzt.

Bei Mandalorian würde es mich nicht wundern, wenn die nächste Folge 15 Minuten lang ist. Was war das am Mittwoch für ein Bockmist? Worum soll es eigentlich in der Staffel gehen? Haben die sich schon entschieden? Oder wollen sie bis zum Ende der Staffel nur kleine und unbedeutende Abenteuer ohne Rahmenhandlung zeigen?
Sie leiden wahrscheinlich am klassischen Serien-Problem: Ein Film hat einen Anfang, eine Mitte, und ein Ende – aber nicht notwendig in dieser Reihenfolge. Eine Serie hat einen Anfang, eine Mitte, und eine Mitte und eine Mitte und eine Mitte …

Schaut man sich hingegen die dritte Staffel von The Orville an, dann ist das eine Offenbarung. Die Serie war vorher schon gut, bis auf die blöden Witze, die aber immer mehr abgenommen haben und in Staffel 3 fast gar nicht mehr vorkommen. Aber durch das neue Format, bei der jede Folge exakt so lang ist, wie es nötig ist (meistens um die 80 Minuten) ist The Orville einfach nur noch unglaublich gut, das beste „Star Trek“, das es je gab. Und was passiert? Fortsetzung ist bisher noch fraglich.

Andor, die mit Abstand beste Star Wars Serie, kommt wohl beim Publikum schlecht an, weil es sie intellektuell überfordert, dass nicht dauernd irgendwelche sinnlosen Kämpfe stattfinden. Dass das dann die letzte gute Star Wars Serie sein wird und die vergebene Chance dieses Franchise aus der Spielecke des Kinderzimmers zu holen, dürfte somit klar sein.

Bei prime könnte ich ausrasten, den Verantwortlichen für die Sortierung der Listen in der GUI möchte ich gerne in die Finger kriegen, dann würde ich unverzüglich an der Person ausprobieren, ob Waterboarding wirklich so gut funktioniert und tagelang damit nicht aufhören.
Wenn man seit 13 Jahren dabei ist, ist alles was man will, sehen, welche Filme neu hinzugekommen sind. Warum muss ich immer wieder auf Startseite drücken, damit die Listen neu geschuffelt werden, in der Hoffnung, dass endlich die neuen Filme angezeigt werden?

Warum wird wieder alles reshuffelt, wenn ich einen Film auf die Watchlist setze? Bei den neuen Filmen ist das zu verschmerzen, die Liste findet man recht schnell wieder, aber manche der Listen erscheinen dann so schnell nicht mehr. Was haben diese Leute im Kopf? Einen Hohlraum?

Warum gibt es in der App keine Liste der Filme, die ich gesehen habe? Hat man einen Film, der nicht auf der Watchlist war, angeschaut, der einen furchtbar beliebigen Titel hatte und eher unbekannte Schauspieler und ist dabei eingeschlafen, dann viel Spass beim Wiederfinden des Films.

Und für wirklich alle Anbieter gilt: Was bitte soll die Kategorie „Science Fiction und Fantasy“? Warum dann nicht auch „Kochsendungen und Pornos“? Oder „Kinderfilme und Kriegsfilme“?

Oder die Infos, man muss das schwer sein. Würde mich nicht wundern, demnächst sogar bei „Vom Winder verweht“ als Jahresangabe 2011 zu sehen.

Fly it like you stole it...
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pünktchen
pünktchen26.03.23 15:22
MacKaltschale
Und für wirklich alle Anbieter gilt: Was bitte soll die Kategorie „Science Fiction und Fantasy“?

Beides sind Unterfälle der Phantastik, und tatsächlich nicht sonderlich gut zu trennen.

Nur weil etwas in der Zukunft spielt und Raumschiffe durch die Gegend fliegen, kann es trotzdem doch eher Fantasy sein, wenn lauter Fabelwesen mit magischen Kräften auftauchen, Fähigkeiten in "Blutlinien" weitergeben werden und die soziale Ordnung eher einem imaginären europäischen Mittelalter entspricht (wie zB in StarWars oder in Dune). Andererseits gibt es auch Fantasy, die sich wie gute Science Fiction Gedanken über die gesellschaftlichen Folgen der imaginierten Innovationen macht und insoweit erzählerisch eher in Richtung SF geht.
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