Die Apple Vision Pro ist in der chinesischen Product Regulatory Database gelistet, was auf eine bevorstehende Markteinführung in der Volksrepublik hinweist. Sowohl die Vision Pro (A2117) als auch die Vision Pro Battery (A2697) sind dort aufgeführt. Laut Bloomberg könnte aber nicht nur die Einführung in China bald bevorstehen, denn Insidern zufolge hat Apple in Cupertino bereits Vision Pro-Schulungen für Verkaufs- und Vertriebsmitarbeiter unterschiedlicher Länder abgehalten. Diese Schulungen dauern bis zu vier Tage und zielen darauf ab, den Mitarbeitern zu vermitteln, wie sie das Gerät am besten vorführen und präsentieren.


Expansion nach der WWDC?
Wie bereits berichtet, soll Apple planen, die Vision Pro nach der Worldwide Developers Conference (WWDC) in mehreren Ländern offiziell vorzustellen. Im Gegensatz dazu orakelte der renommierte Analyst Ming-Chi Kuo bereits im Februar, dass der Verkauf der Vision Pro noch vor der WWDC auf weitere Länder ausgeweitet werde. MacRumors fand zuvor Hinweise im Backend-Code von Apple, dass die Vision Pro nach Australien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Japan, Singapur, Südkorea und Großbritannien expandieren soll. Es deutet tatsächlich alles darauf hin, dass Apple intensiv an der globalen Markteinführung arbeitet.

Die Timeline passt
Die Gerüchte decken sich auch mit den offiziellen Ankündigungen von Apple. Bei der Einführung von Vision Pro in den USA erklärte man, dass das Gerät später in diesem Jahr auch in anderen Ländern erhältlich sein werde. Eine genaue Liste der Länder, ein Zeitplan und Preisangaben wurden jedoch nicht gemacht. Mit der bevorstehenden weltweiten Markteinführung hofft Apple, sein AR-Headset von einem Nischenprodukt zu einem Mainstream-Erfolg zu machen. Schließlich scheint das Interesse der US-Verbraucher an Apples Vision Pro nachzulassen, was sich auch in der sinkenden Nachfrage nach Vorführterminen in den Apple Stores widerspiegelt.