Apple Watch: 18.000-Stunden-Testmarathon für Fitnessdaten
Apple überlässt bei der Apple Watch nichts dem Zufall. Da die Uhr insbesondere durch ausgefeilte Fitness- und Gesundheitsfunktionen glänzen soll, führte Apple sowohl in Laboren als auch in freier Natur umfangreiche Tests durch. Dazu absolvierten Apple-Mitarbeiter
in den letzten zwei Jahren über 10.000 Workout-Einheiten in Apple-eigenen Fitnesslaboren und sammelten damit 18.000 Stunden an Fitnessdaten.
Allerdings wussten die Probanden nicht, was sie eigentlich testen. Die Apple Watch war zwar schon am Handgelenk, allerdings so getarnt, dass sie niemand als solche erkennen konnte. Um verschiedene Umwelt-Umgebungen hervorzurufen, kamen sogenannte „Klima-Kammern“ zum Einsatz, die eine große Spannbreite zwischen hohen und niedrigen Temperaturen simulierten.
Dem Unternehmen aus Cupertino war es aber auch wichtig, möglichst praxisbezogene Daten für diverse Outdoor-Aktivitäten zu gewinnen. Dazu testete Apple die smarte Armbanduhr unter anderem in Alaska und Dubai: „Wir haben schon jetzt eine der weltweit größten Datensätze bezüglich Fitness gesammelt“, so Jay Blahnik, Apples Chef für Fitness- und Gesundheitstechnologien. „Wir stehen aber erst am Anfang. Es steckt viel Potential im Fitnessbereich."
Apple hat ABC-News einen exklusiven Einblick in den Testprozess der Apple Watch gewährt. Folgendes Video zeigt ABCs Reportage aus einem von Apples Fitnesslaboren.