Gestern hatten wir gemeldet, dass die Europäische Kommission eine offizielle Anfrage an Apple gestellt hat und in Erfahrungen bringen will, ob es sich bei den Berichten um explodierte iPhones um Einzelfälle oder um ein häufiger auftretendes Problem handelt. Ein französischer Benutzer hatte sich beschwert, dass das Gehäuse des iPhones platzte und er von einem Splitter getroffen wurde. Inzwischen ging auch Apples Antwort ein, wie ein Sprecher der Kommission bestätigte.
Apple habe in der Stellungnahme betont, es handle sich in der Tat nur um selten auftretende Einzelfälle, von einem Serienfehler könne nicht die Rede sein. Apple sieht daher keinen Grund, weitere Ermittlungen auf Grund der "isolated incidents" aufzunehmen. Noch nicht bekannt ist, ob es mit dieser Stellungnahme dann getan ist oder ob Apple eventuell Strafen zu befürchten hat. Noch halten sich die Berichte tatsächlich in Grenzen und es gibt nur wenige Schadensfälle; seit der Einführung des iPhone 3GS berichteten allerdings mehr Nutzer als zuvor von überhitzen Geräten.

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