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Apple Vision Pro: Testgeräte für Entwickler angekündigt – und weitere Programme zur Unterstützung

Mindestens ein halbes Jahr ist es noch hin, bis Apple mit dem Verkauf des AR-Headsets beginnt. Im Rahmen der Prognose "Early 2024" kann es aber durchaus auch März oder April werden – und dies zunächst nur für US-Kunden. Angesichts der Preisgestaltung von 3500 Dollar und mehr ist es so gut wie auszuschließen, dass die Apple Vision Pro reißenden Absatz findet. Dennoch ist es für die Plattform wichtig, von Anfang an interessante Programme bieten zu können – und zwar nicht nur solche, die von Apple stammen. Natürlich wäre es viel zu spät, wenn Entwickler erst zum Zeitpunkt der Markteinführung mit der Arbeit beginnen. Aus diesem Grund kündigte Apple an, Testgeräte bzw. Dev-Kits zur Verfügung zu stellen.


Es gibt mal wieder ein Entwickler-Kit
Laut Apple können sich Entwickler für das "Vision Pro developer kit" bewerben, wenngleich es zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Informationen zum Ablauf gibt. Apple will sich aber bald dazu äußern – vermutlich im Juli, denn dann laufen auch zwei weitere Programme zur Unterstützung der Entwicklergemeinde an, um neuartige Apps zu entwerfen. Zusätzlich zu Testgeräten bietet Apple nämlich auch Schulungen in Cupertino, London, München, Shanghai, Singapur und Tokyo an.

Unterstützung durch Apple-Entwickler und Review-Team
Diese "Vision Pro developer labs" ermöglichen es, sich direkt mit Apple-Entwicklern auszutauschen und gemeinsam eigene Ideen unter dem neuen Betriebssystem visionOS zu erproben. Gleichzeitig ist die Rede von den "Vision Pro compatibility evaluations". In diesem Fall schreitet das Review-Team des App Stores zu Werke und liefert Feedback, wie sich die jeweilige App unter visionOS verhält. Auch Rückmeldung zur generellen Usability wird im Rahmen dieser Erprobung geboten.

Eine neue Software-Ära beginnt für Apple
Apple hat in jedem Fall ein sehr interessantes Kapitel aufgeschlagen, welches die Softwarewelt vor neue Herausforderungen stellt – aber sicherlich auch viele neue Ideen sprießen lässt. In den kommenden Monaten werden die Grundsteine dafür gelegt, was Nutzer zu erwarten haben, wenn irgendwann einmal die Hardware-Preise spürbar sinken können. Mehreren Berichten zufolge arbeitet Apple schon seit geraumer Zeit an einer Vision der Vision Pro, die weit unterhalb von 3500 Dollar in den Regalen stehen soll.

Kommentare

Christoph_M
Christoph_M06.06.23 11:07
Ich denke es gibt einen Grund warum die aktuelle Version „Pro“ heißt… da kommt bestimmt noch eine Variante ohne den „Pro“ Zusatz.
Wir betreiben bei der Arbeit eine webbasierte Reporting und Survey Plattform. Wir überlegen auch langsam ob und wie man das Ding auf die Vision bringen könnte. Potential sehe ich..
+3
jmh
jmh06.06.23 11:27
Christoph_M
Ich denke es gibt einen Grund warum die aktuelle Version „Pro“ heißt…
trotzdem wird es m. e. ein geraet fuer die ultras ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
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torgem06.06.23 11:35
Christoph_M

die Apple Vision Air
AAPL: halten - reflect-ion.de
+1
Bernd
Bernd06.06.23 11:36
jmh
Christoph_M
Ich denke es gibt einen Grund warum die aktuelle Version „Pro“ heißt…
trotzdem wird es m. e. ein geraet fuer die ultras ...

Reden wir in 10 Jahren noch mal drüber, wenn
1. die Brille deutliche kleiner, dezenter ist
2. der Nutzen in der Berufswelt angekommen ist
3. sich ein "Haben will" Gefühl in der Gesellschaft entwickelt hat.

Unsere Gesellschaft entwickelt sich doch (leider) immer mehr zum Singelhaushalt. Zum Kommunizieren, Filme kucken oder lernen kann sich visionOS etablieren.
0
Nordelius06.06.23 11:39
Ich fand das gestern ebenfalls extrem spannend und kann mir definitiv Cases vorstellen, in denen das Gerät sinnvoll eingesetzt werden kann: im Bereich Engineering und Manufacturing beim Bau bzw. der Wartung von großen Anlagen, in Kombination mit dem eigenen Avatar, der wesentlich realer als im Metaverse aussieht, beim online Shopping von Klamotten als auch Einrichtungsgegenstände wie Möbel, Deko, Pflanzen,…
In Kombination mit den Health Daten lassen sich sicherlich auch im medizinischen Bereich sinnvolle Use-Cases ableiten.
Ich bin gespannt ob diese Gattung an Geräten in die breite Masse der privaten Haushalte Einzug hält.
+2
trueclou06.06.23 11:42
Christoph_M
Wir überlegen auch langsam ob und wie man das Ding auf die Vision bringen könnte. Potential sehe ich..
Das Gerät ist seit gestern Abend angekündigt und ihr ‚überlegt auch langsam‘…?
Ich überlege auch langsam, ob ich meinen vier Jahre alten Rechner mal austauschen soll. 😂
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LoCal
LoCal06.06.23 13:30
Ich hoffe es gibt wieder vergünstige DevKits
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+1
ssb
ssb07.06.23 09:04
LoCal
Ich hoffe es gibt wieder vergünstige DevKits
Ich auch - ich hatte ja damals beim AppleTV das Glück in der 2. Runde ausgewählt worden zu sein. Vielleicht klappt es hier auch, selbst wenn es sicher teurer werden wird als der symbolische Euro beim AppleTV.
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LoCal
LoCal07.06.23 09:21
ssb
LoCal
Ich hoffe es gibt wieder vergünstige DevKits
Ich auch - ich hatte ja damals beim AppleTV das Glück in der 2. Runde ausgewählt worden zu sein. Vielleicht klappt es hier auch, selbst wenn es sicher teurer werden wird als der symbolische Euro beim AppleTV.

Ja, das AppleTV in der hübschen DevBox habe ich auch bekommen
Und insgeheim hoffe ich natürlich auf eine ähnliche Aktion beim VisionPro, allerdings musste man die Dev-Uhr ja auch voll bezahlen.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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Christoph_M
Christoph_M07.06.23 10:39
trueclou
Christoph_M
Wir überlegen auch langsam ob und wie man das Ding auf die Vision bringen könnte. Potential sehe ich..
Das Gerät ist seit gestern Abend angekündigt und ihr ‚überlegt auch langsam‘…?
Ich überlege auch langsam, ob ich meinen vier Jahre alten Rechner mal austauschen soll. 😂
Ich meinte das im Sinne von „wir haben jetzt nicht alles andere fallen gelassen und setzen alle Ressourcen nur noch darauf, gleichzeitig überlegen wir uns schon welche Architektur wir für on Service analytics aufbauen wollen“. Mir geht es da um sowas wie DuckDB in Swift, was wir heute noch gar nicht machen weil die Datenbank im Backend liegt. Das könnte sich ändern wenn die Performance auf der Brille passt. Da muss man schon langsam anfangen seine Architektur zu evaluieren und nicht erst, wenn das Ding auf dem Markt ist.
+1

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