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Apple Watch und Blutzuckermessung: Apple entwickelt neuartigen Sensor

Apple hat die gesundheits- und fitnessbezogenen Fähigkeiten der Apple Watch in den vergangenen Jahren kontinuierlich erweitert. Von Generation zu Generation kamen immer wieder neue Features hinzu, zuletzt etwa die Bestimmung des Sauerstoffgehalts im Blut des Trägers einer Apple Watch Series 6. Als eines der nächsten Ziele steht offenbar die Blutzuckermessung ganz oben auf der Liste der Entwickler in Cupertino.


Vier neue Patentanträge veröffentlicht
Apple verfügt in diesem Zusammenhang bereits über einige Patente. Vor wenigen Wochen erhielt das Unternehmen etwa das geistige Eigentum an einem digitalen Assistenten, welcher auf dem iPhone als Gesundheits-Coach fungieren kann (siehe ). Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung des iPhone-Konzerns beschäftigt sich darüber hinaus bereits seit längerem mit der für eine nicht-invasive Bestimmung des Blutzuckergehalts erforderlichen Hardware. Das US Patent & Trademark Office (USPTO) hat jetzt gleich vier miteinander im Zusammenhang stehende Patentanträge aus Cupertino veröffentlicht, welche sich mit diesem Thema beschäftigen.


Quelle: Apple

Hochfrequenzsensor im Terahertz-Spektrum
Die wichtigste der vier Schutzschriften trägt den Titel "Terahertz Spectroscopy and Imaging in Dynamic Environments with Performance Enhancements Using Ambient Sensor". Apple beschreibt darin ein Verfahren, das auf einem Hochfrequenzsensor basiert. Das System arbeitet mit elektromagnetischen Wellen im Terahertz-Bereich. Es unterscheidet sich somit grundlegend von bisher genutzten optischen Verfahren, welche in aller Regel sichtbares Licht nutzen. Apple zufolge weisen die herkömmlichen Module einige Nachteile auf. Sie erfordern etwa transparente Gehäuseelemente, was ein wasserdichtes Design erschwert. Zudem benötigen sie viel Energie.

Kontinuierliche Messung des Blutzuckergehalts
Die spektroskopische Bestimmung des Blutzuckers mithilfe elektromagnetischer Wellen in nicht sichtbaren Spektrum weist der Schutzschrift zufolge diese Nachteile nicht auf. Durch die genutzten hohen Frequenzen ist die Reichweite des Sensors äußerst gering, was bei der Blutzuckerbestimmung durch die Haut durchaus erwünscht ist und zudem den Energiebedarf reduziert. Dadurch ist außerdem eine kontinuierliche Überwachung möglich, bei abnormen Werten könnte dann die Apple Watch oder das mit ihr verbundene iPhone einen Warnhinweis ausgeben. Mit der beschriebenen Technik lassen sich darüber hinaus nicht nur die Glukosewerte ermitteln. Die Erkennung von Hautkrebs und anderen Erkrankungen des größten menschlichen Sinnesorgans ist ebenfalls möglich. In welchem Entwicklungsstadium sich bei Apple der im Patentantrag beschriebene neuartige Sensor befindet, ist nicht bekannt.

Kommentare

nane
nane11.02.21 17:14
Das klingt unglaublich innovativ! Ich kann es kaum noch erwarten. #habenwill
Wann das funktioniert, ändert Apple für Diabetiker alles.
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
+19
macerv
macerv11.02.21 17:18
Ich wäre sofort dabei
+7
candy123
candy12311.02.21 17:20
Das ist der heilige Gral der Gesundheits-Gadgets. Wenn die das schaffen, dann ist die Firma Apple mindestens das doppelte Wert
+16
subjore11.02.21 18:24
Hautkrebserfassung funktioniert aber auch nur wenn der Sensor über die ganze Haut bewegt wird
Wäre aber cool, wenn man mit der Uhr alle Leberflecke erfassen könnte und regelmäßig kontrollieren könnte.

Neben der Blutzucker Erfassung fehlt dann nur noch der Blutdruck.
Mal schaun wie die Zukunft wird. Wenn so etwas in einer Uhr möglich ist, wird die Verbreitung solcher Sensoren in 10 Jahren gigantisch sein.
+5
Califa11.02.21 20:44
subjore
Neben der Blutzucker Erfassung fehlt dann nur noch der Blutdruck.
Mal schaun wie die Zukunft wird. Wenn so etwas in einer Uhr möglich ist, wird die Verbreitung solcher Sensoren in 10 Jahren gigantisch sein.
Wenn Blutdruck zuverlässig funktionieren würde, wäre das echt der Hammer!
+1
Puschel11.02.21 21:05
Bla bla bla...... könnt ihr endlich mal mit dem Apple macht dies und Apple macht das Gerüchten aufhören? Es nervt!!!! Nur weil es einen Patentantrag gibt, heisst es noch lange nicht, dass Hersteller XY das in zukünftige Produkte integriert. In den vergangenen Monaten entwickelt sich diese Webseite immer mehr zu einer Gerüchteküche die u.a. auch sehr viele News von anderen Portalen kopiert. Schade! Hebt Euch ab und macht und schreibt produktive, interessante Meldungen!
-26
Macmissionar11.02.21 21:58
Na, hat der Puschel schlecht geschlafen? Liebes MacTechNews; bei Euch ist nicht alles perfekt, aber ich lese Euch regelmäßig(s)t. Das einst – vor ewig langer Zeit – "auf deutsch und in rot" andere News-Portal, heute nur noch ein Clickbait-Schatten seiner selbst mit den ewig gleichen schlechten Überschriften eines gewissen Sven Maulheld ist schlicht nicht zu ertragen.

Und ich interessiere mich sehr für diese ganzen Neuigkeiten. Daher bitte die Meinung von Puschel nicht zu hoch halten – ich finde diese Meldung überaus interessant.

Und wie ich es sagte, als Series 6 Besitzer: Wenn das kommt, hat sie bei mir nur eine Halbwertszeit eines Jahres erhalten und wird ersetzt.

Angebote für eine dann topgepflegte, nicht mal 12 Monate alte 6 in Anthrazit mit Melanin-Armband in Edelstahl an mich.
A Mac is like a Wigwam: No Windows, no Gates, no Backdoors, Peace, Harmony – and an Apache inside.
+6
MetallSnake
MetallSnake11.02.21 22:18
Macmissionar
Das einst – vor ewig langer Zeit – "auf deutsch und in rot" andere News-Portal

Hach das waren noch Zeiten. Und davor noch die gelbe mac-seite. Da kommen Erinnerungen hoch. *schwelg
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
+1
Florian Lehmann12.02.21 08:06
Puschel

Punkt 1: du musst es nicht lesen
Punkt 2: mactechnews war schon immer so.
Punkt 3: go to Punkt 1
😉
+4
smuehli
smuehli12.02.21 10:01
Wäre schön wenn das endlich realisiert werden könnte!

Fitbit war da vor 3 Jahren schon dran und lt. eigener Aussage kurz vor Veröffentlichung - dann wurde es ganz ruhig darum und letztlich wurde Fitbit von Google gekauft... vielleicht auch wegen dieser Technologie.
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