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Apple Watch: Akku-Armbänder und Auftritt bei Mailänder Designmesse

Für Apple ist die Apple Watch nicht bloß ein neues Gadget im Produktportfolio. Vielmehr soll die Uhr, mehr als alle Apple-Produkte zuvor, auch die Modewelt erobern. Daher stellt das Unternehmen aus Cupertino die Apple Watch nicht nur in den eigenen Stores zur Schau, sondern auch in einigen Modehäusern und auf ausgewählten Fashion-Veranstaltungen.

Dementsprechend war Apples intelligente Armbanduhr auch auf der Designermesse Salone Del Mobile in Mailand vertreten – und das, obwohl Italien gar nicht zu den ersten Ländern gehört, in denen die Apple Watch angeboten wird.

Diverse Prominente aus der Mode- und Unterhaltungsbranche besuchten die Veranstaltung, sodass schon bald danach werbewirksam zahlreiche Fotos des Events auf den einschlägigen Promi-Accounts der Sozialen Netze gepostet wurden. Sogar der ansonsten nicht gerade für zahlreiche öffentliche Auftritte bekannte Apple-Designchef Jony Ive zeigte sich auf der Messe und ließ sich stolz mit seiner neuesten Kreation ablichten. Auch Apples Marketingchef Phil Schiller war vor Ort.



Es gab sogar etwas Neues zu bestaunen. Bei den Kunststoffarmbändern der Apple Watch Sport konnten die Anwesenden aus einer größeren Farbpalette wählen als in den Apple Stores – darunter helle Pastelltöne und ein knalliges Rot.



Apropos Armbänder: Da der Verkaufsstart der Uhr (24. April) immer näher rückt, bieten inzwischen auch einige Dritthersteller Apple-Watch-Armbänder an. Casetify etwa gibt Kunden die Möglichkeit, das Armband-Design selbst zu bestimmen. Um eigene Armbänder zu entwerfen, reichen bereits Facebook- und Instagram Fotos aus. Das personalisierte Armband lässt sich für 50 Dollar erhältlich.


MyCell hat Armbänder im Angebot, die den Originalen von Apple zwar sehr ähnlich sehen, aber wesentlich günstiger zu haben sind. Das Kunststoffmodell kostet 25 Dollar, die Edelstahlvariante gibt es schon für 224 Dollar (Apple-Modell: 449 Dollar). Ob die Qualität aber mit den originalen Armbändern mithalten kann, bleibt abzuwarten.


Das wipowerband ist eine weitere interessante Alternative zu den Original-Armbändern. Mit dem eingebauten 250-mAh-Akku verspricht der Hersteller, die Laufzeit der Apple Watch zu verdoppeln. Das Akku-Armband wird in mehreren Farben erhältlich sein, 89 Dollar (38 mm) beziehungsweise 99 Dollar (42 mm) kosten und im Zeitraum Mai/Juni ausgeliefert.

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Kommentare

hakken
hakken20.04.15 10:32
Das wipowerband ist ja interessant.

Damit ist also klar, dass zumindest die Option zusätzlichen Stroms über den
"unbekannten Anschluss" an der Uhr nachzurüsten ist.
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Fabianexe
Fabianexe20.04.15 10:52
Nein, im Gegenteil das Armband lädt auch über Induktion:
http://www.wipowerband.com
Charge Outputs: 5V AC 326.5kHz (Inductive tight couple)

Womit klar ist das es unter der Uhr liegt und damit vielleicht Sensoren stört.
Die Idee find ich gut aber die Umsetzung wäre halt über den Anschluss viel Schöner. Also hoffen wir das es wirklich geht.
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berkyl20.04.15 11:18
Fabianexe
Nein, im Gegenteil das Armband lädt auch über Induktion:
http://www.wipowerband.com
Charge Outputs: 5V AC 326.5kHz (Inductive tight couple)

Womit klar ist das es unter der Uhr liegt und damit vielleicht Sensoren stört.
Die Idee find ich gut aber die Umsetzung wäre halt über den Anschluss viel Schöner. Also hoffen wir das es wirklich geht.

Denke dürfte auch interessant sein wie sich das auf den Tragekomfort auswirkt. Je nach Effizienz dürfte sich dann das Armband an der Kopplungsstelle etwas erwärmen, oder irre ich mich da?
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ExMacRabbitPro20.04.15 12:12
Ich muss schon sagen, schlaues Konzept das Apple mit der Watch verfolgt.
Aus dem Ding ein Fashion Gadget zu machen - Hut ab für die Idee!
Apple hat wirklich das beste Marketing von allen.
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Embrace20.04.15 12:26
Eine Uhr auch als Modeaccessoire vermarkten? Ja, auf solch geniale Ideen kann nur Apple kommen!
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dan@mac
dan@mac20.04.15 12:35
Embrace
Eine Uhr auch als Modeaccessoire vermarkten? Ja, auf solch geniale Ideen kann nur Apple kommen!
Ja, bei einer SmartWatch schon.
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ExMacRabbitPro20.04.15 12:59
dan@mac
Embrace
Eine Uhr auch als Modeaccessoire vermarkten? Ja, auf solch geniale Ideen kann nur Apple kommen!
Ja, bei einer SmartWatch schon.

Genau.
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Tirabo20.04.15 13:28
Embrace
Eine Uhr auch als Modeaccessoire vermarkten? Ja, auf solch geniale Ideen kann nur Apple kommen!

Es ist ja immer eine Frage der Zielgruppenausrichtung eines zu entwickelnden Produktes. Bevor so ein Produkt entwickelt wird, sind schon längst Überlegungen zur Nutzung, Nützlichkeit und Zielgruppenausrichtung festgelegt worden.
Dass Apple mit der Watch also bewußt auch immer ganz bestimmte Zielgruppen ansprechen möchte, das dürfte eigentlich doch jedem Klar sein.
So wird die Mode-Branche für Apple ganz ganz sicher auch früher Bestandteil der Marketing/Produktentwicklung gewesen sein.
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Grummel200720.04.15 13:34
Hallo,

nur Mode ist der sich am schnellsten ändernde Geschmack. Heute in, morgen out.

Ich denke das u.a. die beiden Mädels auf den Bildern, sich morgen nicht mehr an die Uhr erinnern können, denn dann gibt es wieder was anderes schönes, was man kaufen kann.

Gruß
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Waldi
Waldi20.04.15 14:14
Die beiden Mädels vielleich nicht mehr.
Aber Karl Lagerfeld wird seine geschenkte goldene wohl nicht vergessen.
(Bei Apfelpage gelesen.)
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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diddom
diddom20.04.15 15:26
ExMacRabbitPro

"Ich muss schon sagen, schlaues Konzept das Apple mit der Watch verfolgt.
Aus dem Ding ein Fashion Gadget zu machen - Hut ab für die Idee!
Apple hat wirklich das beste Marketing von allen."

Nicht dass das Swatch schon vor Jahrzehnten gemacht hätte...
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MacBeck
MacBeck20.04.15 16:07
diddom
ExMacRabbitPro"Ich muss schon sagen, schlaues Konzept das Apple mit der Watch verfolgt.
Aus dem Ding ein Fashion Gadget zu machen - Hut ab für die Idee!
Apple hat wirklich das beste Marketing von allen."

Nicht dass das Swatch schon vor Jahrzehnten gemacht hätte...

wer hat's erfunden?

Aber egal, hier nimmt man ja gerne alles und betrachtet es durch die Apple-Brille.

Irgendwann "iRoll - jetzt auch in blau und 3 Lagen" "Wow! Amazing! Geniales Marketing von Apple! Da hat ja nieeeemaaand vorher dran gedacht"
It is what it is - don't make it what it isn't.
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MacBeck
MacBeck20.04.15 16:07
Waldi
Die beiden Mädels vielleich nicht mehr.
Aber Karl Lagerfeld wird seine geschenkte goldene wohl nicht vergessen.
(Bei Apfelpage gelesen.)

wer hat, dem wird geben...

Passt ja auch super...

Lagerfeld und Apple beide im Schlankheitswahn...
It is what it is - don't make it what it isn't.
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ExMacRabbitPro20.04.15 16:21
diddom
ExMacRabbitPro"Ich muss schon sagen, schlaues Konzept das Apple mit der Watch verfolgt.
Aus dem Ding ein Fashion Gadget zu machen - Hut ab für die Idee!
Apple hat wirklich das beste Marketing von allen."

Nicht dass das Swatch schon vor Jahrzehnten gemacht hätte...

Mann Leute - hier geht es um Smart (nicht die Firma!) Watches. Und darum genau ging es mir bei meiner Bemerkung zu Apples Marketing.
Natürlich sind Uhren ansich zu einem Teil mehr oder weniger immer auch ein Fashion Gadget.
Nennt mir aber einen anderen Smartwatch Hersteller der bisher so intensiv sein Gerät als Fashion Objekt entwicklet und beworben hat.... Keiner? Genau - das habe ich gemeint.... stellt euch doch nicht blöder dran als ihr seid.
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MacBeck
MacBeck20.04.15 16:23
ExMacRabbitPro
Mann Leute - hier geht es um Smart (nicht die Firma!) Watches. Und darum genau ging es mir bei meiner Bemerkung zu Apples Marketing.
Nennt mir ein andere Smartwatch hersteller der bisher so intensiv sein Gerät als Fasion Objekt entwicklet und beworben hat.... Keiner? Genau - das habe ich gemeint.

Andere haben sich lieber um die Funktionalität (auch ohne Smartphone-Bindung!) gekümmert, statt um ein überteuertes Stück Schicki-Micki-Technik am Handgelenk. (ohne iPhone ist die iWatch wirklich nicht mehr...)
It is what it is - don't make it what it isn't.
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MiiCha
MiiCha20.04.15 16:29
ExMacRabbitPro

Samsung hat genau das gleiche - schon letztes Jahr gemacht - nur nicht hier in Deutschland - zusammen mit Diesel bzw. 'Black Gold' - wurde nur nicht so gehyped - und die Smartwatch wurde dadurch auch nicht besser

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Mitch_20.04.15 16:39
MacBeck
Andere haben sich lieber um die Funktionalität (auch ohne Smartphone-Bindung!) gekümmert, statt um ein überteuertes Stück Schicki-Micki-Technik am Handgelenk. (ohne iPhone ist die iWatch wirklich nicht mehr...)
und wer ist nun erfolgreicher mit dem jeweiligen Weg?
Heute code ich, morgen debug ich und übermorgen caste ich die Königin auf int!
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