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Apple-Werbung: 5 Gründe, warum das iPad Pro dein nächster Computer sein sollte

Der globale Tablet-Markt schrumpfte in den letzten Jahren deutlich – Apple konnte zuletzt durch neue, günstigere iPad-Modelle die Talfahrt der eigenen Tablets bremsen. Doch die Marktsituation ist alles andere als günstig: In den USA erreichte Apple zuletzt einen so hohen Marktanteil, dass kaum noch neue Kunden unter Nutzern anderer Tablets zu finden sind.


Apple zielt daher schon seit längerem darauf ab, Interessierten das iPad als Ersatz für einen echten Computer schmackhaft zu machen. Auch der neuste Spot bezüglich des 2018er iPad Pro verfolgt diese Strategie:


Im Video nennt Apple fünf Gründe, warum das iPad Pro der bessere Computer ist:

  • Es ist schneller als die meisten Computer
  • Es ist flexibler: Es ist eine Kamera, ein Scanner, ein Notizblock, ein Kino, ein Musikstudio, ein Buch... und ein Computer
  • Es kann wegen LTE-Konnektivität überall genutzt werden
  • Es ist einfach zu nutzen
  • Es bietet Unterstützung für den Apple Pencil

Apple befindet sich in dem Dilemma, dass der eigene Konzern dem iPad Pro Konkurrenz macht. Laptops sind in den vergangenen Jahren durch dünnere Gehäuse, weniger Gewicht und längere Akkulaufzeit immer portabler geworden. Zwar kann das iPad Pro durch die sehr performanten A12X-Prozessoren einige MacBooks überflügeln – der limitierende Faktor beim iPad ist und bleibt aber iOS, wie erneut die meisten Testberichte zum 2018er iPad Pro folgerten.

Kommentare

Californian20.11.18 09:28
Ich bleibe dabei. Ohne ein funktionierendes Dateisystem, ist es nicht flexibler, praktikabler und damit ein wirklicher Notebookersatz. Daher reicht mir auch das günstige iPad als ERGÄNZUNGSGERÄT locker aus.
+13
Lefteous
Lefteous20.11.18 09:31
Es hat LTE. Okay, also wir lassen Features bei den MBs weg und damit ist ein iPad in dem Punkt besser
+4
demanufatured
demanufatured20.11.18 09:46
Apple geht in die PR-Offensive: iPad viel flexibler als Macbook.
+3
Bigflitzer20.11.18 09:52
demanufatured
Apple geht in die PR-Offensive: iPad viel flexibler als Macbook.
Flexibel als curved Bildschirm einsetzbar...
+5
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck20.11.18 09:55
Irgendwie geht mir persönlich die Kampagne von Apple auf die Nerven: Die Hardware der iPads und besonders der iPad-Pro-Modelle ist wirklich in Ordnung. Nur es als vollwertigen Computer-Ersatz, der tatsächlich zum Erstellen von Inhalten genutzt wird zu positionieren, ist total an der Realität vorbei – dazu ist iOS einfach viel zu limitiert. Zum Konsumieren von Inhalten oder für Gelegenheits-Nutzer, die ab und an ihre Emails checken, Webseiten angucken und Fotos in Groß sehen wollen Super! Aber sobald man irgendwas mit dem Gerät arbeiten will, stößt man sehr schnell an die Grenzen des Betriebssystems.

Wenn ich bei meiner Person das Programmieren ausklammere und nur meine Arbeit bei MTN sehe, würde selbst dort das iPad nach paar Stunden vor Wut an die Wand fliegen. Häufig habe ich ein paar Browser-Fenster mit vielen Tabs zwecks Recherche offen und noch diverse Text-Edit-Dokumente mit gefunden Textpassagen sowie ein Chat-Programm – mit Maus/Trackpad, Tastatur und einem Window-Manager kein Problem. Auf dem iPad völlig unvorstellbar.
+22
demanufatured
demanufatured20.11.18 10:00
Passend dazu:
"Dein iPad kann überall genutzt werden - es wird sich seiner Umgebung anpassen."

zum Thema:
Stimme dir 100% zu Mendel, was bringt die schnellste Hardware, wenn man durch iOS dauernd an Grenzen des Möglichen stößt.
+2
Dom Juan20.11.18 10:30
Das iPad Pro ersetzt einen Laptop, wenn man bereits einen Desktop Rechner besitzt. macOS ersetzt es in aktueller Form nicht.
Ich habe starke Hoffnungen für iOS 13. im Januar gab Apple ja bekannt, mach dem Battery Gate neue Features von iOS 12 um ein Jahr verschoben zu haben. Zeitgleich zum ursprünglichen Veröffentlichungszeitpungt eines neuen, Komplet überarbeiteten iOS, erscheint ein iPad Pro, dessen Hardware Münder offen stehen lässt. USBC, Prozessor, 1TB Speicher, 6 GB RAM,... Hatten sie vielleicht vor, das iPad sich von den Funktionen her deutlich zu heben?
Ich glaube, Apple hatte viel vor für diesen Sommer, und ihr Battery Gate ist ihnen zum falschen Zeitpunkt um die Ohren geflogen.
0
nacho
nacho20.11.18 10:55
Die ganzen Apps wie Office und Co. müssen aber auch mehr als „light“ Versionen sein.
0
Wellenbrett20.11.18 11:06
Mendel Kucharzeck
...
Wenn ich bei meiner Person das Programmieren ausklammere und nur meine Arbeit bei MTN sehe, würde selbst dort das iPad nach paar Stunden vor Wut an die Wand fliegen....
Da sprichst Du mir aus der Seele!
+1
sierkb20.11.18 11:07
Mendel Kucharzeck:

Siehe dazu u.a. auch (da sieht man's ähnlich wie Du):

Six Colors (13.11.2018): iPad Pro 2018 review: A computer, not a PC

Medium, Craig Morey (11.11.2018): FE webdev on iPad Pro (2018) – A deep dive on iPad productivity.
PROLOGUE – this article has been written and re-written over the last three months. Then the iPad Pro 2018 came out last week and there has been a fair amount of praise for the hardware & backlash against iOS as a pro platform. So I guess I’m in a similar position – enamoured of the hardware, inspired by the potential, frustrated by the limitations. But this isn’t philosophical argument or a 72 hour product review, this is a list of specific learnings over the last year within narrow field of industry.
-1
Cliff the DAU
Cliff the DAU20.11.18 11:11
// Apple befindet sich in dem Dilemma, dass der eigene Konzern dem iPad Pro Konkurrenz macht //

Einfach die Macs nicht mehr anbieten !
Das iPad pro mag ja in der Tablet Welt das Nonplusultra sein, aber es bleibt für manche Sachen schon umständlich wegen der Äppel-Gängelung
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
0
mkummer
mkummer20.11.18 11:20
Apple wäre auch ganz schön blöd, wenn das iOS macOS ersetzen könnte: dann würde ein ganzer Firmenzweig obsolet. Gegenwärtig kann jeder Bedarf aus dem Gerätepark bedient werden (oder fast jeder). Wenn man sich vorstellt, wieviel Investition in zB einem MacBook Pro drinsteckt, kann sich vielleicht mancher vorstellen, warum Apple das nicht so mir nichts dir nichts in den Wind schreibt. Für Leute wie mich ist zB das iPad Pro wesentlich sinnvoller als ein MacBook. Meinen iMac werde ich aber trotzdem nicht abstossen. So ist Apple eine prima Firma für mich und ich ein guter Kunde von Apple. Meine Sicht der Dinge.
Wir sind die Guten! (Mac-TV)
0
karlimann
karlimann20.11.18 11:21
Es kommt immer ganz darauf an, was man mit dem Rechner macht.

Ich behaupte für einen Großteil der normalen Nutzer da draußen ist ein iPad Pro das ideale Gerät und macht in der Tat einen PC/Mac überflüssig.

Hier möchte ich noch auf einen Artikel von Vowe verlinken, der es auch ziemlich gut beschreibt:
+1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck20.11.18 11:43
karlimann
Ich behaupte für einen Großteil der normalen Nutzer da draußen ist ein iPad Pro das ideale Gerät und macht in der Tat einen PC/Mac überflüssig.

Ganz richtig, für viele Nutzer ist ein iPad ganz komplett ausreichend oder gar die bessere Wahl (weniger komplex, einfachere Bedienung usw). Nur Apple positioniert das iPad (und besonders das iPad Pro) durch Werbung als Gerät für "Macher", welche das Gerät zur Erstellung von Inhalten einsetzen wollen. Das schafft eine Erwartungshaltung, welche die Geräte durch iOS einfach nicht gerecht werden.
+10
Retrax20.11.18 11:44
Mendel Kucharzeck
Irgendwie geht mir persönlich die Kampagne von Apple auf die Nerven: Die Hardware der iPads und besonders der iPad-Pro-Modelle ist wirklich in Ordnung. Nur es als vollwertigen Computer-Ersatz, der tatsächlich zum Erstellen von Inhalten genutzt wird zu positionieren, ist total an der Realität vorbei – dazu ist iOS einfach viel zu limitiert. Zum Konsumieren von Inhalten oder für Gelegenheits-Nutzer, die ab und an ihre Emails checken, Webseiten angucken und Fotos in Groß sehen wollen Super! Aber sobald man irgendwas mit dem Gerät arbeiten will, stößt man sehr schnell an die Grenzen des Betriebssystems.

Ja und Nein.

Man muss auf jeden Fall noch iOS 13 und 14 also bis 2020 abwarten, um hier zu sehen wie ernst es Apple mit iOS auch für iPad (Pros) ist.

Für den normalen...wirklich ganz normalen Anwender kann man mit dem iPad auch jetzt schon schön kreativ sein.

Solange die eigene Kreativität in die vorgegebenen Apple-Schablonen passt ist auch kleinerer Filmschnitt, kreative GarageBand Ideen und das Bearbeiten und sortieren von Fotos möglich.

Mit Pages, Numbers und Keynote lässt sich bereits jetzt recht professionell arbeiten.

Es ist eben die Frage wen man vor ein iPad hinsetzt.

Ist die Mehrheit mit den jezigen Funktionen zufrieden und bringt kreativ etwas zustande, dann ist alles ok.

Es geht ja nicht darum, dass das ZDF jetzt ihren professionellen Schnitt auf dem iPad erledigt.

Aber wenn die Familie zu Weihnachten zusammenkommt und man kann mit dem iPad relativ schnell schön aussehende Familien-Filmchen präsentieren - dann hat das iPad für die Masse seine Mission erfüllt.

Dazu dann noch das ganze Konsumieren.

Das macht für viele Menschen das iPad zu einer echten Alternative zu macOS, Windwos oder Linux.

Man kann auf dem iPad sehr schwer softwareseitig etwas zerstören, und die Lernkurve ist immer noch(!) niedrigschwelliger als bei einem ausgewachsenen Computer.


Wie gesagt:
Man bekommt auf dem iPad mit iMovie bspws. schöne Vorlagen mitgeliefert bei welchen natürlich viel vorgegeben ist, aber für eine Standard-Familie die schnell zu Ergebnissen kommen will die auch nach was ausschauen ist das iPad momentan eine gute Alternative zum Computer.

Man kann es zum reinen Konsumieren benutzen, aber auch mit gewissen Grenzen ganz ansehnliche Ergebnisse in den Bereichen Film, Fotos, Musik, Schreiben,... mit den kostenlosen Apple Standard-Apps erreichen.

Und darum geht es doch letztendlich bei einem iPad:

Dass es ein Gerät für jung bis alt ist und Ergebnisse schnell erstellt sind und der Familie beim konsumieren Freude machen.

Die Ansprüche sind in den meisten Familien nicht so wahnsinnig hoch.

Allein dass man sich zusammen vor dem Weihnachtsbaum oder beim Singen und Instrumente spielen anschließend übers AppleTV auf dem Fernseher sieht verbindet und man erreicht ein schönes gemeinsames Familienerlebnis.
+2
Cliff the DAU
Cliff the DAU20.11.18 11:58
karlimann
Ich behaupte für einen Großteil der normalen Nutzer da draußen ist ein iPad Pro das ideale Gerät und macht in der Tat einen PC/Mac überflüssig.

Wenn man vorher keinerlei Computer hatte und mit einem iPad in diese Welt einsteigt, JA!
Ich kenne Rentner > 75 Jahre, da klappt das.
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
+4
Apple@Freiburg20.11.18 12:18
Nicht nur dann, wir sind in unserem Haushalt keine Rentner und haben unser Setup getauscht.

Alt
iMac 5k 2017
MacBook Pro 15 2016
MacBook Pro 13 2017

Neu
iPad Pro 12.9 1TB inkl. Smart Keyboard, Pencil 2
iPad Pro 12.9 1TB inkl. Smart Keyboard, Pencil 2

Und alles was wir vorher gemacht haben klappt nach wie vor, vieles sogar schneller, leichter, intuitiver und letztendlich besser.

Mein erster Computer war ein PowerBook G3 Wallstreet welches ich als kleiner Bub bekommen habe, später iBook G3, G4, iMac G3, G4, iMac 2006, iMac 2008 uvm.

Aber die Zeit verändert sich und die Desktops wurden immer weniger benutzt, mehr die Mobilen Mac und dieser Trend ist unbestritten im gesamten Computer-Markt zu sehen.

Vieles erledigt man bequem auf der Couch, Unterwegs im freien, Terrasse, Garten etc.
Und hier ist das iPad eben doch komfortabler.

Ich habe damit meinen Scanner, meine Foto Kamera, mein Ink Pad und eben Computer direkt mit dabei.

Man stelle sich mal vor, ich müsste sonst zu meinem MacBook, diese ganzen Geräte überall mit hin tragen🤔 Mein armer Rücken.
-1
Schingonie20.11.18 12:22
Für mich persönlich ist das iPad der bessere Computer. Mir macht iMovie und das bisschen bearbeiten von Fotos in Pixelmator auf dem iPad viel mehr Spaß als auf meinem alten MacBook Pro. Ich freue mich immer, was man mit diesem kleinen Gerät alles machen kann. Dieses Gefühl hatte ich zuletzt beim iMac G3.
Im Grunde fehlen mir nur zwei Dinge, die mich ohne zu Zögern zum iPad als einzigen Computer bewegen würden.
1. mehrere Benutzer ( mindestens 2 )
2. Time Machine Backup
0
Dom Juan20.11.18 12:40
Time Machine hast Du doch auch mittels iCloud Backup. Schrittweise zurückblättern geht in bestimmten maßen, ich glaube bis zu 10x je nach App.
+1
Apple@Freiburg20.11.18 12:51
Dom Juan

Wie gehts das mit dem zurückblättern?
0
Dom Juan20.11.18 12:56
Wo jetzt? Unter macOS oder iOS?
0
Apple@Freiburg20.11.18 13:12
Dom Juan
iOS
0
Dom Juan20.11.18 13:30
⌘Z mit externer Tastatur, ⌘⌥Z wenn mich nicht alles verlässt um wieder Richtung aktuellem Stand der Dinge zu wechseln. Alternativ stellen manche Apps die Pfeile zur Verfügung.
Was glaube ich nicht geht, ist ein Vergleichen wie durch die TimeMachine in Pages Dokumenten zB.
0
geobat20.11.18 13:31
Das iPad wäre in dem Moment eine Alternative, wenn es einen vernünftigen Zugang auf das Dateisystem gibt.
Linux am Server, Mac zum arbeiten, Windows zum spielen :)
0
tranquillity
tranquillity20.11.18 13:32
Sobald man irgendetwas mit mehreren Dateien macht, wird es krampfig mit dem iPad. Ohne Yoink wäre es noch umständlicher.
+2
Schingonie20.11.18 13:47
Dom Juan
Time Machine hast Du doch auch mittels iCloud Backup. Schrittweise zurückblättern geht in bestimmten maßen, ich glaube bis zu 10x je nach App.

Stimmt. Ich vergaß zu erwähnen, dass mir ein iCloud Backup bei meiner Internetverbindung unmöglich ist. An guten Tagen bin ich mit 2.000 Mbps unterwegs ...

Aber ich bin auch ehrlich gesagt immer etwas skeptisch, was das Daten in der Cloud speichern angeht.
0
Apple@Freiburg20.11.18 13:57
Dom Juan

Achso, das kenn ich schon. Dachte eben das vergleichen würde gehen.
0
Dom Juan20.11.18 14:30
Leider nicht 😕 Sorry.
0
itomaci
itomaci20.11.18 14:38
tranquillity
Sobald man irgendetwas mit mehreren Dateien macht, wird es krampfig mit dem iPad. Ohne Yoink wäre es noch umständlicher.
1000dank an Dich, hatte keinen Schimmer dass es eine iOS Version gibt
“An iPod. A phone. An internet communicator. And a camera”
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olaf_luecke20.11.18 14:59
Für mich ist ein iPad die bessere mobile Lösung. Layouten, Grafikarbeiten mache ich zu 90 % an meinem iMac 27" mit ordentlich Arbeitsspeicher und Wacom Cintiq etc. Für unterwegs brauche ich diesen großem Monitor nicht und meine Arbeit unterwegs beschränkt sich meistens auf Präsentationen, Recherche, Textverarbeitung, Ideen skizzieren (pencil), per terminal auf Webserver zugreifen. Dateien bearbeiten. Für mich eindeutig einem Laptop überlegen, weil superflexibel. Ich hatte mal ein mac book, weil ich dachte, dass es toll sei für unterwegs, habe ich gleich innerhalb der Familie entsorgt. Zu ernsthafter Arbeit (ich verallgemeinere mal, ist hier scheinbar ja üblich. Bei all den Profis) ist ein Laptop meiner Meinung nach nicht zu gebrauchen. Funktioniert doch nur mit einer Docking Station. Alles andere ist schnullibulli, da hilft auch ein Dateisystem nicht. Ergonomischer Dreck!!
Für meine Arbeit und mein privates Leben hat sich die Kombi iMac und iPad als goldrichtig herausgestellt. Und ich verdiene da Geld mit, wie viele andere Professionen. Kann dieser "Ich bin Profi-Sch…" nicht mal unterlassen werden?
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