Apple aktualisiert iMovie und Final Cut Pro: macOS 10.15 lässt grüßen
Im Dezember vergangenen Jahres kündigte Apple an, dass ab macOS 10.15 zahlreiche Video- und Audioformate nicht mehr unterstützt werden. Die jetzt veröffentlichten aktualisierten Versionen von Final Cut Pro und iMovie sind daher in der Lage, solche Medientypen zu erkennen und automatisch zu konvertieren.
Ab sofort im Mac App-Store verfügbarFinal Cut Pro 10.4.6 und
iMovie 10.1.11 stehen ab sofort im Mac App-Store zur Verfügung. Mit den Updates bereitet Apple die beiden Programme schon einmal teilweise auf zukünftige macOS-Versionen nach Mojave vor. Da mit macOS 10.15 der Support für 32-Anwendungen entfällt, segnet auch das gute alte Quicktime 7 das Zeitliche. Somit sind dann etliche Medienformate auf Macs obsolet und können weder wiedergegeben noch bearbeitet werden. Eine entsprechende Ankündigung hatte Cupertino bereits Ende vergangenen Jahres
veröffentlicht.
Automatische ErkennungZu den Videoformaten, die ab macOS 10.15 nicht mehr supported werden, gehören unter anderem Cinepak, DivX, Avid DNxHD, Theora und RealVideo. Bisher musste man in Final Cut Pro diese Dateitypen manuell identifizieren, nunmehr erkennt Apples Videoschnitt-Programm sie automatisch und bietet die Konvertierung in ein mit macOS 10.15 kompatibles Format an. Gleiches gilt für iMovie.
Etliche Fehlerkorrekturen in Final Cut ProIn Final Cut Pro hat Apple darüber hinaus etliche Fehlerkorrekturen vorgenommen. Unter anderem wurde das Problem behoben, dass nach dem Beenden des Programms die Ziele zum Teilen aus dem entsprechenden Menü verschwanden. Die Taste für Arbeitsablaufs-Erweiterungen verschwindet jetzt nicht mehr bei Größenänderungen der Benutzeroberfläche. Darüber hinaus wird im Vollbildmodus das Menü nicht mehr teilweise vom Viewer verdeckt. Sowohl bei Final Cut Pro als auch iMovie wurde zudem die Zuverlässigkeit beim Teilen von Videos auf YouTube verbessert.