Apple-Zulieferer berichten von geringer Nachfrage
Tim Cook betonte mehrfach, dass man keine Rückschlüsse von der Auftragslage der Zulieferer auf Apples Verkaufszahlen ziehen könnte. In der Vergangenheit war dies allerdings sehr oft möglich, denn Rekordverkaufszahlen gingen sehr oft auch mit sehr guten Zahlen bei beauftragten Zulieferern einher. Im laufenden Jahr sieht es anders aus - mehreren Berichten zufolge reduzierte Apple die Bestellungen deutlich. Neuen
Angaben zufolge betrifft dies auch Chip-Bestellungen für die verschiedenen iPhone-Modelle. Angeblich sei der Rückgang bei iPhone 6s und iPhone 6s Plus so stark, dass er auch durch das neue iPhone SE nicht ausgeglichen werden könne.
Dies kommt nicht überraschend, denn Apple selbst wies bereits darauf hin, im laufenden Quartal sinkende Verkaufszahlen und Umsätze verkraften zu müssen. Erstmals in der Geschichte des iPhones kommt es im Jahresvergleich wohl zu einem Abschwächen der Verkäufe - wie Apple im Januar auf der letzten Quartalskonferenz andeutete. Der aktuelle Bericht spricht davon, dass jener Abwärtstrend allerdings auch im zweiten Jahresquartal anhält. Zwar benötigt Apple mehr Chips als im ersten Quartal, jedoch weniger als Q2/2015 Apples nächste Quartalskonferenz findet am 25. April statt. Wie üblich gibt Apple dann auch wieder einen Ausblick, wie die Erwartungen hinsichtlich des laufenden Quartals ausfallen.