Apple Vision Pro: Adapter aufgetaucht, Spekulationen zu austauschbarem Akku und 3D-Serie
Apples erstes Mixed-Reality-Headset zählte zweifelsfrei zu den Höhepunkten der vergangenen WWDC. Wenngleich Cupertino dem Gerät und seinen Funktionen viel Aufmerksamkeit schenkte, um die Möglichkeiten für Nutzer näher zu beleuchten, blieben manche Fragen trotzdem unbeantwortet. So brodelt die Gerüchteküche und einige der von Apple gezeigten Aufnahmen werfen durchaus Fragen auf: So zeigt sich in einem Video ein USB-C-Adapter für das Headset, außerdem gilt es zu klären, ob der Akku austauschbar ist. Ferner ist ein mögliches Filmprojekt durchgesickert, das für die Apple Vision Pro optimiert sein könnte.
Adapter für Apple Vision ProApples knapp 90 Minuten langes „Platforms State of the Union“-Video steht im
Entwicklerbereich zur Verfügung und wartet mit einer Fülle an Informationen auf. Ein paar Details finden bei den Vortragenden hingegen keine Beachtung: So ist an manchen Stellen ein USB-C-Adapter an der rechten Seite des Headsets zu sehen. In einer Aufnahme scheint das Kabel an einen Mac Studio zu führen – möglicherweise dient dies der direkten Verbindung für die Entwicklung von Apps in Xcode.
„Monarch: Legacy of Monsters“: Erste Serie für Vision Pro?Ein laut Apples Marketingabteilung wichtiges Anwendungsszenarium der Vision Pro stellt das Ansehen von Filmen und speziell aufbereiteten 3D-Videos dar. Sigmund Judge behauptet in einem
Tweet, dass eines der ersten für das Headset optimierten Projekte
Monarch: Legacy of Monsters wird. Judge ist der Chefredakteur der ScreenTimes; er habe mit mehreren Personen über die Serie gesprochen. Diese sei im Spatial-Video-Format gedreht worden – und soll so besonders immersive Eindrücke ermöglichen. Vermutlich wird auch eine herkömmliche Version des Serie etwa für das Apple TV bereitgestellt.
Headset-Akku: Unbekanntes Loch gesichtetWer die Vision Pro bereits testen konnte, zeigt sich oftmals von vielen der Features angetan – allerdings kristallisierten sich auch so manche Schwachstellen heraus. Als solcher gilt der externe Akku: Dieser ermöglicht eine Laufzeit des Headsets von gerade einmal zwei Stunden. Wer einen genauen Blick auf den Akku wirft, findet ein kleines Loch neben dem USB-C-Anschluss: Welchen Zweck dieses hat, bleibt bislang unklar. Denkbar wäre, dass es die Entfernung des Ladekabels erlaubt – und sich somit andere Akkus anschließen ließen.
Andere Kommentatoren mutmaßen, es handle sich um ein Mikrofon – Apple ging jedoch nicht auf ein derartiges Feature ein. Bis zur Marktreife vergehen ohnehin noch einige Monate: Erst im Frühjahr 2024 soll das Headset in den Verkaufsregalen liegen – und das vorerst nur in den USA.