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Apple äußert sich zur Klage des US-Justizministeriums

Nachdem am Mittwoch das US-amerikanische Justizministerium eine Klage gegen Apple und fünf führende Buchverlage eingereicht hatte, einigten sich kurz darauf Hachette (Legardere), Harper Collins (News Corp.) sowie Simon & Schuster (CBS) mit dem Ministerium auf ein Ende der Preisbindung an den iBookstore. Apple sowie die zwei verbliebenen Verlage Macmillan (Holtzbrinck) und Penguin Group (Pearson) wollen weiter an der Preisbindung festhalten und sehen nun einer rechtlichen Auseinandersetzung mit dem Ministerium entgegen. In einer Stellungnahme gegenüber AllThingsD sieht Apple mit seinem Eintritt in den Markt für E-Books einen Gewinn für Konsumenten, da die E-Books interaktiver und schöner seien. Apple hebt zudem hervor, dass man den Verlagen wie schon den App-Entwicklern lediglich das Recht einräumt, selbst den Preis in einem gewissen Rahmen festlegen zu können. Allerdings verschweigt Apple bei seiner Ausführung, dass der von den Verlagen festgelegte Preis entsprechend den Vereinbarungen mit Apple auch für alle konkurrierenden E-Book-Shops gelten muss. Gerade an diesem Punkt stört sich die Justiz - nicht nur in den USA, sondern auch in Australien und Europa, wo ebenfalls die Preisgestaltung bei E-Books seit Ende letzten Jahres genauer untersucht wird.

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Kommentare

GluecklicherApfel13.04.12 11:23
hihi hurra
Apples eBooks sind jetzt da!

10 Dollar erschien Apple als nichtig.
15 Dollar, das fand Jobs richtig.

hohe margen, hohe Gewinne.
wirklich im Kundensinne?

alle bücher sind jetzt interaktiv?
von wegen, die bleiben "primitiv"

eBooks nur mit Texten machen die Mehrheit aus.
Doch deren neuer Preis, der bleibt mir ein Graus.

Text-eBooks so teuer wie auf Papier.
Micht störts, doch so manche hier.

findens das alles gut:
mehr Gewinn für Apples Hut:
der Konkurrenz ein Bein gestellt.
niemand kann nun billiger, egal wo bestellt.

Die Konkurrenz kann nur noch teurer.
Mir ist diese Preisbindung nicht geheuer.

Das Ende von der Geschicht:
Die Jünger jubeln weiter. Der gscheite Kunde nicht.
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DRAGONFLY13.04.12 14:48
Der Ausgangspunkt war, dass Amazon eBooks für 0,99 verkaufen wollte, egal ob neue Titel, Backlist oder Klassiker ohne Copyright. Das ist zu erklären mit ihrer Haltung als Gemischwarenhändler, wonach Schlüsselanhänger, Bücher oder Handytaschen beliebig und austauschbar sind. Zu rechtfertigen ist das nicht und schon gar nicht steht eine solche Entscheidung einem Einzelhändler zu (so wie der Kellner nicht entscheidet, was im Restaurant gekocht und bestellt wird).

Das Agency Model stellt sicher, dass der Einkaufspreis vom risikotragenden Unternehmer bestimmt wird und der Verkaufspreis vom Händler. Eigentlich ein bewährtes Marktprinzip. Dieses Prinzip wird nicht von den Allüren eines Einzelhändlers wie Amazon widerlegt, der sich Entscheidungen anmaßt, für die er die Verantwortung nicht tragen will und vermag.

Der so genannte "gescheite Kunde", den du meinst, würde es auch nicht stören, wenn alle Autoren zu Tellerwäschern würden, denn ihm ist das Buchregal oder das Pad wichtiger als die Inhalte drauf. Und Dieter Bohlen bringt ja schließlichn auch ein Buch pro Jahr. Und es ist bezeichnend für den "gescheiten Kunden" sich als vermeintlichen Wohltäter im Namen der Allgemeinheit aufzuspielen, denn hierzulande verarmen ja so viele Menschen dadurch, dass sie so viel lesen...
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BIC13.04.12 14:48
Preisdruck herrscht in dem Moment nur für die Verlage, da sie Apple auch immer das beste Angebot unterbreiten müssen!

In Deutschland ist die ganze eBook Nummer von vornherein völlig unsinnig wegen der altbekannten Buchpreisbindung...es fehlt schlicht der Vorteil ohne Kompatibiltät oder Ausdruckmöglichkeit!!
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johnnyb13.04.12 15:01
Dragonfly: du misrepräsentiert das Agency Modell, dieses sieht vor, dass der Verkaufspreis vom "risikotragenden Unternehmen" festgelegt wird und eben nicht vom Händler.
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DRAGONFLY13.04.12 16:00
Das Agency Modell findet Anwendung auch im Printbereich und ist für englischsprachige Verlage üblich. Eine Preisbindung ist nicht Bestandteil davon, auch wenn das andauernd und gern behauptet wird, freilich gern von Leuten ohne Marktkenntnis.

Ein Beispiel dafür ist der deutsche Markt in den ohne Preisbindung importiert wird und auf dem sich gerade Händler u d Leser über gute Preise freuen. Einzige Beschränkung ist, dass der Händler nicht den VK unterhalb der Beschaffungskosten setzen darf. Darüber herrscht Konsens und es ist gesetzlich zwingend durch das UWG und GWB. Amazon will diese Regeln jedoch umgehen, indem sie EK und VK diktieren. Und da es ihnen nicht gelingt stänkern sie ausgerechnet mit Markt- und Wettbewerbsrecht.
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johnnyb13.04.12 17:56
Ach hör doch auf, Mist zu reden, ist doch völliger Schwachsinn, was du da erfindest bezüglich dessen, was das agency model "IST"..
schau mal rüber zu mobileread.com und informier dich ausführlich
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johnnyb13.04.12 18:01
und für alle: das "agency model" ist eigentlich keins im betriebswirtschaftlichen Sinne, sondern nur ein Begriff, der der Praktik der großen _amerikanischen_ Verlage zugeordnet wurde, Preise von eBooks selbst zu bestimmen. Dieses "Modell" findet KEINE Anwendung im Privatbereich WESWEGEN amerikanische Bücher (auch bei uns) variabel bepreist werden.
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DRAGONFLY13.04.12 18:39
@ jonnyb
Du hast ja so recht und wenn das deine Seite sagt, dann gilt's.

~tongue in cheek~
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Thunderbolt14.04.12 09:32
Kurzer Auszug aus den Bedinungen des Amazon Marketplace:
General Pricing Rule: By our General Pricing rule, you must always ensure that the item price and total price of an item you list on Amazon.com are at or below the item price and total price at which you offer and/or sell the item via any other online sales channel.

Amazon darf offenbar den Verkäufern vorschreiben, dass ein Produkt, welches im Amazon Marketplace angeboten wird, nirgends billiger angeboten werden darf.

Aber Apple darf das nicht?
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PeteramMeter14.04.12 11:46
@Thunderbolt
Und dein Bashing gegen Apple Konkurrenten geht weiter. Wir warten hier immer noch auf mehrere Belege für Behauptungen, die du gegen Amazon vorgebracht hast.

Deine Lüge, Preisdumping sei in den USA erlaubt, und Amazon habe mittels Preisumping einen so hohen Marktanteil beim eBook Verkauf erreicht... Nichts davon ist belegt. Aber es wurden genügend gegenbelege gebracht. Immer, wenn Apple am Pranger steht. Erfindest du irgend welche Geschichten über die Konkurrenz und versuchst so von Apple abzulenken.


Dass du einige wichtige Infos bezüglich der Marketplace Bedingungen weglässt, wundert kaum.
http://www.amazon.com/gp/help/customer/display.html?nodeId=1161240
You may list items at any price you feel is fair, regardless of the Amazon.com price or list price, within the limits set by Amazon, and so long as your price adheres to our General Pricing rule.

Apple hat eine vertragliche Preisabsprache mit den wichtigsten Unternehmen, welche die Konkurrenz behindert. Wie kannst du dies mit den Einzel-Marketplace Bedingungen vergleichen?

Man kriegt auch fast den Eindruck, dass du nicht verstehst was der Marketplace ist...

Und schau dir auch mal die Preisunterschiede zu Apple an... Und inwieweit wird hier die Konkurrenz behindert? Erlär das doch mal....

Die Verlage haben mit Apple eine Absprache getroffen. Für aktuelle und zukünftige Verkäufe. Und nicht nur für Einzelartikel. Diese Absprache behindert den Wettbewerb. Das du das ignorierst... Die USA ermittelt gegen Apple, Europa, Australien... Und du kommst mit immer neuen Räuberpistolen gegen die Applekonkurrenz, um davon abzulenken.

Und wir warten immer noch auf Belege für deine Amazon Bash Behauptung:
- Das Amazon Preisumping bei den eBooks betreibt.
- Das in den USA Preisdumping erlaubt ist wie du behauptet hast.

Für ersteres hast DU selber mit einem Link unfreiwilig einen gegenbeleg erbracht.
Und bei zweiterem wrden mehrere Belege und Links gebracht, dass Preisdumping entgegen deiner Behauptung in den USA verboten ist. Die Gesetze sogar strenger sind als in D.
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Thunderbolt14.04.12 17:55
Beim Amazon Marketplace geht es nicht nur um Einzelartikel. Es gibt jede Menge Händlershops dort, die jeweils tausende von Artikeln verkaufen.

Zur Sache:

Apple hat keine vertraglichen Preisabsprachen, aber das willst du nicht verstehen. Ist es dein IQ?

Beim Modell auf das sich die Verlage und Apple geeinigt haben, werden die Preise von den Verlagen festgelegt. Und nicht von Apple. Also keine Preisabsprache. Ist das so schwer zu verstehen? Die Verlage legen die Preise für die Bücher fest.

Zusätzlich dürfen die Bücher anderswo nicht billiger als im iBook Store angeboten werden.

Auch hier keine Preisabsprache. Die Preise legen die Verlage fest, denen die Billigpreise von Amazon ein Dorn im Auge sind.

Alles zur Strategie von Amazon den e-Book Markt zu beherrschen, findest du in der Klageschrift der US-Behörden.




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PeteramMeter15.04.12 14:22
Apple hat keine vertraglichen Preisabsprachen, aber das willst du nicht verstehen. Ist es dein IQ?

Sehr merkwürdig, das steht in der Klageschrift des Justizministeriums aber anders.
Beim Modell auf das sich die Verlage und Apple geeinigt haben, werden die Preise von den Verlagen festgelegt. Und nicht von Apple.

Und wieder vergisst du den wichtigsten Punkt: Im Vertrag ist festgelegt, dass die Verlage dafür sogen müssen, dass niemand günstigere Preise als Apple anbieten kann. Was das US Justizministerium als Preisabsprache ansieht.

Naa, aber du Checker hast natürlich wieder einmal mehr Ahnung als das Justizministerium. So wie du behauptet hast, Preisdumping sei in den USA erlaubt...
Alles zur Strategie von Amazon den e-Book Markt zu beherrschen, findest du in der Klageschrift der US-Behörden.

Richtig, und die widerspricht deinen Behauptungen. Die Klageschrift belegt, das Amazon durchaus Gewinne beim eBook Verkauf eingefahren hat, wenngleich die Margen auch niedrig waren. Deine Preisdumping Lüge wird auch dort wiederlegt.

Bezüglich Marketplace:
Wie schon gesagt, wie schon im Vorfeld bei deinem Preisumping Märchen versuchst dus jetzt mit deiner Dreckschleuder.

Du hast selber auf eine Analyse verwiesen, ebenso auf die Schrift des US Justizministerium. Aber du leugnest wie so oft Inhalte die dir nicht genehm sind

Das US Justizministerium spricht von einer Preisabsprache!! Das Justizministerium spricht davon, dass mit dieser Absprache der Markt behindert werden soll, zugunsten Apple. Ich zitiere aus DEINER Quelle:
According to the DOJ, this "was designed to protect Apple from having to compete on price at all," while still netting the company a commission.

SteveJobs hat bei der Präsentation übrigens schon gesagt, dass die Preise bei Amazon nicht tiefer sein können... Ohne vorherige Absprache mit den Verlagen, woher hätte er das Wissen sollen?
Apple also knew it was in a unique situation as the only company that could provide leverage against Amazon, so it pushed for higher commissions as well — 30 percent is "significantly" higher than average.
"keep going with Amazon at $9.99" or "hold back your books." He then offered a third choice: "Throw in with Apple and see if we can all make a go of this to create a real mainstream ebooks market at $12.99 and $14.99."
Jaja, das, mit der Garantie dass die Verlage garantieren, dass niemand günstigere Preise als Apple anbieten darf... das soll keine Preisabsprache sein?

Dass du auf deine Preisdumping/ in USA Legal/ Amazon habe daruch die hohen eBookMA erreicht Lüge nicht mehr eingehst war zu erwarten. Bei deinen letzten Märchen deren du überführt wurdest hast dus ebenso gemacht.
The DOJ is blunt about this alignment of interests between Apple and the publishers: it claims the publishers "teamed up" with Apple to make sure "retail price competition would cease... and Apple would be guaranteed a 30 percent 'commission' on each ebook sold."

Allein die Titel der Klageschrift des Justizdeparments zeigen doch, dass es um Preisabsprachen und Behinderung des freien Wettbewerbes geht.

Aber dass du dies jetzt alles abstreitest...
Every other major ebook retailer was forced into agency deals within four months, including Amazon. The key provision was Apple's "most favored nation" pricing clause

Thunderbolt, deine ständigen Märchen nerven einfach nur.

Jaja, warscheinlich sind die Inhalte fälschungen, oder das US Justizdeparmnent hat von der eigenen Klage weniger Ahnung als du...

Und 1.1 und 1.2 1.4widerspricht auch deiner Bash Behauptung gegen Amazon. Denn es wird klar ageführt, dass Margen auf allen Seiten unter Amazon immer noch gegeben waren!! Also KEIN Preisdumping wie du behauptest. UPS.
Defendants' ongoing conspiracy and agreement have caused e-book consumers to
pay tens of millionsof dollars more for e-booksthan they otherwisewould have paid.
The purpose ofthis lawsuit is to enjoin the Publisher Defendants and Apple from
further violations of the nation's antitrust laws and to restore the competition that has been lost
due to the Publisher Defendants' and Apple's illegal acts.

Im Paragraph 3 werden die einzelnen Punkte aufgeführt. Und siehe da: Preisabsprache ist mit dabei!! Beide Paragraphen des Claytion Aktes werden aufgefüht! Und jetzt behauptest du, das sei nicht der Fall?? Thunderbolt. Wie deine "Preisdumping ist in den USA Legal" behauptung ist dies einfach nur frei von dir erfunden.
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PeteramMeter15.04.12 14:45
CBS Corp. (CBS)’s Simon & Schuster, Lagardère SCA’s Hachette Book Group and News Corp. (NWSA)’s HarperCollins have agreed to settle allegations that they conspired with Apple Inc. to set prices of digital books, two people familiar with the matter said.

Ebooks to be cheaper as U.S. sues Apple over 'price fixing' deal with five major publishers


naja, thunderbolt weiss es ja wohl wieder mal besser als das Justizministerium.

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