Apple ändert Lizenzbedingungen für Großeinkäufe von Bildungseinrichtungen
Vor allem in den USA ist der Bildungsbereich für Apple ausgesprochen wichtig. Während in deutschen Schulen sehr häufig ausgediente, ältere PCs stehen, so ist es in den USA nicht unüblich, an Unis und Schulen auf recht aktuelle Macs zu treffen. Entscheiden sich Schulen dazu, auf Macs umzusteigen, so bietet Apple größere Rabatte auf Volumenkäufe an. OS X kostete, je nach Bestellmenge, dann nur 39 bis 59 Dollar. Angesichts des Vollpreises von 129 Dollar waren Bestellungen für Schulen damit erheblich günstiger. Im Zuge der veränderten Preispolitik mit Snow Leopard, das als Upgrade bekanntlich nur 29 Euro kostet, ändert Apple aber die Lizenzbedinungen für US-Bildungseinrichtungen. Beim deutschsprachigen Angebot lassen sich die neuen Bedingungen nicht finden.
Statt wie bisher Lizenzen zu verkaufen, müssen Schulen dann jährlich anfallende Gebühren für Lizenzverlängerungen entrichten. Je nach Anzahl der benötigten Lizenzen betragen die Kosten für OS X zwischen 19 und 36 Dollar pro Jahr und pro Lizenz; allerdings müssen für einen Rabatt auf 19 Dollar 10.000 Lizenzen erworben werden, bei 25 Arbeitsplätzen kommen Schulen auf 36 Dollar. Auch für andere Programme wir iWork, iLife, Aperture und weitere Softwarelösungen stehen diese Angebote zur Verfügung. Laut Apple ermögliche der jährliche Turnus den Schulen besser, ihr Budget zu planen, da so schon vorher klar ist, wie hoch die Software-Kosten für die nächsten Jahre sind.
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