Apple Vision Pro schnell ausverkauft? Kuo mit Angaben zum Produktionsvolumen
Am 2. Februar ist es so weit: Apple verspricht den ersten räumlichen Computer des Unternehmens, um digitale Inhalte mit der physischen Umwelt zu verbinden – und auf diese Weise neue Möglichkeiten des produktiven Arbeitens sowie der Unterhaltung zu schaffen. Die Vorbestellfrist beginnt am 19. Januar – ob tatsächlich alle Interessenten ein Exemplar der Vision Pro ergattern können, ist jedoch mehr als zweifelhaft. So macht nun etwa der Marktexperte Ming-Chi Kuo auf die Auslieferungsmenge aufmerksam und rechnet damit, dass Kunden bereits kurz nach Release des Headsets vor leeren Regalen stehen.
Kuo: Höchstens 80.000 Einheiten für den LaunchFür ein vergriffenes Produkt gibt es bekanntlich mehrere Erklärungen: Neben einer hohen Nachfrage kann auch ein zu knappes Angebot dafür sorgen, dass potenzielle Kunden auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet werden. Vor Kurzem erklärte Kuo, Apple-Fans und Vielnutzer würden sich möglichst zeitnah um das neue Headset bemühen (siehe
hier). Nun führt er seine Prognosen in einem
Beitrag auf X weiter aus: Cupertino produziere zwischen 60.000 und 80.000 Einheiten für den Launch am 2. Februar. Zwar bedient der Konzern zunächst lediglich den US-Markt, trotzdem könnten Engpässe die Folge sein. Kuo geht davon aus, dass die Vision Pro bald nach der Veröffentlichung ausverkauft ist. Zwar kommuniziere Apple kein klares Anwendungsprofil für das Gerät und setze den Preis hoch an, die „bahnbrechenden Technologie-Innovationen“ sollten jedoch für einen schnellen Ausverkauf sorgen.
Geringes Produktionsvolumen in diesem Jahr?Von einem allzu hohen Produktionsvolumen ist auch im restlichen Jahr nicht auszugehen: Einem Bericht der
Financial Times zufolge wird Apple aufgrund der Komplexität des Herstellungsverfahrens weniger als 400.000 Exemplare im Jahr 2024 fertigen lassen. Bislang hält sich der Konzern recht bedeckt, was den Release des Produkts in anderen Weltregionen anbelangt – weitere Länder kämen später in diesem Jahr hinzu, so die vage Angabe Apples in einer
Pressemitteilung.