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Apple arbeitet an fortschrittlicher Blutzucker-Messung

Schon seit Jahren gibt es Gerüchte, dass Apple intensiv in den medizinischen Markt einsteigen will und dafür verschiedene Sensoren zur Blutmessung entwickelt. Einem neuen Bericht zufolge gilt dies insbesondere für die Bestimmung des Blutzuckers, was bei Menschen mit Diabetes bislang die Blutentnahme mittels Nadel erfordert. Schon zu Zeiten des 2011 verstorbenen Apple-Mitbegründer Steve Jobs verfolge Apple daher im Geheimen das Ziel, den Blutzucker mittels Sensoren von außen zu bestimmen.


Apple soll hierfür ein Team von Biomedizinern gegründet haben, welches demnach ein Verfahren zur nichtinvasiven Messung des Blutzuckers entwickelt. Dadurch ließen sich auch ständige Messungen durchführen, die eine genauere Dosierung des Insulins zum Abbau des Blutzuckers ermöglicht. Sofern Apple mit dem Projekt Erfolg hat, wäre dies ein Meilenstein in der Diabetes-Behandlung.

Ob Apple einer Lösung nahe ist, bleibt nach wie vor unklar. Das Team soll mittlerweile mehr als 30 Mitarbeiter umfassen, darunter neben Mediziner und Ingenieuren auch Experten für die korrekte Durchführung von Machbarkeitsstudien, wie sie für die staatliche Freigabe von medizinischen Geräten erforderlich ist. Apples Ansatz beruht dem Bericht zufolge auf die optische Messung von beleuchtetem Blut.

Kommentare

faustocoppino13.04.17 09:55
Das ist ja mal spannend. Würde das Apple gelingen dann wäre die Watch wohl DER Verkaufsrenner. Aber andererseits: 30 Mitarbeiter für so ein großes Unternehmen. Daran lässt sich auch gut erkennen welchen Stellenwert die Forschung bei Apple besitzt 😩
-5
Black Mac
Black Mac13.04.17 10:04
faustocoppino
30 Mitarbeiter für so ein großes Unternehmen. Daran lässt sich auch gut erkennen welchen Stellenwert die Forschung bei Apple besitzt 😩

Alles klar. Mit 300 Leuten ginge es also zehnmal so schnell. Und wenn Apple 3000 Leute darauf ansetzen würde (genug Geld haben sie ja), dann wäre das Produkt morgen bereits fertig!

Aber seit Tim Cook am Ruder ist, geht es nur noch um Lifestyle-Produkte. Zum Glück muss Steve Jobs das nicht mehr erleben
P.S.: Apple kann keine Dienste.
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nornje
nornje13.04.17 10:10
Hätte es die Blutzuckermessungs-Initiative nicht schon unter Jobs gegeben, unter Cook wäre das Projekt sicher nicht aus der Taufe gehoben worden. Schon daran sieht man den Zustand von Apple. Es wäre jetzt an der Zeit 48 Monate Put-Optionen zu kaufen, wenn der Hype um das iPhone 8 abflacht und die Konkurrenz den Mac Markt marginalisiert.
Time Flies Like an Arrow; Fruit Flies Like a Banana (Groucho Marx)
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willchen13.04.17 10:35
Ich bin Diabetiker und Apple Fan: das wäre super genial! 👍🤗
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macbeutling
macbeutling13.04.17 10:35
Sollten die DAS wirklich hinbekommen, dann wäre das ein Hammer.
Natürlich dürften nach der technischen Umsetzung noch Zertifizierungen und Regulierungen nötig sein, aber der Markt mit BZ-Teststreifen ist alleine in Deutschland ein Milliarden-Markt.

Man überlege, dass ein Typ-1-Diabetiker so um die 4-6x am Tag einen dieser Streifen verbraucht. Jede KK würde ihren Diabetikern eine AppleWatch schenken und hätte die Kosten dafür nach 3 Monaten raus.
Glück auf🍀
+5
willchen13.04.17 10:37
faustocoppino
Das ist ja mal spannend. Würde das Apple gelingen dann wäre die Watch wohl DER Verkaufsrenner. Aber andererseits: 30 Mitarbeiter für so ein großes Unternehmen. Daran lässt sich auch gut erkennen welchen Stellenwert die Forschung bei Apple besitzt 😩

Na ja, lieber 30 Experten, die biomedizinische Kenntnisse haben, als 300, die in diesem Bereich wenig bis keine Ahnung haben.
+5
willchen13.04.17 10:38
macbeutling
Sollten die DAS wirklich hinbekommen, dann wäre das ein Hammer.
Natürlich dürften nach der technischen Umsetzung noch Zertifizierungen und Regulierungen nötig sein, aber der Markt mit BZ-Teststreifen ist alleine in Deutschland ein Milliarden-Markt.

Man überlege, dass ein Typ-1-Diabetiker so um die 4-6x am Tag einen dieser Streifen verbraucht. Jede KK würde ihren Diabetikern eine AppleWatch schenken und hätte die Kosten dafür nach 3 Monaten raus.

Eben! 👍
+3
Waxe
Waxe13.04.17 10:43
Korrigiert mich wenn ich mich täusche, aber gibt es das nicht schon.
Klar nicht elegant in einer Uhr sondern mit einem aufgeklebten Sensor, an dem ich dann per nfc ,glaube ich, mit einem speziellen Gerät auslesen kann.
Und diese Sensoren müssen, um dem Millardenmarkt der Teststreifen, nicht zu gefährden ausgewechselt werden.
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senf_313.04.17 10:55
nornje
Hätte es die Blutzuckermessungs-Initiative nicht schon unter Jobs gegeben, unter Cook wäre das Projekt sicher nicht aus der Taufe gehoben worden. Schon daran sieht man den Zustand von Apple. Es wäre jetzt an der Zeit 48 Monate Put-Optionen zu kaufen, wenn der Hype um das iPhone 8 abflacht und die Konkurrenz den Mac Markt marginalisiert.

Ah, ein Erleuchteter, der in die Vergangenheit ebenso wie in die Zukunft schauen kann! Würde vorschlagen, dass Du Put-Optionen kaufst!
+4
Waldi
Waldi13.04.17 10:57
Auslesen und Analysieren der Daten geschieht dann nur mit Siris Unterstützung.
Nein, Danke!
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
-3
willchen13.04.17 11:03
Waxe
Korrigiert mich wenn ich mich täusche, aber gibt es das nicht schon.
Klar nicht elegant in einer Uhr sondern mit einem aufgeklebten Sensor, an dem ich dann per nfc ,glaube ich, mit einem speziellen Gerät auslesen kann.
Und diese Sensoren müssen, um dem Millardenmarkt der Teststreifen, nicht zu gefährden ausgewechselt werden.

Ja, nutze ich. Heisst freestyle libre
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Paddy259013.04.17 11:16
willchen
Waxe
Korrigiert mich wenn ich mich täusche, aber gibt es das nicht schon.
Klar nicht elegant in einer Uhr sondern mit einem aufgeklebten Sensor, an dem ich dann per nfc ,glaube ich, mit einem speziellen Gerät auslesen kann.
Und diese Sensoren müssen, um dem Millardenmarkt der Teststreifen, nicht zu gefährden ausgewechselt werden.

Ja, nutze ich. Heisst freestyle libre

Dabei wird aber immer noch ein Sensor UNTER der Haut platziert. Das wäre bei dem, was Apple vor hat, nicht nötig. Der freestyle libre scheint schon eine deutlich besser Lösung zu sein klassische Messgeräte, aber das was Apple da versucht, wäre echt klasse.
+2
macbeutling
macbeutling13.04.17 11:23
Also der Freestyle lieber ist schon nicht schlecht, mit Kosten von 60€ für 2 Wochen aber auch nicht dramatisch günstiger als herkömmliche Teststreifen.

Auch da liegen wir bei einer Amortisierung einer aktuellen AppleWatch nach einem Zeitraum von 3-5 Monaten, je nach Ausführung.
Glück auf🍀
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faustocoppino13.04.17 11:40
Bin mal gespannt wann man da mit einer funktionierenden Messung rechnen kann. Wenn man sich die Herzfrequenzmessung anschaut und diese, im Vergleich zu Brustgurten, immer noch nicht einwandfrei funktioniert, obwohl solche optischen Systeme jetzt schon einige Jahre auf dem Markt sind..... Aber immerhin ist die Forschungsgruppe ja 30 Personen groß.... da geht schon einiges. Wie hoch war der Gewinn im letzten Quartal? 15 Mrd.? 30 Personen? 15 Mrd.? 30 Personen?..... 😂
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willchen13.04.17 12:56
macbeutling
Also der Freestyle lieber ist schon nicht schlecht, mit Kosten von 60€ für 2 Wochen aber auch nicht dramatisch günstiger als herkömmliche Teststreifen.

Auch da liegen wir bei einer Amortisierung einer aktuellen AppleWatch nach einem Zeitraum von 3-5 Monaten, je nach Ausführung.
Also mein KK übernimmt die Kosten, ich zahle halt 5€ für 2 Wochen..
+1
Quickmix
Quickmix13.04.17 14:47
willchen
Waxe
Korrigiert mich wenn ich mich täusche, aber gibt es das nicht schon.
Klar nicht elegant in einer Uhr sondern mit einem aufgeklebten Sensor, an dem ich dann per nfc ,glaube ich, mit einem speziellen Gerät auslesen kann.
Und diese Sensoren müssen, um dem Millardenmarkt der Teststreifen, nicht zu gefährden ausgewechselt werden.
Ja, nutze ich. Heisst freestyle libre

Das nennt sich "FreeStyle" Libre Flash Glukose Messsystem von der Firma Abbot.
das funktioniert mit einem zusätzlichen Lesegerät. Monatliche Kosten ca. 120 Euro.
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wurzelmac13.04.17 14:51
senf_3
nornje
Hätte es die Blutzuckermessungs-Initiative nicht schon unter Jobs gegeben, unter Cook wäre das Projekt sicher nicht aus der Taufe gehoben worden. Schon daran sieht man den Zustand von Apple. Es wäre jetzt an der Zeit 48 Monate Put-Optionen zu kaufen, wenn der Hype um das iPhone 8 abflacht und die Konkurrenz den Mac Markt marginalisiert.
Ah, ein Erleuchteter, der in die Vergangenheit ebenso wie in die Zukunft schauen kann! Würde vorschlagen, dass Du Put-Optionen kaufst!
Erleuchteter Hin oder Her, senf - genau das was nornje gepostet hat, habe ich mir auch sofort gedacht. Sagt mal, fällt dir echt nicht auf, das auf Tim Cooks Mist noch gar nichts gewachsen ist?!?
+1
Hot Mac
Hot Mac13.04.17 15:19
Und wie bestimmt man den BZ ohne einen einzigen Tropfen Blut?
Das geht doch gar nicht!
Das Rad kann man auch nicht neu erfinden.

Ich bin allem Neuen gegenüber mehr als aufgeschlossen, aber man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen.
Man kann die Messung des BZ mit Sicherheit vereinfachen ...
-3
PeKaEm
PeKaEm13.04.17 16:41
Immer dieses gefährliche Halbwissen! Einfach mal richtig recherchieren. Insulin baut den Blutzucker nicht ab, sondern hilft, ihn in die Zellen zu schleusen, wo er verstoffwechselt wird.
Ich glaube fest daran, dass der Fortschritt in der Medizin durch Firmen wie Apple und co große Schritte nach vorn machen wird. Z.b. Kabellose Sensoren für alle möglichen Parameter o.ä.
@hotmac: Wer weiß was noch geht? Früher sind die Leute auch an heute harmlosen Krankheiten elendig gestorben.
+2
Pixelmeister13.04.17 17:05
Nichtinvasiv ist ja auch Googles Kontaktlinse zum Blutzuckermessen. Das kann man sich ja noch ganz gut vorstellen – da hat der Sensor zwar keinen Kontakt zum Blut aber wenigstens zu einer anderen Körperflüssigkeit. Ich frage mich, was man mit Licht im Blut sehen soll? Ich könnte mir eher vorstellen, dass man im Schweiß (unter der Apple Watch) den Zuckergehalt ermitteln könnte.

Ich habe mal gehört (glaube ich), dass darauf trainierte Hunde Diabetiker am Geruch erkennen können. Dann wäre eine chemische Analyse auf der Haut (oder des Atems) evtl. wirklich zielführend. Urin geht nicht wegen der Blut/Harn-Schranke, die erst Zucker in den Urin abgibt, wenn er im Blut deutlich zu hoch ist.
+1
atlantide13.04.17 18:43
Blutzuckermessungen müssen leider wirklich stimmen, um Diabetikern zu helfen anstatt ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Apple wird sie NIE darauf einlassen, gesundheitsrelevante Daten präzise zu messen und verbindlich darzustellen.
0
Macmissionar14.04.17 15:51
Hier haben so wenig Leute auch nur einen Hauch einer Ahnung über die Zukunft, das ist schon wirklich sehr betrüblich. Hauptsache, über Tim Cook meckern oder jetzt hier einen auf Medizin-Experten machen. Was Apple da macht, wird einschlagen.
Die Diskussion erinnert hier an Schulhof-Geschwätz meiner Generation, daß ja leider bald die Taktrate nicht mehr gesteigert werden kann. Und irgendwann war dann doch ein Computer mit mehr als 100 MHz erhältlich.
A Mac is like a Wigwam: No Windows, no Gates, no Backdoors, Peace, Harmony – and an Apache inside.
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faustocoppino14.04.17 16:19
Macmissionar
Was Apple da macht, wird einschlagen.

Sorry, aber genau solche Aussagen sind sowas von dämlich. Aber schön für Dich dass die Glaskugel funktioniert.

Ich zitiere mich gerne nochmals von meinem obigen Post: "15 Mrd. Gewinn und 30 Mitarbeiter". Wenn ich was zu sagen hätte würde ich da Geld reinbuttern ohne Ende. Aber Hauptsache die Bargeldreserven im Ausland verschimmeln lassen. Prima. Tim Cook ist weder Visionär noch hat er das geringste technische Verständnis. Aber lassen wir das, das wurde schon zur Genüge diskutiert.
+1
Krusty
Krusty15.04.17 08:49
Black Mac
faustocoppino
30 Mitarbeiter für so ein großes Unternehmen. Daran lässt sich auch gut erkennen welchen Stellenwert die Forschung bei Apple besitzt 😩

Alles klar. Mit 300 Leuten ginge es also zehnmal so schnell. Und wenn Apple 3000 Leute darauf ansetzen würde (genug Geld haben sie ja), dann wäre das Produkt morgen bereits fertig!

Aber seit Tim Cook am Ruder ist, geht es nur noch um Lifestyle-Produkte. Zum Glück muss Steve Jobs das nicht mehr erleben
Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran, dass sich medizinische Forschung linear skalieren lässt...
+1
Kirschholz
Kirschholz15.04.17 13:42
Keine Frage. Wenn es gelingt, diese Technik zu entwickeln und in die AW zu integrieren, wäre das mal wieder "one more thing" mit der Apple auf einer Keynote zurecht groß auftrumpfen und anschließend ordentlich Kasse machen könnte.
Allerdings: Das vergleichsweise kleine Team lässt vermuten, dass man intern eher skeptisch ist, eine machbare Lösung zu finden. Oder, man ist bereits so weit, dass nicht mehr auf breiter Ebene geforscht werden muss...!
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