Apple aktualisiert iMac: Verbessertes Display, Intel Kaby Lake, 64 GB RAM, USB-C
Apple hat auf der Entwicklermesse einen aktualisierten iMac vorgestellt (
). Er beinhaltet ein verbessertes 4K- und 5K-Display, welches nicht nur 43 Prozent heller ist, sondern auch eine Milliarde Farbe darstellen kann. Der verbaute Intel-Prozessor wird auf der Kaby-Lake-Architektur aufbauen und kann damit HEVC/H.265-beschleunigte 4K-Videos wiedergaben und bis zu 64 GB RAM adressieren.
Zudem verbaut Apple nur noch Fusion-Drives aus Festplatte und kleiner SSD, die optional gegen reinen SSD-Speicher getauscht werden können. Wie schon bei den MacBook Pro werden die neuen iMac auch Thunderbolt 3 und damit zwei USB-C-Anschlüsse beinhaltet. Zusätzlich wird es aber auch vier USB-A-Anschlüsse geben, sodass keine USB-Adapter notwendig sind.
Bei der Grafik setzt Apple nicht nur auf Intels Iris-Chip, sondern verbaut auch AMD-Grafikkarten. Im 4K-Modell ist es die Radeon Pro 555 oder 560 mit maximal 4 GB Video-RAM. Im 5K-Modell wird es die Radeon Pro 570, 575 oder 580 mit bis zu 8 GB Video-RAM geben.
Preislich wird es erstmals einen iMac 4K für
1.499 Euro geben. Den iMac 5K gibt es ab
2.099 Euro. Auch einen einfachen iMac mit HD-Display bietet Apple noch an - zum Preis von 1.299 Euro. Alle Modelle sollen ab Mittwoch ausgeliefert werden.