Die Apple Watch richtet sich vor allem an Nutzer, die Sport treiben – oder versucht zumindest dank diverser Funktionen wie dem Schließen der Aktivitätsringe, die Lust an sportlichen Aktivitäten zu wecken. Das trifft insbesondere auf die Apple Watch Ultra zu: Das Gerät liefert auch bei Tauchgängen und ausgedehnten Outdoor-Trainingseinheiten relevante Daten. Wer die Uhr exzessiv im Einsatz hat, stößt oftmals eher auf ganz banale Grenzen: Die Akkulaufzeit kann sich als einschränkender Faktor erweisen. Apple besserte mit watchOS 9.1 bereits nach und erweiterte den Stromsparmodus um eine Variante mit weniger einschneidenden Einschränkungen. Seit dem Release von watchOS 9.2 profitieren auch explizit jene Nutzer, die sogenannte „Kombinationssporttrainings“ starten.


Bis zu 17 Stunden Kombinationssport
Wer an Ausdauersport interessiert ist, hat sich vielleicht bereits an einem Triathlon versucht: Hierbei gilt es, mehrere Disziplinen möglichst rasch zu absolvieren, nämlich Schwimmen, Radfahren sowie Laufen. Besitzer einer Apple Watch können die zurückgelegte Strecke und weitere Parameter eines solchen Unterfangens erfassen, indem sie die Trainingsart „Kombinationssport“ auswählen und entsprechende Aktivitäten konfigurieren. Wer alle Energiereserven der Apple Watch Ultra für ein so lange Sporteinheit benötigt, profitiert vom Stromsparmodus unter watchOS 9.2: Dieser liefert nun Energie für eine bis zu 17 Stunden lange aktive Nutzung der Smartwatch für derartige Trainings. Apple aktualisierte bereits das englische Support-Dokument und fügte diese Angabe hinzu.

Unterschiedliche Stromsparmodi je nach Bedarf
Der Stromsparmodus auf der Apple Watch Ultra geht mit einer deutlich verlängerten Akkulaufzeit einher: Der Hersteller verspricht eine Betriebsdauer von bis zu 60 Stunden, ehe die Uhr wieder mit Energie versorgt werden muss – sofern Nutzer bereit sind, gänzlich auf Messungen der Herzfrequenz und des Blutsauerstoffs im Hintergrund zu verzichten. Die mit watchOS 9.1 eingeführte Variante des Modus zeigt sich weniger restriktiv und führt Messungen dieser Art sowie GPS-Lokalisierungen weiterhin durch – allerdings weit weniger häufig als im normalen Betrieb der Uhr.