Apple aktualisiert den Mac mini
Nach langer Durststrecke hat Apple den Mac mini im Ende 2018 komplett überarbeitet – das neue Modell kam mit neuen Prozessoren und aktualisierten Komponenten daher. Vor der Aktualisierung im Jahr 2018 konnte guten Gewissens von einem Kauf abgeraten werden – das vorherige Update fand im Jahr 2014 statt. Nun hat Apple zusammen mit dem aktualisierten MacBook Air auch eine Anpassung beim Mac mini bekannt gegeben.
Ohne am Einstiegspreis etwas zu ändern, hat Apple die
SSD-Kapazitäten verdoppelt. Statt mit 128 GB kommt das Einstiegsmodell nun mit 256 GB Kapazität daher. Der Preis bleibt mit 929 Euro unverändert. Auch beim größeren Modell hat Apple die SSD-Kapazität auf 512 GB erhöht – der Preis bleibt auch hier mit 1.279 Euro konstant.
Die neuen SSD-PreiseDie Anpassung wirkt sich auch auf die SSD-Upgrade-Preise aus. Hier eine Übersicht zu den neuen Preisen:
SSD-Upgrade | Einstiegsmodell 3,6 GHz 4-Kern | 3,0 GHz 6-Kern |
256 GB | Standard | – |
512 GB | +250 Euro | Standard |
1 TB | +500 Euro | +250 Euro |
2 TB | +1.000 Euro | +750 Euro |
Keine sonstigen Hardware-ÄnderungBis auf die Anpassungen der SSD-Ausstattung scheint Apple keine sonstigen Veränderungen beim Mac mini durchgeführt zu haben – die Hardware-Spezifikation ist ansonsten identisch zum "Late 2018"-Modell. In der Pressemitteilung gab Apple aber ferner bekannt, dass der Mac mini nur aus 100 Prozent recyceltem Aluminium hergestellt wird.
LieferzeitenDas Einstiegsmodell soll bei sofortiger Bestellung an diesem Freitag geliefert werden. Erhöht man aber beispielsweise die SSD-Kapazität oder die RAM-Ausstattung, verschiebt sich der geplante Liefertermin auf den 26. bis 30. März.