Apple Watch 6 kündigt sich in einer regulatorischen Anmeldung an
Auch in diesem Jahr dürfte es eine neue Generation der Apple Watch geben. In den vergangenen Monaten kursierten bereits zahlreiche Gerüchte zur kommenden Version, wenngleich noch
nicht klar ist, wann das Produkt erscheint. Für das iPhone 12 kündigte Apple bereits an, es gebe nicht wie im Jahr zuvor einen September-Start, stattdessen müsse man einige Wochen länger warten. Sofern das gesamte Sortiment neuer Apple-Hardware daher auf einem großen Oktober-Event vorgestellt wird, wäre dies auch für die Apple Watch mit einem späteren Verkaufsstart verbunden. Aus einer koreanischen Datenbank geht nun hervor, dass Apple bereits die erforderlichen regulatorischen Genehmigungen einholt – zumindest weisen die Daten stark darauf hin.
Ein etwas größerer Akku als bislangDas fragliche Bauteil hört auf die interne Produktnummer A2327 und weist eine Kapazität von
303,08 mAh bzw. 1,17 Wattstunden auf. Zum Vergleich: In der Apple Watch Series 5 setzt Apple auf eine Kapazität von 296 mAh. Es gibt derzeit nur zwei Produkte, die dafür grundsätzlich infrage kommen – eine neue Serie der Apple Watch sowie ein zukünftiges AirPods-Ladecase. Ein Foto des Akkus existiert bereits, Apple hatte die entsprechenden Unterlagen am 23. Juni eingereicht und Bildmaterial beigefügt. Die Form deutet deswegen eher auf eine Apple Watch hin, da Apple in den AirPods-Ladecases leicht anders geformte Akkus als in der Apple Watch verwendet. Auch die genannte Kapazität spricht eher für eine Apple Watch, denn die Ladecases weisen, zumindest momentan, 1,52 Wattstunden auf.
Gerüchte zu den Neuerungen der 2020er Apple WatchFür die Apple Watch Series 6 ist nach bisherigem Kenntnisstand nicht mit großen Design-Änderungen zu rechnen. Stattdessen kann man wohl von einem schnelleren Systemprozessor ausgehen – und von verbesserter Sensorik. So gab es mehrfach Hinweise darauf, dass die Apple Watch in Zukunft auch den Sauerstoffgehalt des Blutes messen soll. Im März besagte
ein Bericht, Apple arbeite an einem Fingerabdrucksensor im Display, um die nicht sonderlich komfortable PIN-Eingabe zu ersetzen. Auch eine Überarbeitung der Krone war
im Gespräch, sodass der kleine Drehregler fortan optisch und nicht mehr mechanisch funktioniert.