Apple-Watch-Patent: Automatisch passendes Uhrenarmband
Apple sucht nach neuen Wegen, die Apple Watch noch benutzerfreundlicher zu machen. Das vom Konzern eingereichte und vom US-Patentamt veröffentlichte Patent 9.781.984 beschäftigt sich entsprechend mit Möglichkeiten, den Anziehprozess des Uhrenarmbands komfortabler zu gestalten. Konkret dreht es sich darum, die Straffheit des Bandes dynamisch und automatisch an den Arm des Trägers anzupassen.
Traditionelle Armbänder zu umständlichApple bezeichnet traditionelle Armbänder in der
Patentbeschreibung als umständlich, wenn es darum geht, diese optimal für die Bedürfnisse des Anwenders zu justieren. Besser seien sich dynamisch an den Nutzer anpassende Bänder, die sich je nach Anwendungsszenario enger oder weiter stellen.
Schemazeichnung des Patents
Entsprechende Technologien könnten in Zukunft Magnetverschlüsse oder andere Schließvorrichtungen ersetzen. Auch bei sportlichen Aktivitäten, die Schweiß und starke Bewegung erzeugen, könnte so stets ein optimaler Sitz der Uhr gewährleistet werden.
Der Konzern beschreibt unterschiedliche Lösungen, um die entsprechende Spannvorrichtung realisieren zu können. Dazu gehören Formgedächtnislegierungen, Ratschenmechanismen und einziehbare Armband-Elemente. Je nach Methode erkennen biometrische Sensoren automatisch die Passgenauigkeit. In einer anderen Variante funktioniert die Vorgehensweise via Bedienoberfläche, über die der Anwender die Armbandenge einstellt.
Besser für Apple-Watch-SensorenEine möglichst perfekt passende Uhr, die weder zu straff noch zu locker sitzt, kommt nicht nur dem Tragekomfort zugute. Auch in der Apple Watch integrierte Sensoren zur Messung von Vitalfunktionen profitieren von einer optimalen Armbefestigung der Apple Watch und könnten genauere Messergebnisse liefern.