Apple Trade In: Mehr als ein Drittel der Kunden nutzt Apples Eintauschprogramm
Unter anderem aus Gründen der Nachhaltigkeit bietet Apple schon seit langem beim Kauf eines neuen Produkts die Inzahlungnahme von gebrauchten Geräten an. Das "Trade In" genannte Programm wird prominent sowohl im hauseigenen Online-Shop als auch in den Apple Stores beworben und stößt auf reges Interesse bei den Kunden.
Positives SignalApple-CEO Tim Cook teilte jetzt in einem
Gespräch mit dem US-amerikanischen Männer- und Lifestyle-Magazin "Gentlemen’s Quarterly" (GQ) mit, dass mehr als ein Drittel aller Kunden in den Apple Stores die Möglichkeit der Inzahlungnahme nutzen. Der Chef des kalifornischen Konzerns sieht darin ein "positives Signal" insbesondere im Hinblick auf das Bemühen um mehr Nachhaltigkeit. Apple setzt seit geraumer Zeit bei der Produktion auf die Verwendung von recycelten Materialien und wirbt beispielsweise damit, das Gehäuse des MacBook Air zu 100 Prozent aus wiederaufbereitetem Aluminium zu fertigen.
Auszeichnung für Bemühen um NachhaltigkeitDas Gespräch fand im Vorfeld einer Veranstaltung statt, in deren Rahmen Apple von der Non-Profit-Organisation Ceres eine Auszeichnung für die Bemühungen um Nachhaltigkeit erhielt. Die Einrichtung würdigte damit entsprechende Aktivitäten des kalifornischen Unternehmens unter anderem in den Bereichen Umweltschutz und Recycling. Dazu gehört neben dem Programm "Trade In" auch der Einsatz von erneuerbaren Energien in den Rechenzentren des Unternehmens und in Apples Hauptquartier in Cupertino.
"Trade In" dient auch der VerkaufsförderungApple bietet die Inzahlungnahme gebrauchter Geräte schon seit längerem an. Allerdings geht es bei "Trade In" natürlich nicht nur um Umweltschutz und Nachhaltigkeit, das Unternehmen nutzt das Eintauschprogramm auch zur Verkaufsförderung. Apple zahlt zwar für die zurückgegebenen Geräte in aller Regel niedrigere Preise als andere Reseller, dafür geht die Inzahlungnahme beim iPhone-Konzern normalerweise deutlich komfortabler und ohne Probleme vonstatten.