Im letzten Jahr kamen einige Gerüchte auf, dass Apple eine eigene smarte Türklingel oder einen Schließmechanismen entwickelt – und dabei seine Positionen am Markt bezüglich Datenschutz und Vernetzung ausnutzen könnte: Über HomeKit Secure Video wäre es möglich, ohne Datenschutzbedenken den Bewohnern ein Bild des Eingangs zu zeigen – und Face ID könnte schließlich zur Erkennung bestimmter, zugangsberechtigter Personen dienen. Auch ist es dem Konzern möglich, das Schloss oder die Türklingel perfekt ins eigene Ökosystem zu integrieren.


MagSafe??
Nun vermeldet der bekannte Leaker Kosutami in einer gewohnt kryptischen Nachrichten, dass die Türklingel wohl mit MagSafe daherkommen könnte:

Auf den ersten Blick gibt dies nicht sonderlich viel Sinn – doch viele smarte Türklingeln und Schließmechanismen sind mit USB-Anschlüssen ausgestattet, um diese im Notfall mit Strom zu versorgen. Apple könnte statt einem Anschluss auf MagSafe setzen, so dass ein iPhone kurzzeitig den Strom liefert, um den Schließmechanismus zu betätigen.

Nur bei Prototyp?
Kosutami hat in der Vergangenheit bereits diverse Bilder von kommenden Apple-Produkten aus dem "Engineering Validation Testing"-Stadium der Produktentwicklung veröffentlicht und damit bewiesen, dass er über eine Quelle für derartige Prototypen verfügt. Es ist sehr gut möglich, dass der Prototyp, auf welchen sich Kosutami bezieht, über MagSafe verfügt – jedoch vielleicht nur, da MagSafe während der Entwicklung praktisch ist. Im finalen Produkt könnte sich daher keine MagSafe-Vorrichtung wiederfinden.

Markteinführung erst 2026
Eine Vorstellung bezüglich einer Türklingel oder eines Smart-Locks aus dem Hause Apple steht aber nicht kurz bevor, denn in einem Punkt ist sich die Gerüchteküche recht einig: Mit einer Markteinführung ist frühestens 2026 zu rechnen. Dies bedeutet, dass Apple noch mitten in der Entwicklung steckt – und nur in den wenigsten Fällen münden Projekte in diesem Stadium auch in einem fertigen Produkt.