Updates für Server.app sind gut.

d.h. das Produkt ist noch nicht gut?

Setzt irgend jemand den noch ein? Es gibt ja kaum vernünftige Hardware.

Erst am Montag auf zwei Xserves installiert.
Läuft gut, bisher...

Einerseits richtig (und meiner Ansicht nach sehr schade), daß Apple keine wirkliche Server-Hardware mehr baut (wobei, der Xserve war ja eine eher kleine Lösung), andererseits reicht heute für viele Szenarien ein Mac mini völlig aus, so was findet sich in ganz vielen typischen "Mac-Büros".

d.h. daß da immer Raum für Optimierungen ist...

Ein gut ausgebauter 2012er Mac mini langweilt sich im SOHO und Privatbereich ja fast, wenn er als Server eingesetzt wird. Allerdings mag OS X Server 4.0.x es nicht, wenn ein User auch iCloud-Dienste verwendet. Hier kommt es immer wieder zu nervigen Fehlfunktionen: Der User muss ständig seine Passwörter erneut eingeben, der Schlüsselbundsync wird (sofern genutzt) immer wieder mal zurückgesetzt und lässt sich dann nicht mehr einschalten. Ein echtes Ärgernis sind auch die Mobilen Accounts. Diese zicken ebenfalls mit Sync-Problemen und gelegentlich zerschossenen Rechten einzelner Dateien, wenn der User mehr als einen Computer nutzt.

Leider treten diese Probleme auch reproduzierbar nach einem Clean-Install inkl. neuen Benutzer-Accounts auf.

Ach, am Rande: Der Text zur 4.0.3 besteht (fast?!) komplett aus Dingen, die auch mit 4.0 neu waren. Was genau von 4.0 zu 4.0.3 geändert wurde ist noch zu klären, möglicherweise ist es reines Bugfixing...Doku, Apple, Doku!

Läuft hier auf einer Urne. Fahren aber gerade erst nach und nach die Dienste hoch.
Schade ist, dass es nicht mehr möglich ist die Server-App mit einem Tool wie Server-Admin von einem Mac oder iPhone aus zu steuern und zu kontrollieren.

jlattke

einfach server.app auf deinem client installieren und damit auf server einloggen.

Das, und dazu ssh, ARD, TeamViewer usw.

Wird bei uns weiterhin genutzt auf Xserve, Mac Pro und Mac Pro Late 2013. Ein paar Mac minis damit stehen auch rum aber das interessieret keiner wegen der Performance.

Ein update für ARD ist aber mehr als fällig!

Jo, die finale 3.8 für den Admin könnte endlich mal fertig werden...

Ich verwalte meinen Mac mini Server komplett vom iMac oder MacBook Pro aus

Einfach unter "other Mac" den Server wählen …

Hannes und Syncx
Schon klar. Aber ich finde den Umweg über ARD nicht so gelungen.
Mir ging es eigentlich um die schnelle Kontrolle via iPhone und iPad.
Ich fand es immer als sehr angenehm bei unserem alten Xserve mit
der App schnell zu schauen ob da alles im grünen Bereich ist …
Den Server kann ich bei mir nicht installieren, da ich auf meinem eigenen Client auf 10.6.8 bin.

@LoCal: ein kleines und evtl. leichteres Tool als die ganze Server-App
wäre doch eigentlich ausreichend – oder? Ich verwalte natürlich auch
nicht direkt am Server sondern über ARD. Ich empfand es mit der alten
Lösung aber deutlich komfortabler.

jlattke

Versuche doch mal Parallels Access auf dem iPad, dann auf dem Server die Hilfsapp .

Das ist fast so als ob du einen Server am iPad hast! Funktioniert bei mir super!

Wir verwenden mehrere Mac mini 2012 mit Quad Core, 16 GB RAM und vSphere Hypervisor.
Auf einem Mac mini laufen folgende VMs:
- Windows Server mit mehreren Remote Verbindungen (mehrheitlich für 64 Bit Win Excel)
- Yosemite Server (Profile Server, OD)
- Ubuntu Server (DHCP, DNS)
- Ubuntu Server (Munki Repo)

alles für 140 Macs und 400 Netzerwerkgeräte, aber das Ding langweilt sich und braucht 50 Watt.

Touni

Da sage noch mal einer der Mac Mini hätte keine Power!

Es gibt doch nicht um die verfügbare Rechenleistung, sondern um die typischen Servereigenschaften und die fehlen bei allen aktuellen Apple Produkten.

Sehe ich genau so wie mein Vorredner. Jeder, der im herkömmlichen Server-Bereich arbeitet, schüttelt ab den Apple Server Produkten nur den Kopf. Schon der Xserve war die reinste Katastrophe. Angefangen von der mühsamen Ersatzteilbeschaffung. Beim Mac Pro kein redundantes NT. Beim Mac Mini muss man im Prinzip eine zweite Kiste hinstellen, weil innert nützlicher Frist nicht reparabel.

Aber ich bin froh, sind die Zeiten von Apple Servern bei uns vorbei. Bei unseren Kunden drehen nur noch Linux und Windows-Server vor sich hin. Hochwertige RAID-Controller, die wir selber aussuchen können, Harddisks, die 24/7 zertifiziert sind und für den RAID-Betrieb geeignet usw.

Und wisst Ihr was? Am geilsten rockt Windows Server mit ExtremZ-IP. Die Dinger sind massiv schneller als jeder OS X Server mit irgend einem Billig-RAID.