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Apple Watch und AirPods per iPhone 15 aufladen

Die Umstellung von Lightning auf USB-C läuft bei Apple bekanntlich auf Hochtouren. Gerade erst präsentierte das Unternehmen die ersten iPhones, die nicht mehr auf den 2012 erstmals gezeigten Lightning-Anschluss setzen. Das momentane Nebeneinander aus Steckern in Apple-Geräten endet daher in absehbarer Zukunft. Allerdings bringt der Wechsel auf einen einheitlichen Port noch andere Vorteile als lediglich weniger Kabel-Wirrwarr mit sich. Eine handfeste Verbesserung ist beispielsweise, das iPhone zum Aufladen von Geräten wie der Apple Watch oder den AirPods verwenden zu können – ganz so, wie man es längst vom Mac her kennt.

Anders als der bislang verbaute Lightning-Port ist es mit den neuen USB-C-Anschlüssen nämlich möglich, beispielsweise den Ladepuck der Apple Watch mit Strom zu versorgen. Dazu bedarf es schlicht der USB-C-Version des Watch-Laders, welche aus Apples Hand bei 29 Euro liegt. Um das Case der aktualisierten AirPods zu bedienen, reicht sogar das ganz normale Kabel.


Zubehör anschließen und aufladen
Natürlich beschränkt sich die Funktion nicht nur auf die Apple Watch sowie AirPods, stattdessen kann auch anderes Zubehör aus dem iPhone-Akku aufgetankt werden. Nicht möglich ist hingegen, einem MacBook etwas Energie zu verschaffen, denn dafür reicht die Stromabgabe schlicht nicht aus. Auf der Produktseite geht Apple nicht auf nähere Spezifikationen ein.

Weiterhin kein Reverse Charging per Auflegen
Was seit längerer Zeit als "Reverse Charging" immer wieder durch die Gerüchteküche wanderte, ist nun zumindest in etwas anderer Form möglich. Weiterhin lässt sich jedoch eine Apple Watch nicht einfach dadurch laden, sie auf die Rückseite des iPhones zu legen. Berichten zufolge hatte Apple das eigentlich geplant und intern auch erprobt, dann jedoch die Entwicklung der erforderlichen Firmware nicht zu Ende gebracht. Schon beim iPhone 11 gab es übrigens in einer FCC-Dokumentation den Hinweis, das Gerät könne nicht nur induktiv geladen werden, sondern auf demselben Weg auch Energie abgeben.

Kommentare

jmh
jmh13.09.23 14:05
eine powerbank, mit der man telefonieren kann. meine traeume werden wahr ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+4
marcel15113.09.23 14:25
Sicherlich nett, doch gerade Reverse Charging wäre toll, dann benötigt man nämlich kein Zubehör um die Apple Watch zu laden. Wenn ich das Kabel zur Hand habe habe ich meistens auch eine Stromquelle in der Nähe.
+4
Bigflitzer13.09.23 14:51
Das Reversecharging hab ich aufm Samsung weniger als der Handvoll Male gemacht. Das ist einfach unpraktisch vom Handling, unpraktisch wenn man mal doch telefonieren musste und so wurde ich nie so richtig warm mit der Funktion. Fand die Idee aber auch erst echt geil, nur eben war die Praxis bei mir nicht passig genug.
0
becreart13.09.23 15:49
Reverse Charging gibt es, jedoch nur für ausgewählte Produkte (MagSafe Battery).
0
gc-114.09.23 09:51
Bei einer so knapp kalkulierten Akku-Kapazität wie bei den iPhone-Modellen, dann auch noch die Watch mit dem iPhone laden, ist bestimmt eine tolleIdee.
Was nutzt mir eine geladene Watch, wenn danach das iPhone dan leer ist.
-13
PorterWagoner
PorterWagoner14.09.23 16:46
gc-1 Ein iPhone 14 hat zwischen 3227 und 4352 mAh, eine Apple Watch hat 282 bis 308 mAh. Da kann man sehr oft aufladen!
+7
RobRoy14.09.23 19:43
Ich fand’s ja an sich cool wenn ich meine Uhr uber das Handy landen kann wenn das Handy lädt nur eine Steckdose belegt nur ein Kabel aber ich kann mir das nicht vorstellen wie das auf meinem Nachtisch aussieht Handy auf Uhr oder Handy mit Display nach unten auf dem Tisch -.-
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