Apple Vision Pro: Apple streicht den „Pro“-Zusatz in Beta – Vorbereitungen für günstigeres Modell?
Bereits im Juni des vergangenen Jahres kündigte Apple im Rahmen der WWDC das erste hauseigene Mixed-Reality-Headset an. Die Vision Pro stellt viele der Konkurrenzprodukte zumindest auf dem Papier deutlich in den Schatten. Wie nun bekannt wurde, soll das Produkt ab dem 2. Februar 2024 für US-Käufer erhältlich sein. Wer sich dafür interessiert, muss tief in die Tasche greifen: 3.499 Dollar kostet das Headset, gegebenenfalls müssen Korrekturlinsen von Zeiss erworben werden, um Sehschwächen auszubügeln. Eine Apple Vision ohne Pro-Namenszusatz kommt zunächst nicht auf den Markt, allerdings dürfte eine abgespeckte Variante des Headsets wohl bloß eine Frage der Zeit sein: Ein neuer Bericht weist auf zwei Indizien für eine Non-Pro-Variante hin.
Apple entfernt das „Pro“9to5Mac warf einen genauen Blick auf den zweiten Beta-Build von iOS 17.3 und stellte fest, dass Apple an manchen Stellen die Zeichenfolge aktualisierte: Statt „Apple Vision Pro“ genügt dem Unternehmen nun „Apple Vision“. Im Zusammenhang mit dem App Store ist etwa nicht länger von „Mac, iPad, and Apple Vision Pro Apps“ die Rede, der Namenszusatz „Pro“ wurde auch hier eliminiert. Ein weiterer Hinweis findet sich auf der US-Startseite von
Apple: Zum Navigationsbalken, welcher die Produktrubriken Cupertinos auflistet, gesellt sich ab sofort „Vision“ dazu. Der Namenszusatz „Pro“ taucht erst auf, wenn man die Produktbeschreibung des kommenden Headsets aufruft.
Günstigere Variante wohl nicht vor 2025Denkbar ist, dass der Release der Apple Vision zu einem deutlich niedrigeren Preis in gar nicht so ferner Zukunft liegt und der Konzern bereits erste Vorbereitungen trifft. Bereits zu einem früheren Zeitpunkt erklärte der Leaker Mark Gurman, dass Cupertino tatsächlich ein technisch weniger aufwendiges Modell des Headsets in Betracht zieht. Der Hersteller peile hierfür einen Preis zwischen 1.500 und 2.500 Dollar an. Angesichts des Marktstarts der Vision Pro im kommenden Monat gilt es allerdings als einigermaßen unwahrscheinlich, dass ein solches Gerät noch in diesem Jahr erscheint.