Apple arbeitet an verbessertem "Find My iPhone"-Schutz
In einem neue Patentantrag wird deutlich, dass Apple intensiv an einen verbesserten Schutz durch die "Find My iPhone"-Funktion arbeitet. Hierbei lassen sich feinere Einstellung vornehmen, wie das Gerät auf einen möglichen Diebstahl reagieren soll. So sieht Apple eine erhöhte Sicherheitsstufe vor, die bei mehrmaliger fehlerhafter PIN-Eingabe aktiv wird. Statt dabei alle sensiblen Daten zu löschen, könnten die
Daten alternativ auch doppelt verschlüsselt werden. In diesem Fall lassen sich die Daten später wiederherstellen. Darüber hinaus würde sich auf Wunsch mit der erhöhten Sicherheitsstufe auch eine Aufnahmefunktion aktivieren, die alle relevanten Informationen zur Wiederbeschaffung des iPhone sammelt und an die Zentrale übermittelt, was unter anderem Anrufe, Umgebungsgeräusche, Fotos und Positionsdaten umfassen könnte. Dies würde sich aber durch Eingabe eines zuvor festgelegten Kennworts auch unterbinden lassen, beispielsweise im Fall eines Fehlalarms. Darüber hinaus sieht das Patent auch eine Limitierung der Funktionen vor, um beispielsweise Kosten zu minimieren oder Daten zu schützen. Weiterhin wären auch Funktionen denkbar, mit denen der nicht autorisierte Nutzer den eigentlichen Besitzer zwecks Rückgabe des iPhones kontaktieren kann. Der Patentantrag wurde von Apple bereits Ende 2009 eingereicht.
Weiterführende Links: